1144 Maschinen- und „ Eisengiessereien etc. Masch.) 46 852, Kassa 1326, Debit. u. Bankguth. 76 221, Beteilig. 14 500. – A. 4. 300 000, R.-F. 34 770, Kredit., Kaut, u. rücksf. Steuern 4396, Delkr.-Kto 6145. Sa. M. 345 312. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 2467, Bruttogewinn 10 070. – Kredit: Abschreib. 6392, Gewinn (z. Delkr.-Res.) 6145. Sa. M. 12 538. Dividenden 1898–1915: 10, 12, 10, 4, 6, 7½, 9½, 10, 9, 10, 9, 9, 9, 9, 9, 4, 0, 0 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Friedr. Bauss. Prokurist: Josef Gierl. Aufsichtsrat: (3– 7) Vors. Bürgermeister Hofrat Friedr. Mahla, Fabrikant Phil. Schmitt, Landau; Ing. Eug. Geiger, Karlsruhe; Dir. Eugen Scheding, Heidelberg. Zahlstellen: Landau: Eigene Kasse: Pfälz. Bank u. deren sonstige Niederlassungen. Landsberger Maschinenfabrik, Actien-Gesellschaft in Landsberg bei Halle a. S. Zweck: Betrieb einer Maschinenfabrik, Giesserei u. Kesselschmiede, die Ausführung von Apparaten aller Art sowie der Betrieb aller Fabrikationszweige u. Handelsgeschäfte, die sich dem gedachten Betriebe anschliessen. Spec.: Masch. für Zucker- u. Malzfabriken u. für Mühlenbau. Kapital: Bis 1916: M. 120 000, davon 78 000 in 260 St.-Aktien à M. 300 u. M. 42 000 in 4 % Vorz-Aktien à M. 1000, diese emittiert lt. G.-V. v. 21./7. 1914 zu 106 %. Im J. 1914 M. 26 036 Verlust, erhöht 1915 auf M. 56 095. Die G.-V. v. 29./5. 1916 beschloss Herabsetz. des A.-K. durch Zus. leg. 6: 1, auch wurde die Erhöh. des A.-K. um M. 65 000 in Vorz.- Aktien beschlossen. Die Firma soll in Bühring & Co. Akt.-Ges. umgeändert werden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Grundstück 3900, Gebäude 73 600, Masch. u. Werk- zeuge 25 400, Modelle 1450, Motoren 3 Formkasten 2000, Geschirr 1, Mobil. u. Utensil. 540, Material. 20 545, Fabrikat.-Kto A 1, do. B 13 736, Roheisen 4950, Fabrikat. Unk. 460, Beteilig. 500, Kassa 1309, Debit. 42 348, Wertp. 1485, Verlust 56 095. – Passiva: A. K. 78 000, % Aktien 42 000, Hypoth. 20 000, R.-F. 7800, Extra-R.-F. 1000, Bankschuld 63 602, Kredit. 21 195, Rückstell. für zweifelhafte Forder. 10 000. Sa. M. 249 598. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 9703, Reparat. 1456, Zs. u. Provis. 5861, Unterstütz. 2265, Abschreib. 9987, Rückstell. für Verluste 10 000. – Kr edit: Fabrikat.- Überschuss 9214, Verlust 30 059. Sa. 23 Dividenden: St.-Aktien 1892–1915: 6, 5, 5, 5, 5, 7, 9, 6, 4, 5, 0, 0, 0, 0, 3, 0, 0, 3, 6, 8, 7, 0, 0, 0 %. Vorz.-Aktien 1914–1915: 0, 0 %. Coup. Verj. 4 J. (F.) Direktion: Karl Herm. Lewe. Aufsichtsrat: Vors. Dir. otto Bühring, Stellv. Theodor Vogel, Mannheim; Heinr. Huth, Wörmlitz; Ing. Otto Wagner, Berlin-Lankwitz; Dir. Franz Thormann, Gollma. Maschinenbauanstalt, Eisengiesserei u. Dampfkesselfabrik H. Paucksch A.-G. in Landsberg a. W. mit Zweigniederlassung in Berlin. Gegründet: 31./3. 1888. Zweck: Erwerb u. Weiterbetrieb der 1843 gegründeten, früher der Firma H. Paucksch gehörenden Maschinenbauanstalt, Eisengiesserei u. Dampfkesselfabrik. Die Übernahme des Etabliss. erfolgte für M. 2 790 327. Das Fabrikgrundstück umfasst 97 657 qm und enthält 10 Wohngebäude, 36 Fabrik- und Werkstattgebäude, 2 Bureau- gebäude und 48 Nebengebäude und Schuppen. Die Ges. besitzt eine Anzahl Patente auf Masch. und Apparate ihrer Specialitäten; gebaut werden Dampfmaschinen, Dampfkessel, Wasserwerke, Kalksandsteinfabriken, Spiritusbrennereien, Rectifikationen, Dieselmotoren, Kartoffeltrocknungsanl., Rostbeschickungsapparate, Dampfschiffe etc. Die Landsberger Etabliss. wurden 1894 u. 1898/99 erheblich erweitert u. der Anschluss an die Ostbahn be- werkstelligt. Im Nov. 1901 kam eine Werftanlage in Betrieb. satz 1906/07–1914/15: M. 3796257, 2 645 983, 2 805 100, 2 982 440, 3 107 279, 2 570 904, ca. 360 060 2 060 000, ?. 1911/12 lagen die geschäftl. Verhältnisse nicht günstig, so dass sich ein Verlustsaldo von M. 83 096 ergab. Wegen Sanierung lt. G.-V. v. 28./10. 1912 siehe bei Kap. 1912/13 resultierte ein neuer Fehlbetrag von M. 69 527, der 1913/14 nach Abschreib. u Delkr.-UÜberweis. von zus. M. 139 372 auf M. 178 969 stieg, aber 1914/15 aus dem Bruttoüberschuss (M. 295 276) getilgt werden konnte. Die Ges. litt 1913/14 unter den Kriegszustand. 1914/15 war die Geschäftslage günstiger, auch erhielt die Ges. Staatsaufträge etc. Auftragsbestand im Mai 1916 M. 2 021 270. Knpital: M. 2 250 000, u. zwar M. 1 170 000 in 1170 St.-Aktien u. M. 1 080 000 in 1080 Vorz.- Aktien à M. 1000. Urspr. A.-K. M. 1 750 000, erhöht 1889 um M. 250 000 u. lt. G.-V. v. 31./1. 1898 um M. 1 000 000 in 1000 Vorz.-Aktien à M. 1000, div.-ber. ab 1./2. 1898. Die a. o. G.-V. v. 28./10. 1912 beschloss zur Reorganisation der Ges. Herabsetz. des A.-K. durch Zus. legung der M. 1 000 000 Vorz.-Aktien auf M. 750 000 Vorz.-Aktien mit der Mass- gabe, dass die Vorz.-Aktien ab 1./11. 1912 statt der bisherigen Vorz.-Div. von 4½ % nun- mehr 6 % Vorz.-Div. erhalten; Herabsetz. des St.-A.-K. von M. 2 000 000 durch Zus. legung 4:3 auf M. 1 500 000. Die so zus. gelegten St.-Aktien wurden in der Weise in Vorz.- Aktien umgewandelt, dass jede zus. gelegte Aktie, auf welche eine Zuzahl. von M. 500 geleistet wird, eine Vorz.-Aktie wurde. Diese sind dann den anderen Vorz.-Aktien gleich- gestellt, jedoch ohne Anrecht auf die Nachzahl. der für die Geschäftsjahre 1910/11 u.