324 Hypotheken- und Kommunal-Banken. also zu 146.04 %. Die G.-V. v. 27./3. 1909 beschloss weitere Erhöhung um M. 6 000 000 in 5000 Aktien à M. 1200 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1909; diese Aktien wurden von einem Konsort. zu 134 % übernommen. Dasselbe erhielt aus dem Gewinnvortrag M. 1 200 000 u. hatte da- gegen die Verpflicht., die übernommenen Aktien den alten Aktionären zum Kurse von 120 % anzubieten (geschehen 8.–30./4. 1909), alle mit der Emiss. der neuen Aktien verbundenen Stempel u. Sportelkosten zu tragen, sowie die neuen Aktien an den Börsen von Berlin, Frankf. a. M. u. Stuttgart einzuführen. Agio dieser Em. mit M. 2 000 000 in R.-F. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 15./3. 1912 um M. 10 000 000 (auf M. 40 000 000) in 8332 Aktien à M. 1200 u. 1 Aktie à M. 1600, div.-ber. für 1912 zur Hälfte, übernommen von einem Konsort. (Deutsche Bank etc.) zu 118 %, angeboten den alten Aktionären v. 28./3.–11./4. 1912 zu 120 %, eingez. 25 % u. das Agio sofort, 50 % am 1./7. u. 25 % am 1./10. 1912. Agio mit ca. M. 1 200 000 in R.-F. Hypotheken-Pfandbriefe: Dieselben lauten auf den Inhaber, können aber kostenfrei auf Namen umgeschrieben werden. Am 31./12. 1915 waren in Umlauf M. 42 420 000 (wovon M. 9584 zu 3½ % u. M. 32 644 500 zu 4 %, ausserdem M. 191 100 verloste) bei M. 42 497 827 gegebenen Hypoth.-Darlehen, sämtlich in das Hypoth.-Register eingetragen. Auf Grund der Bank gehöriger Hypoth. wurden ausgegeben: 4 % Hypoth.-Pfandbr. (Bank-Oblig.), Ser. XV u. XVI von 1899, je M. 1 500 000 in Stücken à M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Verlos. u. Kündig. war bis 1905 ausgeschlossen; Tilg. mittels Verlos. von mind. 1 % ab 1905 in 50 J.; a. o. Tilg. sind ab 1905 zulässig. Aufgelegt 7./8. 1899 zu 100.50 %. Kurs Ende 1899–1914: 101, 100, 100.50, 102.30, 102.50, 100.80, 100.50, 100.50, 98.50, 98.50, 99.80, 99.60, 99.50, 98.30, 96, 96* %. – In Stuttgart Ende 1913–1914: 96, 96* %. Notiert in Frankf. a. M. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Serie XVII u. XVIII von 1900, je M. 1 500 000 in Stücken a M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Verlos. u. Künd. war bis 1905 ausgeschlossen; Tilg. mittels Verlos. von mind. 1 % seit 1905 in 50 J.; a. o. Tilg. ab 1905 zulässig. Die Einführung der Pfandbr. an den Börsen in Frankf. a. M. u. Stuttgart fand in Aug. 1900 statt. Erster Kurs 28./8. 1900: 100 %. Kurs wie bei Ser. XV=–XVI. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Serie XIX u. XX, lt. minist. Genehm. v. 21./1.1901, je M. 1 500 000 u. Serie XXI u. XXII lt. minist. Genehm. v. 13./11. 1901, je M. 2 000 000. Stücke à M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 2000. Zs. 1./5. u. 1./11. Künd. war his 1907 ausgeschlossen. Tilg. mittels Verlos. oder freihänd. Rückkauf von mind. 1 % seit 1907 in 50 J.; a. o. Tilg. ab 1907 zulässig. Serie XIX u. XX zugel. im Mai 1901 u. Serie XXI u. XXII im Aug. 1903 in Stuttgart u. Frankf. Die Pfandbr. waren gleich bis 18./2. 1904 lieferbar mit Serie XV u. XVI, ebenso Kursnotiz wie bei Serie XV u. XVI; seitdem getrennt notiert u. nicht mehr gleich lieferbar. Kurs in Frankf. Ende 1901–1914: 100.50, 102.30, 102.50, 102, 101.50, 101. 98.50, 98.50, 99.80, 99.60, 99.50, 98.30, 96, 96* %. – In Stuttgart Ende 1913–1914: 96, 96* %. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Ser. 32 u. 33, lt. minist. Genehm. v. 9./6. 1906, je M. 2 000 000, Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./6. u. 1./12. Kündbar seit 1912, von da ab Tilg. mittels Verlos. oder freihänd. Rückkauf, jährl. mind. 1 %, in 50 J. also bis 1962; a. o. Tilg. ab 1912 zulässig. Zugel. Ser. 32 u. 33 in Frankf. u. Stuttgart; aufgelegt Ser. 32 M. 2 000 000 am 26./6. 1906 zu 102.25 %; wenn für feste Kapitalanlagen gleichzeitig 4 % u. mind. ebensoviel 3½ % Pfandbr. Ser. XXVII (s. unten) gezeichnet wurden, so ermässigte sich der Zeichnungs- preis für die 4 % um % auf 102 %. Kurs in Frankf. Ende 1906–1914: 102, 99, 98.50, 100, 99.60, 99.50, 98.30, 96, 96* . – In Stuttgart Ende 1913– 1914: 96, 96* %. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Serie 34 u. 35 lt. minist. Genehm. v. 12./10. 1907, je M. 2 000 000, Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./6. u. 1./12. Kündbar seit 1912, sonst Tilg. wie bei Ser. 32 u. 33. Aufgelegt am 25./10. 1907, Ser. 34 M. 2 000 000 zu 98.50 %. Zugel. in Frankf. a. M. u. Stuttgart 25./10. 1907. Kurs wie Serie 32 u. 33. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Serie 36, 37 u. 38 lt. minist. Genehm. v. 19./6. 1908, je M. 2 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 1./6. u. 1./12. Unkündbar bis 1916, von da ab Tilg. mittelst Verlos. oder freihändig. Rückkauf, jährl. mind. 1 %, in 50 J., also bis 1966. Zugel. in Frankf. a. M. u. Stuttgart im Juli 1908. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1908–1914: 100, 100.50, 100.20, 99.70, 98.50, 96, 96* %. – In Stuttgart Ende 1913–1914: 96, 96* %. 4 % Hypotheken-Pfandbriefe, Serie 39, 40 u. 41 lt. minist. Genehm. v. 13./7. 1909, je M. 2 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./2. u. 1./8. Unkündbar bis 1918, von da ab Tilg. mittelst Verlos. oder freihänd. Rückkauf jährl. mind. 1 % in 50 Jahren, also bis 1968. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1909–1914: 101, 101, 99.90, 98.50, 96, 96* %. – In Stuttgart Ende 1913–1914: 96, 96* %. Am 22./10. 1909 in Frankf. a. M. u. Stuttgart einge- führt; erster Kurs 101.30 %. M. 1 500 000 der Serie 41 wurden am 20./3. 1911 zu 100.50 % aufgel. 4 % Hypoth.-Pfandbriefe, Serie 42, 43 u. 44 lt. minist. Genehm. v. 3./3. 1911 je M. 2 000 000. Stücke M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Unkündbar bis 1920, von da ab Tilg. mittelst Verlos. oder freihänd. Rückkauf jährl. mind. 1 % des emitt. Betrages in 50 J., also bis 1970. Zugelassen die Serien 42, 43 u. 44 im März 1911 in Frankf. a. M. u. Stuttgart, davon M. 1 500 000 der Serie 42 am 20./3. 1911 zu 100.80 % aufgelegt. Kurs Ende 1911–1914: In Frankf. a. M.: 100.50, 99.20, 96.50, 96.30* %. – In Stuttgart: 100.50, 99.20, 96.50, 96.30* %. 4 % Hypoth.-Pfandbriefe, Serie 45 u. 46 lt. minist. Genehm. v. 30./3. 1914 je M. 2 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./3. u. 1./9. Unkündbar bis 1924, von da ab Tilg. mittelst Verlos. oder freihänd. Rückkauf jährl. mind. 1 % des emitt. Betrages in 50 also bis 1974. Zulassung in Frankf. a. M. u. Stuttgart erfolgte im Mai 1914; erster Kurs 3./6. 1914: 97 %. Kurs Ende 1914: In Frankf. a. M.: 97.30* %. – In Stuttgart: 97.30* %.