4, Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 623 Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St., Grenze einschl. Vertretung 100 St. Gewinn-Verteilung: 10 % z. R.-F. bis M. 800 000, bis 4 % Div. auf das eingez. A.-K., vom Übrigen 15 % Tant. an A.-R. (der eine feste Vergüt. in div.-losen Jahren erhält), Rest zur Verf. d. G.-V., besonders auch zur Dotierung von Sonderrücklagen. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Schuldscheine der Aktionäre 4 125 000, Kassa 3520, Grundbesitz 76 195, Wertp. 10 812 088, Guth. bei Banken 3 349 634, do. bei Versich.-Ges. 5 774 948, Zs. 60 783, Prämien-Res. in Händen der Zedenten 6 519 113, gestund. Prämien 12 293, Inventar 1. – Passiva: A.-K. 6 000 000, Kapital-R.-F. 700 111, Prämien-Res. 2 956 854, Prämien-Überträge 6 737 774, Res. für schweb. Versicherungsfälle 5 702 073, a. o. Prämien-Res. 650 000. Kriegsres. 150 000, Guth. anderer Versich.-Ges. 3 391 607, Guth. der Retrozessionäre für einbehalt. Prämien-Res. 3 905 018, unerhob. Div. 1350, Hypoth. 37 000, Gewinn 501 786. Sa. M. 30 733 578. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: a) Lebens-Versich. 3 645 975, b) Unfall- do. 662 263, c) Haftpflicht- do. 1 153 846, d) Feuerversich. 20 589 142, Transport- do. 4 563 679, Hagel- do. 80 255, Einbruchdiebstahls- do. 145 419, sonst. Versich.-Zweige 102 035, allg. Geschäft: Vortrag aus 1914 56 844, Vermögenserträge 143 636. Sa. M. 31 152 099. – Ausgabe: a Lebens-Versich. 3 669 470, b) Unfall- do. 630 523, c) Haftpflicht- do. 1123 607, d) Feuerversich. 19 994 436, Transport- do. 4 477 673, Hagel- do. 68 948, Einbruchdiebstahls- do. 124 970, sonst. Versich.-Zweige 91 610, allg. Geschäft: Verwalt.-Kosten 367 189, Beamten-Versorg.- Kassa 10 276, Steuern 86 994, Kursverlust auf Effekten 4611, Gewinn 501 786 (davon R.-F. 44 494, Div. an Aktionäre 240 000, Kriegsgewinnsteuerres. 81 000, Tant. an A.-R. 26 667, Vortrag 109 624). Dividenden 1893–1915: 6, 8, 10, 10, 6, 8, 6, 4, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 4, 8, 16, 11, 11 12 , 8, 12 % (M. 40). Coup.-Verj.: 4 J. (F.) Direktion: Komm.-Rat Dr. Reinh. Schultz. Prokuristen: Wilh. Richter, Karl Vetterli, Karl Weiler, Otto Hoffmann, Herm. Chemnitz, Joh. Hauck. Aufsichtsrat: (8–10) Vors. Freires. Kgl. Notar Karl Herold, Stellv. Gen.-Konsul Alfons von Bruckmann, Rentner Eugen Mai, München; Komm.-Rat Max Weinschenk, Regensburg; Fabrik-Dir. Jul. Schmid, Hof. Zahl- bezw. Bankstellen: Berlin, München u. Nürnberg: Bank für Handel u. Ind.- Feuerversicherungs-Gesellschaft Rheinland in Neuss a. Rh. Gegründet: Am 13./1. 1880 auf 50 Jahre, abgeändert in der G.-V. v. 19./4. 1911 auf un- beschränkte Zeit. Zweck: Die Ges. hat den Zweck, sei es in direkter Weise, sei es im Wege der Rück- versich., Mobil. u. Immobil. gegen den Schaden zu versichern, welcher durch Feuer, Blitz oder Explosion sowie durch das bei Feuersbrünsten geschehene Löschen, Niederreissen oder Ausräumen verursacht wird u. in der Beschädig., Vernicht., oder dem Abhanden- kommen versicherter Gegenstände besteht. Die Ges. betreibt auch Glas-, Unfall- u. Haft- pflichtversich., Versich. gegen Einbruchdiebstahl u. Wasserleitungsschäden, sowie Versich. gegen Mietverlust infolge Brand- u. Wasserleitungsschäden. Sie kann vorbehaltlich der staatl. Genehm. durch Beschluss der G.-V. andere Versicherungsarten aufnehmen u. sich bei anderen Versich.-Unternehm. u. Anstalten beteiligen. Im Feuerversich.-Geschäft waren Ende 1915 für M. 2 105 918 606 Versich. in Kraft; Glasversich. M. 3 682 553, Einbruchdiebstahl M. 110 696 508, Wasser M. 39 303 708. Kapital: M. 9 000 000 in 6000 Nam.-Aktien à M. 1500, seit 1./1. 1901 mit 20 % = M. 300, zus. also M. 1 800 000 Einzahl. Die Übertragung der Aktien unterliegt der Genehm. des A.-R., der dieselbe ohne Angabe von Gründen verweigern kann. Niemand darf mehr als 40 nicht voll eingez. oder gedeckte Aktien besitzen. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen 6 Mon. einen neuen, dem A.-R. genehmen Erwerber zu bezeichnen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., Grenze 20 St. Gewinn-Verteilung: 10 % zum Kap.-R.-F. bis 30 % des A.-K., 5 % Div. auf das eingez. A.-K., welcher Prozentsatz bei etwaigen Ausfällen früherer Jahre nachzuholen ist; ver- tragsm. oder von der G.-V. zu bewilligenden Tant.-Bezüge; der etwa verbleibende Über- schuss fliesst zum Sparfonds; das Übrige Super-Div. Die Tant. des Vorst. u. A.-R darf 10 % des Geschäftsgewinns zus. nicht übersteigen; sie wird an die Mitgl. des A.-R. nach Mass- gabe der Anwesenheit in den Sitzungen u. der vorgenommenen Revisionen verteilt. Die Kapitalreserve dient zur Erfüllung der Verbindlichkeiten der Ges. Dritten gegenüber; aus dem Spar-F. soll die Div. auf möglichst gleichmässiger Höhe erhalten werden. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Forder. an die Aktionäre 7 200 000, Aussenstände bei Agenten 231 904, Guth. bei Banken 886 663, do. b. and. Versich.-Ges. 321 655, Zs. 32 507, do. rückst. 10 950, Kassa 3097, Hypoth. u. Grundschulden 4 382 537, Wertp. 338 033, Wechsel 150 000, Schuldverschreib. 630 713, Grundbesitz 173 000, Rückversicherungsprämienres. 5686. – Passiva: A.-K. 9 000 000, Prämien-Überträge 1 688 733. Schäden (Schaden-Res.) 1 136 738, Guth. von Agenten 1947, do. and. Versich.-Ges. 103 583, Talonsteuer-Res. 10 800, unerhob. Div. 5272, Delkr.-Kto 2000, Rückl. f. schweb. Verbindl. 47 121, vorausbez. Zs. 4807, R.-F. 540 000, Spar-F. 822 654, Invaliden-F. 500 000, Gewinn 503 091. Sa. M. 14 366 749. ............***ÜÜ]]] 333........ .....Q.QQQ