* * a aschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 1091 à nom. M. 1000 erhoben werden konnten. Der aus der Kap.-Erhöh. sich ergebende Agio- gewinn, nach Abzug der Kosten ca. M. 1 750 000, wurde dem gesetzl. Res.-F. zugeführt. Die Vorz.-Aktien geniessen Vorrecht auf 4½ % Div., aber ohne weiteren Anteil am Jahresgewinn. Reicht in einem Jahre der Reingew. zu 4½ % nicht aus, so ist das Fehlende dem Spez.-R.-F. zu entnehmen und, reicht auch dieser nicht aus, aus dem Reingew. späterer Jahre nachzuzahlen. Im Falle Liquid. sind zunächst die Vorz.-Aktien nebst 4½ % Zs. vom Beginn des Jahres bis zur Auszahlung des Betrages u. etwaige Div.-Rückstände einzu- lösen, und erst der Restbestand gelangt zur Verteil. auf die St.-Aktien. Die Vorz.-Aktien können auf G.-V.-B. durch Zahlung des Nominalbetrages amortisiert werden. Bei Kapital- erhöhungen haben die ersten Zeichner Bezugsrechte zur Hälfte al pari. Anleihen: I. M. 4 000 000 in 4 % Teilschuldverschreib. von 1898, rückzahlbar zu 103 % Stücke à M. 1000 u. 500 auf Namen u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 2 I1 u 1/7 Mlgs ? 1906 bis spät. 1947 durch jährl. Auslos. von 1 % u. ersparten Zs. im Jan. auf 1. Juli; verstärkte Tilg. oder gänzliche Kündig. vorbehalten. (In Umlauf Ende 1915 M. 3 520 000). Kurs Ende 1898–1914: 102.10, 99, –, 96, 100.10, 101.75, 102, 102.50, 102.20, 97, 98.50, 100, 103.75, 97.75, 96.50, 95.90, –* %. Aufgelegt 9.6. 1898 zu 102.50 %. Notiert in Berlin; auch in Breslau notiert. Kurs daselbst Ende 1913–1914: 94, 93.25* %. II. M. 2 400 000 in 4 % (bis 1./7. 1906 4½ %) Teilschuldverschréib. von 1901, Stücke à M. 1000 u. 500, auf Namen je M. 600 000 der Berl. Bank, Berlin u. der Bankhäuser Born & Busse, Berlin u. Gebr. Guttentag u. Dobersch & Bielschowsky, Breslau, durch Indoss. über- tragbar. Zs. 2./1. u. 1./7, Tilg. zu pari ab 1906 bis längst. 1944 durch jährl. Auslos. von 1 % u. ersp. Zs. im Jan. auf 1./7.; verst. Tilg. oder gänzl. Kündig. vorbehalten. (In Umlauf Ende 1915 M. 2 105 500.) Die Anleihe diente zur Vermehr. der Werkzeugmasch. u. Stärkung der Betriebsmittel. Bei der auf 1./7. 1906 vorgenommenen Konvert. auf 4 % wurde das für den Fall der Rückzahl. zugesich. Aufgeld von 3 % bar ausbezahlt, wogegen das Aufgeld bei der Tilg. der 4 % Stücke in Wegfall kommt. Die Oblig., deren Inh. mit der Herabsetz. des Zinsfusses nicht einverstanden waren (M. 432 500), sind auf 1./7. 1906 zur Heimzahl. ge- sündigt. Kurs der 4½ % Stücke Ende 1901–1905: 102.25, 103.90, 104.40, 104.30, 103.10 %. Zur Subskription aufgelegt 6./2. 1901 zu 100 %. Die auf 4 % konvert. Stücke sind Mitte Mai 1906 zugelassen; erster Kurs 21./5. 1906 100.25 %. Kurs in Berlin Ende 1906–1914: 100, 96, 96.70, 99.50, 98.70, 99.25, 94, 91.80, –%. Kurs in Breslau Ende 1913–1914: 91.75, 91 Verj. der Coup. u. Stücke bei beiden Anleihen nach gesetzl. Bestimmung. – Beide Anleihen sind nicht hypoth. sichergestellt; sie gewähren gleiches Recht auf das Ges.-Vermögen, u. solange sie nicht getilgt sind, hat die Ges. nicht das Recht zur Aufnahme einer neuen Anleihe mit besonderem Vorrecht oder besserer Sicherheit. Zahlstellen bei beiden Anleihen wie bei Div. Geschäftsjahr: Kalenderjahr, Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Jede St.-Aktie à M. 300 und jede Vorz.-Aktie à M. 1500 = 3 St.; jede St.-Aktie à M. 1000 in 10 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F. (,erfüllt), an die Mitglieder des A.-R. im Falle der Verteilung einer höheren, als einer 4 % Div., eine Tant. in Höhe von 8 % von demjenigen Betrage des Reingewinns, um welchen letzterer nach Vornahme sämtl. Abschreib. u. Rückl. den 25. Teil des eingezahlten A.-K. übersteigt; vertragsm. Tant. an Dir. Demnächst er- halten die Vorz.-Aktien höchstens 4½ % Div.; reicht der Reingew. nicht zur Zahl. von 4½ % aus, so ist das fehlende aus der Sonderrückl. zu entnehmen, u. wenn auch diese nicht ausreicht, aus dem Reingew. späterer Jahre nachzuzahlen. Die Nachzahl. ist auf die Div.- scheine der Vorz.-Aktien für dasjenige Geschäftsj., in welchem sie verdient worden, zu leisten. Die Inhaber der St.-Aktien haben sonach eine Div. erst dann zu beanspruchen, wenn die Nachzahlungen auf die etwa rückständigen Vorz.-Aktien-Div. vollständig erfolgt sind. Der alsdann verbleibende Reingewinn wird als Div. auf die St.-Aktien verteilt, doch kann die G.-V. aus diesem Restgewinn eine Sonderrücklage zur Div.-Ergänzung u. für aussergewöhnl. Ausgaben bilden oder erhöhen. Ausser oben erwähnter Tant. erhielten die Mitgl. des A.-R. eine feste Vergütung von je M. 2000 jährlich, der Vorsitzende das Doppelte. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Grundstücke 3 575 285, Gebäude 5 646 922, Masch. 1, Werkzeuge u. Geräte 1, Modelle u. Zeichn. 1, Gespanne 1, Baustoffe u. halbfertige Waren 11 240 661, Versich. 43 360, Barschaft u. Wechsel 33 449, Bürgschaft. 2 784 502, Wertpapiere u. Beteilig. 5 222 073, Bankguth. 3 734 042, Debit. 4 051 110. – Passiva: Stamm-Aktien 13 275 000, Vorz.-Aktien 3 300 000, R.-F. 2 681 876, Freie Rücklage 3 424 192, Teilschuldver- schreib. I 3 520 000, do. II 2 105 500, do. Tilg.-Kto 12 665, do. Zs.-Kto112 700, Bürgschaften 2 784 502, Kredit. 2 019 007, unerhob. Div. 2855, Erneurerungsscheinsteuerrückl. 50 000, Spar- u. Darlehnskasse 6573, Kriegsgewinnsteuerrückl. 200 000, Tant. 268 992, Div. auf Vorz.-Aktien 148 500, do. auf St.-Aktien 2 256 750, Vortrag 162 296. Sa. M. 36 331 412. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gebäudeinstandhalt u. Ersatz 119 152, Maschinen- instandhalt. u. Ersatz 292 017, Werkzeug-, Geräteinstandhalt. u. Ersatz-Kto 547 442, Versich. 43 116, Handl.-Unk. 940 612, Steuern u. öffentl. Abgaben 377 593, gesetzl. u. freiw. Wohl- fahrtslasten 1 048 838, Wertpapierwertverminder. 47 853, Abschreib. 921 643, Rückerstatt. restlicher Kriegsunterstütz. 7477, Kriegse ewinnsteuerrückl. 200 000, Reingewinn 2 836 538. – Kredit: Vortrag 14 218. verfall. Div. 300, Mieten 162 652, Zs. 42 853, Rohgewinn 7 162 263. Sa. M. 7 382 286. Kurs: Aktien Ende 1887–1914: 95.40, 179.50, 188, 176, 162.25, 142.50, 145.50, 160.90, 191.75, 221, 256.25, 293.25, 289.50, 230, 168, 168, 200.75, 249.75, 304.50, 302, 284.25, 317.50, 412.50, 572, 69*