Marmor-, Basalt- und Schieferbrüche etc. 1225 Dividenden 1895–1915: 17, 27, 23, 25, 25, 8, 5, 5, 4, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 5, 5, 0, 0 %. Coup.- Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Bruno Borchardt. Prokuristen: H. R. Wünsch, Ing. G. Schürmann, Herm. Seidel, Carl Sachs. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Bankier Ernst Ulrich, Leipzig; Stellv. Geh. Rat Paasche, Berlin; Karl Junghanss, Komm.-Rat S. J. Tobias, Leipzig; Fabrik- Dir. Dr. Bruno Hoppen, Zahlstelle: Leipzig: Knauth, Nachod & Kühne. Römhildt-Heilbrunn Söhne Ges. zu Weimar. Zweigniederlassungen in Berlin u. Hamburg. Gegründet: 1845,. Akt.-Ges. seit 6./5. 1891. Firma bis 22./6. 1911: Römhildt-Pianoforte- fabrik A.-G. Zweck: Fabrikation von Pianinos u. Flügel. Auch Herstell. u. Vertrieb musik. Werke. Am 1./4. 1899 wurde die neuerbaute Fabrikanlage in Betrieb genommen. 1910 wurde ein grosser Erweiter.-Bau errichtet. Die Ges. unterhält ein Filialmagazin in Erfurt u. Filialen in Berlin u. Hamburg. Betrieb eines „. Der Bilanzverlust erhöhte sich 1915 von M. 54 636 auf M. 141 260. Kapital: M. 1 200 000 in 1200 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 300 000, erhöht lt. G.-V. v. 3./12. 1898 um M. 200 000 in 200 Aktien à M. 1000, ferner lt. G.-V. v. 4./9. 1899 um M. 100 000 in 100 Aktien à M. 1000. Nochmalige Erhöhung lt. G.-V. v. 22./6. 1911 um M. 600 000 (auf M. 1 200 000) in 600 Aktien à M. 1000 mit Div. Ber. ab 1./7. 1911, begeben an ein Konsort. (Thüring. Landesbank etc.) zu 110 %. Die alten Namen-Aktien à M. 200 wurden in Inhaber-Aktien à M. 1000 umgewandelt. Anleihe: M. 400 000 in Oblig., begeben 1911. Geschäftsjahr: Kalenderj.; bis 1911 v. 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Bis Dez. 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), Dotierung sonst. R.-F. etc., Rest Div., Tant., Überrest zur Verf. der G.-V. 8 Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Grundstück 125 000, Gebäude 208 259, Anlage 226 016, Kaut. 3400, Kassa 9025, Wechsel 15 000, Aussenstände 431 944, Warenvorräte 873 151, Effekten 126 000, Beteilig. 239 015, Verlust 141 260. – Passiva: A.-K. 1 200 000, besondere Rückstell. 14 927, Oblig. 400 000, do. Zs.-Kto 3341, Akzepte 60 474, Kredit. 719 331. Sa. M. 2 398 074. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust-Vortrag 54 636, Unk. 230 734, Abschreib. 41 289. – Kredit: Betriebsüberschuss u. sonst. Einnahmen 185 400, Verlust 141 260. Sa. M. 326 661. Dividenden: 1892/93–1910/11: 5, 4½, 4½, 5, 7, 7, 7, 5, 6, 1½, 1, 3, 4, 4, 4, 4, 6, 7, 7 %; 1911: (v. 1./7.–31./12.) 7 %; 1912–1915: 5, 5, 0, 0 % Coup. Verj.: 4 J. n. F. Direktion: Sigm. Blüth, Wilh. pape. Prokurist: Otto Strick. Aufsichtsrat: Vors. Rich. Fricke, J. Hauser, Edm. Partzsch, Günther Knaudt, Weimar. Zahlstellen: Weimar: Ges.-Kasse Thüring. Landesbank. ==―= Industrie der Steine und Erden. Narmor-, Basalt. und Ichiterbrücde etec. „.. Offenstetten A.-G. in Augsburg. Gegründet: 30./11. 1889. Sitz bis 7./5. 1896 in Augsburg, dann bis 1911 in München, seit 8./1. 1912 wieder in Augsburg. Seit Mai 1914 Zweigniederlass. in München. Zweck: Ausbeutung der Steinbrüche bei Offenstetten, auch Kalkofenbetrieb. Fabrikation von Kunststeinen und Vertrieb von Baumaterialien, Fabrikation und Vertrieb von Mineral- farben, insbesondere Keimscher Farben. Die Gutsherrschaft Offenstetten wurde 1904 von der Ges. verkauft. 1912 Übernahme der Firma Kirchenbauer & Co. Augsburg (s. b. Kap.) Vergrösserung der Werkanlagen in Offenstetten erforderten 1912 M. 200 076. 1914 Ankauf des Sandsteinwerkes Lohwald bei Augsburg für M. 306 700, 1914 auch das Kalkwerk Kelheim für M. 51 500 erworben. Kapital: M. 700 000 in 700 gleichber. Aktien à M. 1000. Urspr. M. 450 000 in St.-Aktien, dann reduziert auf M. 100 000. 1896 u. 1903 je M. 150 000 in Prior.-Aktien ausgegeben. A.-K. somit von 1903–1911 M. 400 000 in 100 Stamm-Aktien u. in 300 Prior.-Aktien. Die a. o. G.-V. v. 8./1. 1912 beschloss die Gleichstellung der vorhandenen M. 100 000 St.-Aktien mit