Schiffsbau-Anstalten und Dock-Gesellschaften. 1195 herabzusetzen. Die nach der Zus. legung verblieb. 164 St.-Aktien wurden ab 1./1. 1912 den Vorz.-Aktien gleichgestellt. Das Recht der Vorz.-Aktien auf Nachzahl. der Div. wird so- Ö wohl für die Zeit bis 31./12. 1911 als auch für die Zukunft beseitigt. A.-K. somit jetzt M. 7 336 000 in 7336 gleichber. Aktien à M. 1000. Anleihe: M. 2 000 000 in 4 % Schuldscheinen von 1904, aufgenommen zum weiteren Ausbau der neuen Werft in Gröpelingen, rückzahlbar zu 103 %. 2000 Stücke à M. 1000, auf Inhaber lautend. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1909 durch jährl. Ausl. von M. 50 000 spät. 31./12. (zuerst 1908) auf 1./4.; ab 1909 verstärkte Tilg. oder gänzl. Kündig. mit Zmonat. Frist vorbehalten. Die Anleihe hat kein dingliches Recht erhalten, doch haftet die Ges. für die Sicherheit mit ihrem ganzen Vermögen u. darf, bevor diese Anleihe nicht voll zur Rückzahl. gelangt ist, keine neue Anleihe aufnehmen, welche den Schuldscheinbesitzern ein besseres Recht auf das Vermögen der Ges. als den Inh. der jetzt ausgegebenen gewährt. Noch in Umlauf Ende 1915 M. 1 699 500. Verj. der Coup. 3 J. (K.). der Stücke nach gesetzl. Bestimmung. Zahlst. wie bei Div.-Scheinen. Kurs in Bremen Ende 1904–1914: 102à, 102.75, 101, 98, 95, 95, 95, 95.25, 96, 90, 91* %. Zugelassen April 1904. Erster Kurs 11./11. 1904: 103.25 %. Geschäftsjahr: Kalenderj.; bis 1908 1./7.–30./6. Das am 1/7. 1908 begonnene Geschäfts- jahr lief nur bis 31./12. 1908. Gen.-Vers.: Spät. Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), 4 % Div. Der A.-R. erhält 10 % Tanf jedem Falle eine Mindestvergüt. von zus. M. 25 000, als Geschäfts-Unk. zu verbuchen), Rest weitere Div. bezw. nach G.-V.-B. * Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Grundstücke 218 855, Gebäude 5 765 000, Masch. u. Apparate 6 123 000, Schwimmdocks I u. II 50 000, do. III 882 500, Mobil. 1, Modelle 1, Geräte u. Handwerkzeug 1 046 000, Material u. Warenlager 2 702 468, in Arbeit befindl. Gegenstände 26 778 479, Debit. 5 666 782, Bürgschaften 6 759 429, Wertp. des Beamten-Pens.-F. 113 286, do. Arb.-Unterst.-F. 159 842, do. sonstige 277 550, Beteilig. (Weserheizungswerk m. b. H.) 30 000, Kassa 10 694. – Passiva: A.-K. 7 336 000, R.-F. 750 000, Beamten-Pens.-F. 113 631, Arb.-Unterst.-F. 160 848, Talonsteuer-Res. 60 000, Anleihe 1 751 000, do. Zs.-Kto 17 600, Kredit. einschl. Anzahl. auf in Arbeit befindl. Gegenstände 39 632 402, unerhob. Div. 440, Bürgschaften 6 759 429, Gewinn (Vortrag) 2539. Sa. M. 56 583 890. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Kranken-, Unfall-, Inval. u. Angestellten-Versich. 398 712, Abschreib. 1 427 287, Gewinnvortrag 2539. – Kredit: Gewinnvortrag aus 1913 57 313, Geschäftsgewinn, abzügl. allg. Unkosten (Zs., Miete an Staat, Gehälter u. Vergüt. an Beamte, Steuern, Feuerversich., Unterhalt. der Masch., Gebäude, Brenn- u. Betriebsmaterial, Beleucht. usw.) 1 771 226. Sa. M. 1 828 540. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Grundstücke 218 855, Gebäude 5 520 000, Masch. u. Apparate 5 159 000, Schwimmdocks T u. II 50 000, do. III 814 000, Mobil. 1. Modelle 1, Geräte u. Handwerkszeug 950 000, Material- u. Warenlager 2 838 625, in Arbeit befindl. Gegenstände 34 777 886, Debit. 7 971 212, Bürgschaften 1 995 550, Effekten des Beamtenpens.-F. 104 762, do. des Arbeiterunterstütz.-F. 146 412, do. sonstige 6 232 057, Beteilig. 30 000, Kassa 31 434. – Passiva: A.-K. 7 336 000, R.-F. 750 000, Beamtenpens.-F. 155 126 (Rückl. 50 000), Arbeiter- Unterstütz.-F. 197 436 (Rückl. 50 000), Talonsteuer-Rückl. 80 000, Anleihe 1 699 500, do Zs.- Kto 16 600, Kredit. einschl. Anzahl. auf in Arbeit hefindl. Gegenstände 53 780 238, unerhob. Div. 440, Bürgschaften 1 995 550, Div. 586 880, Tant. an A.-R. 63 293, Vortrag 178 743. Sa. M. 66 839 808. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Kranken-, Unfall-, Invaliden- u. Angestellton-Versich. 373 264, Abschreib. 2 486 124, Gewinfi 928 917. – Kredit: Vortrag 2539, Geschäftsgewinn, zuz. Zs., abzügl. allg. Unk. etc. (wie oben bei 1914) 3 785 767. Sa. M. 3 788 307. Kurs: In Bremen Ende 1890–1908: 126, 110, 111, 108, 94, 100, 101, 113.50123.25, 12250, 120, 117, 115, 106.25, 129.75, 130, 109.50, 49, – %. – In Berlin Ende 1905–1908: 130.25, 110.10, 48, – %. Zugelassen Juni 1905; erster Kurs 14./6. 1905: 130.40 %. Die Notiz der St.-Aktien wurde ab 15./3. 1909 eingestellt; die von 1908–1911 vorhandenen Vorz.-Aktien waren nicht eingeführt. Die Zulass. der 1912 geschaffenen gleichber. M. 7 336 000 Aktien zur Notiz an der Berliner u. Bremer Börse erfolgte im Nov. 1912; erster Kurs in Berlin am 13./11. 1912: 110 %. Kurs Ende 1912–1914: In Berlin: 107, 62, 62* %. – In Bremen: 105, 65, 58* %. Sämtl. alten Stücke werden lt. Anzeige v. Nov. 1912 in neue Aktienurkunden umgetauscht. Dividenden: 1886/87–1907/08: 0, 8½, 9, 10, 4, 9, 8, 7, 0, 0. 6, 9, 8, 8, 12, 12, 8, 5, 5, 0, 0, 0 %. 1908 (6 Mon. v. 1./7.–31./12.) bis 1911: St.-Aktien: 0, 0, 0, 0 %. — Vorz.-Aktien 1908–1911: 0, 0, 0, 4 %. – Gleichber. Aktien 1912–1915: 4, 0, 0, 8 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktlon: Vors. Vize-Admiral a. D. H. v. Ahlefeld; Stellv. Dr. jur. F. Tetens, A. Keuffel, Marinebaurat H. Wendenburg. Prokuristen: M. Lampe, B. Momber, P. Overbeck. Aufsichtsrat: (5–7) Vors. Gust. Pagenstecher, Stellv. Bank-Dir. Carl Jantzen, Bank-Dir. a. D. E. Krug, Ludw. Kulenkampff, Christ. Specht, Bremen; Baurat Dr.-Ing. h. c. Otto Taaks, Hannover. Zahlstellen: Bremen: Ges.-Kasse; Deutsche Bank, Fil., Bremer Bank Fil. d. Dresdner Bank; Berlin: Deutsche Bank, Dresdner Bank. Joh. C. Tecklenborg A.-G. Schiffswerft u. Maschinenfabrik in Bremerhaven und Geestemünde. Gegründet: 4./5. 1897 (eingetr. 17./5.) durch Übernahme der Firma Joh. C. Tecklenborg mit Wirkung ab 1./1. 1897 für M. 1 454 000. N