Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 451 Kapital: M. 140 000 in 140 Nam.-Aktien à M. 1000, eingez. 30 % = M. 42 000. Hypotheken: M. 60 100 zu 4 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Kassa 422, Grundstücke 108 000, Debit. 3646. – Passiva: Eingez. A.-K. 42 000, Kredit. 3334, Hypoth. 60 100, R.-F. 1990, Gewinn 4643. Sa. M. 112 068. Gewinn- u. Verlust-Konto: Bebet: Gewinn 4643. – Kredit: Vortrag Miete- Saldo 3472, Zs. 46. Sa. M. 4643. Diridenden 1900–1915: 0,0,3,2,02 0, 5% 5 6,6, & 8, 4,%6 Y£ut Direktion: J. N. Nielsen, E. Woeedermann, Joh. Jessen, Stellv. Aug. Callesen. Aufsichtsrat: J. C. Paulsen, J. E. Bossen, Jürgen H. J A. Thomsen. Aktienbangesellschaft für kleine Wohnungen in Frankfurt a. M., Römerberg 3, II. Gegründet: 10./1. 1890. Gründer s. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Linderung der Wohnungsnot, besonders der gewöhnlich bezahlten Arbeiter. Die Ges. verfügt 2. Z. über 7 Häuserblocks einschl. 2 Erbbau-Unternehmungen mit 262 Häusern u. zus. 1578 Wohnungen, 6 Vereinshäusern u. einem Witwerheim, die Wohlfahrtseinricht.: Krippen, Kindergärten, Kinderhorten, Bibliotheken etc. Unterkunft gewähren. Der im Innern der Stadt errichtete Block enthält Lokalitäten für die Vereine für Jugendfürsorge, Kindergärten, Freibibliothek u. Lesehalle, ausserdem städt. Steuerzahlstelle u. städt. Sparkasse. Kapital: M. 1 680 000 in 1680 Aktien à M. 1000. Urspr. A.-K. M. 605 000, Erhöh. um M. 427 000 lt. G.-V.-B. v. 16./2. 1899 u. um M. 410 000 lt. G.-V.-B. v. 27./4. 1900. Die G.-V. v. 15./2. 1912 weitere Erhöh. um M. 358 000, wovon zunächst M. 238 000 zu pari be- geben wurden; A.-K. somit M. 1 680 000. Ausserdem ist von Georg Speyer ein Kapital von M. 100 000 eingeschossen, das dem A.-K. gleich an der Div. beteiligt ist, deren jährl. Betrag dem Neubau-F. überwiesen wird. Hypotheken: M. 4 016 082 (Stand Ende 1915). 0 Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: I1 Aklie Gewinn-Verteilung: Höchstens 3½ % Div., Rest zu Reserven. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: 184 Häuser in verschied. Blocks 6 030 971, Liegensch. a. d. Ginnheimer Landstr. 90 753, Baukosten-Kto Ginnheim: Gruppe II 123 575, do. III 61 886, Anbaukto Galluswartenblock 22 361, Forder. a. d. Erbbau-Unternehmen Mainzerlandstr. 103 000, Erbbau- Unternehmen Mainzerlandstrasse 3611, Kassa 14 798, Lazard Speyer-Ellissen 3126, Effekten 319 806, Versich. 33 776, Subvention Witwerheim 100, Einricht. do. 1, Mobil. 100. – Passiva: A.-K. 1 680 000, Gg. Speyersche Überweis.-F. 100 000, 4 016 082, R.-F. 168 000, Neubau-F. 156 800, Reparat.- u. Res.-F. 151 371, Beamten-Unterst.-F. 106 939, Rückstell.- F. für Gg. u. Franziska Speyersche Hypoth. 2400, Wohlf.-F. 31 169, Erbbau-Unternehm. Stoltzestr. 38 856, Landesversich.-Anstalt Hessen-Nassau Cassel 144 365, Tiefbauamt 112 860, Baukredit. 14 696, Kriegsfürsorge 894, Gewinn 83 433. Sa. M. 6 807 868. Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Gebäude-Abschreib.-F. 26 630, Reparat. 15 046, Verw.- Kosten 54 259, Unk. 20 170, Zs. 124 868, Witwerheim 9521, Gewinn 83 433 dazu Gewinn.- Überweis. v. Erbbau- Unternehmen 6527 zus. M. 89 960 (davon Repar.- u. Res.-Bau-Kto 3592, Div. 58 800, Gg. Speyersche Überweis. 3500, Rückst.-F. Speyersche Hyp. 2400). – Kredit: Vortrag 11 585, Mieten 322 344. Sa. M. 333 930. Dividenden: 1891–1896: Je 3½ %; 1897–1899: 3, 3, 3 %; 1900–1915: Je 3½ %. Direktion: Bürgermeister Dr. jur. Herm. Luppe, S. Ravenstein, Privatier Herm. Maier. Prokuristen: Phil. Ehrlein, Wilh. Fürth. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat Otto Braunfels, Stellv. Geh. Baurat G. Behnke, Justizrat Dr. E. Benkard, Komm.-Rat Ed. Beit von Speyer, Aug. Ladenburg, Geh. Reg.-Rat Dr. phil. Arth. von Weinberg, Dr. phil. Fritz Hallgarten. Zahlstelle: Frankf. a. M.: Lazard Speyer-Ellissen. Aktiengesellschaft für Bafünsfüprupsen, vormals Georg Lönholdt & Söhne G. m. b. H. in Frankfurt a. M., Mainzerlandstr. 134. Gegründet: 27./12. 1900 bezw. 11./3. 1901 mit Wirkung ab 1./1. 1900; 14./3. 1901. Gründung s. Jahrg. 1901/1902. Übernahmepreis M. 2 261 939. Zweck: Fortbetrieb des unter der Firma Georg Lönholdt & Söhne, G. m. b. H. in Frank- furt a. M. besteh. Baugeschäftes; Ausführung von Hoch-, Tief- u. Bahnbauten aller Art, An- fertigung von Baubedarf, Moöbeln u. Einrichtungsgegenständen, Betrieb aller dem Baugewerbe dienenden oder mit der Holzbearbeitung zus. hängenden Hilfs- u. Nebengeschäfte. Auf dem vorderen Teil an der Mainzerlandstr. wurde 1911 ein grosses Geschäftshaus errichtet, welches vermietet ist. Das Geschäftsjahr 1911 erbrachte einen Reingewinn von M. 84 505, verwendet zur Tilg. der Unterbilanz (M. 12 603) aus 1910, sowie zu Rücklagen. 1912 konnten weitere Verkäufe getätigt werden, so wurde auch die Liegenschaft Mainzer Landstr. 136 für M. 464 000 abgestossen. Diese reduzierten das ImmobillK to auf M. 1 499 399 u. die Hypoth.-Schulden auf M. 929 200. Nach Abschreib. von M. 100 000 auf Immobil. Schumannstr. ergab sich für 29* ―――――‚―mZZiaaa