Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 1189 7½ 7½, 7½, 7½, 5 %; Ers. 576 000 Aktien der Socisté Anonyme des Frigoriferes d'Anvers, A.-K. frs. 600 000, Div. 1911–1915: 7, 6, 8, 6, 0 %; M. 105 000 Aktien der Königsberger Kühlhaus- u. Krystalleisfabrik-A.-G.; M. 531 000 Aktien der Ges. für Markt- u. Kühlhallen in Hamburg, A.-K. M. 7 500 000, Div. 1908–1913: je 6 %, 1914 u. 1915: je 5 %, M. 416 150 nom. inländ. Staatspap. zu Kaut.-Zwecken dienend; M. 58 500 4 % Mittelrheinische Brauerei Andernach, I. Hypothekar-Oblig. Abt. B: ― 14 895 vollbez. u. 854 mit einbez. Shares der British Oxygen Comp., Ltd., London, Gesamtkapital £ 125 000, Div. 1910/11–1913/14: 10, 10, 12, „ $ 77 000 Ordinary Aktien u. $ 408 700 Preference Aktien der Linde Air Products Co., Cleve- land O., Gesamtkap. $ 1 750 000 ($ 1 000 000 Ordinary u. $ 750 000 Preference) voll eingezahlt (Div. 1911–1915 auf Preference Aktien je 6 %, auf gewöhnl. Aktien 1912: 3½, 1913: 8 %); Lire 360 000 Aktien der Società Italiana Ossigeno ed Altri Gas, A.-K. Lire 2 000 000, Div. 1909/10 bis 1913/14:5, 7, 7, 6, 0 % K 1000 000 Geschäftsanteile der Oesterr.-Ungar. Sauerstoffwerke, G. m. b. H., Kapital K 1 550 000, Div. 1913–1915: 5, 5, 5 %; K 450 000 Aktien der Hydroxygen A.-G., Buda- pest, Kap. K 700 000, Div. 191 1–1915: je 5 %; M. 375 000 Geschäftsanteil der Güldnermotoren G. m. P. H. in Aschaffenburg, Kapital M. 1 500 000 (Div. 1911 u. 1912: Je 12 %; 1913: 6 %, 1914 u. 1915: 0, 0 %); frs. 180 000 Kommanditanteil der P. Duffour, Igon & Cie., Komm.-Ges. in Toulouse, Gesamt- kap. frs. 450 000, Gewinn 1911 u. 1912: 11, 15 %; Kr. 50 000 Aktien der Dansk Ilt og Brint- fabrik A. S. Kopenhagen, Gesamt-Kap. Kr. 200 000; Kr. 20 000 Aktien der Norsk Surstof u. Vandstoffabrik, Kristiania; M. 75 000 Geschäftsanteil der Sauerstoffwerke G. m. b. H. in Berlin, Gesamtkap. M. 100 000. M. 100 000 St.-Aktien u. Kr. 50 000 Vorz.-Aktien der Nordiska Syrgasverken, A. B., Stockholm; M. 50 000 der Autogen-Werke G. m. b. H. Berlin (letzte Div. 5 %); M. 300 000 der Sauerstoff- u. Wasserstoffwerke Luzern A.-G. (letzte Div.: 7, 5, 5, 5, 3 %). 1912 Übernahme des gesamten Vermögens der Internat. Sauerstoff-Ges. A.-G. in Berlin, A.-K. M. 800 000 nebst 800 Genussscheine, das sich bereits im Besitz der Linde- Ges. befand. Das Beteilig.-Kto war bis Ende 1915 auf M. 6 238 488 gestiegen. Die Ges. besitzt ferner das 1909/11 erbaute Eiswerk in Nürnberg, Knauerstr. 23, das 1911 die Fabrikat. von Kunsteis sowie den Betrieb einer Kühlhalle mit Gefrierräumen für Lebensmittelkonservierung aufnahm. Auch in Dresden (Magdeburger- u. Weisseritz-Str. Ecke) nahm eine neuerbaute Krystalleisfabrik u. Kühlhalle mit Sauerstofffabrik Ende 1911 den Betrieb auf. Das der Linde-Ges. ebenfalls gehörende Eiswerk in Livorno ist mit ca. M. 200 000 gebucht. 1911 Übernahme der Krystalleis- u. Kühlhallen A.-G. in Leipzig; daselbst 1913 ein zweites Eiswerk errichtet. Die verschied. Sauerstoff-Anlagen der Linde-Ges., Ende 1914 mit zus. M. 3 384 602 zu Buch stehend, befinden sich in Düsseldorf-Reisholz, Mülheim-Ruhr, Berlin, Altona, Nürnberg Dresden, Erfurt, Linden, Bielefeld, Barcelona, Paris, Lyon, Trostberg (Stickstoff), Gumpoldskirchen (Wasserstoffanlage), dann noch Acetylen- Dissousanlagen in Düsseldorf-Reisholz u. Borsigwalde. In Berlin-Borsigwalde errichtete die Ges. auch eine für Stickstoffgewinnung bestimmte Wasserstoff-Fabrik. Ende April 1916 lagen in den Abteil. A u. B Lieferungsaufträge für Kälte- u. Gasverflüssigungs-Masch. im Betrage von ca. M. 6 459 101 vor. Kapital: M. 12 000 000 in 12 000 Aktien àM. 1000. Urspr. M. 200 000, erhöht 1880 auf M. 400 000, 1881 auf M. 700 000, 1885 auf M. 1 400 000, 1888 auf M. 1 750 000, 1889 auf M. 4 000 000, ferner 1899 um M. 1 000 000 zu 103 %. Nochmalige Erhöh. lt. G.-V. v. 28./4. 1908 um M. 2 000 000, angeboten den alten Aktionären zu 100 %; weiter erhöht anlässlich der Einführ. der Aktien an der Berliner Börse lt. G.-V. v. 28./4. 1911 um M. 500 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1911, über- nommen von einem Konsort. zu 140 %. Agio mit M. 168 754 in R.-F. Ferner erhöht zur Stärkung der Betriebsmittel lt. G.-V. v. 29./4. 1912 um M. 2 500 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1912, angeboten den Aktionären zu pari plus M. 50 für Spesen. Die G.-V. v. 29./4. 1913 be- schloss weitere Erhöh. um M. 2 000 000 (auf M. 12 000 000) in 2000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1914, angeboten im Juni 1913 den alten Aktionären zu pari plus M. 60 für Emiss.- Spesen. Eingez. 25 % plus Spesen bei der Zeichnung, 50 % am 1./10. u. 25 % am 31./12. 1913. Die Einzahl. wurden bis 31./12. 1913 mit 4 % verzinst. Anleihe: M. 1 000 000 in 4 % Oblig. von 1909 u. M. 500 000 von 1911, rückzahlbar durch jährl. Auslos. ab Okt. 1915 bezw. 1917 zu pari binnen 33 Jahren. Zs. 1./4. u. 1./10. Die Beschaffung neuer Mittel hat sich infolge der Entwicklung des Sauerstoffgeschäftes als not- wendig erwiesen. Diese Anleihen wurden s. Z. von der Bayer. Disconto- u. Wechselbank in Augsburg übernommen. In Umlauf Ende 1915 M. 1 470 000. Anleihe: M. 2 000 000 in 5 % Schuldverschreib. von 1913; Stücke à M. 2000, 1000 u. 500; rückzahlbar zu 102 % ab 1918 in 20 J. Auslos. im Juni auf 1./10. Zs. 1./4. u. 1./10. Keine hypoth. Sicherheit. Zahlst.: Wiesbaden: Ges.-Kasse; Frankf. a. M.: Deutsche Effekten- u. Wechselbank; Mannheim: Süddeutsche Bank (Filiale der Pfälz. Bank). Kurs Ende 1913 bis 1914: 97.60, 99* %. Eingeführt in Frankf. a. M. im Juli 1913. Anleihe: M. 1 000 000 in 5 % Schuldverschreib. von 1914, rückzahlbar zu 102 % ab 1919 in 20 Jahren. Von der Deutschen Effekten- u. Wechselbank in Frankf. a. M. u. der Süd- deutschen Bank in Mannheim übernommen u. im Juli 1914 freihändig zu 98.75 % verkauft. Hypotheken: M. 563 120 auf verschiedenen Grundstücken. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. Dotierung von Sonderrückl., 4 % Div., vom verbleib. Betrage 6 % Tant. an A.-R., Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Immobil.: Wiesbaden 427 992, München 183 500, Höllriegelskreuth 464 285, Masch. Höllriegelskreuth 151 419, Mobiliar. 4801, Werkzeug u.