Metall-Industrie. . %%. 983 Kapital: M. 400 000 in 400 Aktien à M. 1000. Die Aktionäre gehen leer aus. Hypothek: M. 300 000, davon M. 240 000 zu 4 % u. M. 60 000 zu 5 %. Diridenden: 1899/1900–1909/10; 10 (für 8 Mon.), 6%8, 6, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 % 1910 (. 1./7.–31./12.): 0 %; 1911–1913: 0 %. Direktion: Emil Marold. Aufsichtsrat: Vors. Kaufm. Wilh. Piefke, Bln.-Friedenau; Stellv. Dir. Gust. Meinecke; Kaufm. Rud. Marold, Schlossermstr. Rud. Süss, Berlin. J. Mehlich, Aktiengesellschaft (Firma bis 5./4. 1910: Fabrik für Nähmaschinen-Stahl-Apparate vorm. J. Mehlich) in Berlin, C. 54, Sophienstrasse 21. Gegründet: 10./11. 1893 mit Wirkung ab 1./1. 1893; eingetr. 12./2. 1894. Zweck: Anfertigung u. Vertrieb von Masch., Masch.-Teilen, Konstruktionen u. Metallwaren aller Art. Die Ges. betreibt im besonderen die Herstellung von Fahrrad- u. Automobilketten, Nähmasch.-Nähapparaten u. Maschinenteilen. 1903 wurde das Nachbargrundstück Sophienstr.20 hinzuerworben u. daselbst ein Erweiterungsbau aufgeführt. 1916 findet ein Neu- und Erweiterungsbau statt. Nach Kriegsbeginn Aufnahme neuer Artikel. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000; urspr. M. 450 000, erhöht 1897 um M. 150 000 zu 105 %, 1903 um M. 400 000, übernommen von der Dresdner Bank zu 105 %, angeboten den Aktionären zu 106 % Hypotheken: M. 57 000 auf Sophienstr. 21. Geschäftsjahr:; Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende Mai. Stimmrecht: 1Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F. bis 20 0% des A.-K. (ist erfüllt), event. Spez.-Rückl., Tant. an Vorst. u. Beamte, bis 4 % Div., 15 % Tant. an A.-R. (mind. M. 5000 jährl.), Rest Super- Div. bezw. zur Verf. der G.-V. Über die Verwendung des Div.-Erg.-F. beschliesst die G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Grundstücke u. Gebäude 600 000, Werkzeugmasch. 40 000, Dampfmasch. u. Dampfkessel 1, Werkzeug 1, Fabrikeinricht. 1, elektr. Beleucht. Modelle 1, Handl.-Utensil. 1, Brunnenanlage 1, Patente 1, Waren 222 420, Kontokorrent 620 181, Wechsel 2750, Effekten 332 912, Kasse 1942, Effekten des Pens.-F. 30 305. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Hypoth. 57 000, R.-F. 200 000, Spez.-R.-F. 75 000, Delkr.-Kto 60 000, Berufs- genossenschafts-Res. 3000, unerhob. Div. 1050, Talonsteuer-Res. 10 000, Separat.-Zs. 1952, Interims-Kto 3230, Kredit. 206 403, Pens.-F. 30 388, Div. 120 000, Tant. u. Grat. 53 677, Vortrag 28 817. Sa. M. 1 850 520. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Kursverlust 10 399, Abschreib. 139 832, Reingewinn 202 494. – Kredit: Bruttogewinn 335 550, Effekten-Zs. 8454, Z8. 5577, Dubiose 448, Grund- stücks-Ertrag 2696. Sa. M. 352 726. Kurs Ende 1897–1914: 381, 257, 240, 225, 202.10, 290, 258, =, =, –, 144, 131, 115, 141.75 115, 142.25, 133, 125* %, Im Mai 1897 eingeführt. Notiert in Dresden. Dividenden 1893–1915: 8, 12, 16, 25, 26, 24, 24, 20, 20, 22, 16, 15, 12, 12, 12, 10, 5, 5, 6, 7, 7, 7, 12 % Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Vorst. Feuge-Reuforth. Prokuristen: A. Hofmann, E. Michaelis. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Komm.-Rat Franz Minkwitz, Dresden; Stellv. Dr. phil. Walther Naumann, Königsbrück; Konsul Erich Harlan, Komm.-Rat Louis Ernst, Dresden; E. Halbarth, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Dresden u, Berlin: Dresdner Bank; Dresden: Mitteld. Privat-Bank.;; Berlin: Commerz- u. Disconto-Bank. 3 Metallwaarenfabrik Actien-Gesellschaft Baer & Stein in Berlin, SW. Alexandrinenstrasse 24. Gegründet: 18./4. bezw. 18./5. 1896; eingetr. 26./5. 1896. Übernahme der Fabrik von Baer & Stein in Berlin ab 1./1. 1896 für M. 1 150 000. Zweck: Herstell. von Metallwaren, Massenartikeln, Haushaltungsartikeln. Die Ges. fabriziert hauptsächl. vernickelte Tafelgeräte, ferner Alfenidewaren, kunstgewerbl. Artikel aus Messing u. Kupfer, Weissblechware u. Eisschränke. Die maschinellen Einrichtungen der Fabrik (Exenterpressen, Ziehpressen, Balanciers, Stosswerke, Damaszierwalzen, Schleifbänke, Drückbänke, Drehbänke, Hobelbänke, Dampfsägen, Dampfscheeren) werden durch eine Dieselmotor- u. zwei Dampfkraftanlagen betrieben. Die Ges. besitzt die in Berlin Alexandrinenstr. 23 u. 24 belegenen Grundstücke, die eine Grösse v. 103 bezw. 102½ qR. haben u. von denen das erstere im Jahre 1909 für M. 665 000 erworben worden ist. Das Haus Alexandrinenstr. 24 wird zum grossen Teil zu Geschäftszwecken benutzt, auch das Grundstück Alexandrinenstr. 23 hat im wesentlichen die gleiche Verwend. gefunden, insbes. wurde das Erdgeschoss beider Häuser zu einem Musterraum umgebaut; weiter hat-die Ges. gemietete Räume im Hause Alexandrinenstr. 25 u. 22 inne. Seit OÖkt. 1914–1916 Lieferungen für den Heeresbedarf. Kapital: M. 1 500 000 in 1500 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 150 000, erhöht lt. G.-V. v. 27./8. 1909 um M. 350 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1909, übernommen von der Nationalbank f. Deutschl. zu 130 %, angeboten den alten Aktionären zu 130 %. Agio mit M. 75 100 in R.-F. Die Erhöh. erfolgte zwecks Beschaff. der für den Erwerb des Grundstücks Alexandrinenstr. 23 u. zur Vergrösserung einzelner Betriebe erforderlichen Mittel.