„.. 122 .. 7 „ B...... „ ..... 3 %% nP,ç RR *o... . .‚‚Q * 7 3 Cement-, Kalk-, Gips- und Mörtel-Werke etc. 1249 Dividenden 1889–1915: 5½, 3, 3½, 5, 6, 5, 6, 6, 7, 7, 7½, 7, 7, 8, 9, 10, 11, 11, 6, 3, 6, 6, 5, 0, 0, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Zur Ergänz. der Div. für 1907 auf 6 % wurden der Div.-Res. M. 150 000 entnommen; die Div. für 1908 wurde ganz aus dem Div.-R.-F. gezahlt. Direktion: C. Lilge, Adolf Richter. Prokurist: Herm. Hein. Aufsichtsrat: (4–7) Vors. Carl Pernet. Stellv. Baumstr. Gust. Derlin, Berlin; Geh. Baurat Adolf Frey, Dir. Anton Piper, Charlottenburg. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Disconto-Ges., C. H. Kretzschmar. Bernburger portland-Cement-Fabrik, Act.-Ges. in Bernburg. Gegründet: 25./6. bezw. 20./7. 1898 mit Wirkung ab 1./1. 1898. Gründung s. Jahrg. 1898/99. Der Gesamtwert der von der vorbesitzenden Firma Pazschke & Co. übereigneten Grund- stücke u. Mobilien beträgt M. 1 075 859. Zweck: Fabrikation von Portland-Cement, dessen Weiterverarbeitung zu baulichen oder ornamentalen Gegenständen, Fabrikation u. Zubereitung cementartiger Bindemittel und von hydraulischem Kalk. 1904 Ankauf eines 25 Morgen grossen Nachbargrundstückes mit Kalk- u. Thonfeldern für M. 100 000. Neuanlagen, darunter der Umbau der Rohmühle erforderten 1908 zus. M. 161 918; Zugänge 1910–1914 M. 54 011, 57 075, ca. 5000, ca. 36 000, 5000. Im J. 1915 resultierte eine Unterbilanz von M. 286 567, hiervon M. 266 674 aus Rücklagen gedeckt. Kapital: M. 1 050 000 in 1050 abgest. Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, Erhöh. um M. 400 000 It. G.-V. v. 29./11. 1898 in 400 Aktien, angeboten den Aktionären zu pari. Die G.-V. v. 29./3. 1904 beschloss Herabsetz. des A.-K. von M. 1 400 000 (auf M. 1 050 000) durch Zus. legung der Aktien im Verhältnis 4: 3. Der durch die Zus. legung freigewordene Betrag wurde mit M. 258 987 zur Beseitig. der Unterbilanz Ende 1903 u. mit M. 91 012 zu Abschreib. u. Dotierung von Res. verwandt. Aus dem Spez.-R.-F. fand der Verlust aus 1904 von M. 11 403 Deckung. Der grösste Teil des A.-K. ging Anfang 1914 in den Besitz der Mitteldeutschen Cement- verkaufsstelle G. m. b. H. bzw. deren Mitgl. über. Anleihe: M. 200 000 in 4½ % Oblig. à M. 500, aufgenommen lt. G.-V. v. 29./3. 1904 zur Verstärkung der Betriebsmittel, begeben zu pari, Rückzahlbar zu 103 % mit mind. 5 % ab 1910. Auslos. im März auf 1./10. Zs. 1./4. u. 1./10. Nicht hypoth. eingetragen. Zahlst.: Ges.-Kasse, Halle a. S.: R. Steckner. In Umlauf Ende 1915 M. 140 000. Hypotheken: M. 156 666. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Quart. in Bernburg oder Berlin. 1 A.=–1 86 Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 4 % Div., vom verbleib. Betrage vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 12 % Tant. an A.-R. (unter Anrechnung von zus. M. 1800 fest. Vergüt.), Rest Super-Div. bezw. zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Grundstücke 188 295, Immobil. 508 600, Masch. 200 000, Trockenkanal-Anlage 3000, Eisenbahn- do. 11 173, Hänge- u. Drahtseilbahn- do. 20 000, Kleinbahn- do. 4702, Pferde u. Wagen 1400, Utensilienkto Zement 1, do. Kontor 1, do. Laboratorium 1, Tongrube Gröna 1, Kassa 562, Effekten 16 466, Zementkalk, Säcke, Fässer, Papier, Eisen, Reserveteile etc. 39 397, Debit. 379 643, Beteilig. 2151, Verlust 19 892. – Passiva: A.-K. 1 050 000, Hypoth. 156 666, Oblig. 140 000, do. Zs.-Kto 1462, Talonsteuerkto 5000, Kredit. 42 161. Sa. M. 1 395 290. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk., Gehälter, Reisespesen, Feuerversich, Steuern, Zs. etc. 26 768, Abschreib. 312 679. – Kredit: Vortrag 1347, unerhob. Div. 120, Fabrikat.-Kto 51 413, Entnahme aus Rücklagen 266 674, Verlust 19 892. Sa. M. 339 447. Dividenden 1898–1915: 8, 8, 4½, 0, 0, 0, 0, 3, 6, 8, 7, 0, 0, 6, 6, 7, 0, 0 %. Coup.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Max Arndt. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Dir. Dr. F. Kluge, Bad Berka a. d. Ilm: Stellv. Dir. W. Eck, Dir. Dr. M. Frenzel, Halle a. S.; Dir. Dr. F. Kersten, Lengefeld bei Bad Kösen; Dir. B. Gers- mann, Halberstadt; Dir. W. Klein, Wernigerode a. H.; Gen.-Dir. Otto Müller, Göschwitz a. S. Zahlstellen: Bernburg: Eig. Kasse; Allg. Deutsche Credit-Anstalt; Halle a. G. H.. Lehmann. Cement- u. Kalkwerk Bestwig Act.-Ges. in Bestwig. Gegründet: 29./12. 1898. Gründer s. Jahrg. 1899/1900. Auf das A.-K. brachten ein die Sauerländischen Kalk- u. Cementwerke, G. m. b. H., ihre sämtl. Anlagen etc. für M. 600 000. Zweck: Erwerb u. Ausbeutung von Kalksteinbrüchen, Herstellung von Zement, Kalk- u. Ziegelsteinen, sowie verwandt. Erzeugnissen. 1907/1908 Errichtung einer neuen Drehofen- anlage nebst Zementmühle, infolgedessen der Zementwerksbetrieb 1908 5½ Monate stillstehen musste. Produktionsfähigkeit jährl. 271 000 Fass. Das Werk ist auf Grund eines Sonder- vertrages mit dem Zement-Verband von diesem gegen eine feste jährliche Entschädigung stillgelegt worden. Der Verlust aus 1913 M. 52 160 erhöhte sich 1914 auf M. 72 921 u. 1915 auf M. 110 042. Kapital: M. 821 000 in 821 Vorz.-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000. Die G.-V. v. 30./4. 1900 beschloss zwecks Erweiter. des Betriebes Erhöhung um M. 250 000 (a. M. 1 250 000), übernommen von den Aktionären zu pari. Die G.-V. v. 15./7. 1903 verfügte Herabsetzung des A.-K. durch Zus. legung der Aktien im Verhältnis 3: 2 u. Ankauf von 2 Aktien auf M. 832 000. Frist bis 15./11. 1903. Buchgewinn M. 418 000, verwandt mit M. 198 913 zur Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1916/1917. I. 79