„‚ .. §ÄÄ ― ――――f―― „ ― 0 ―― 9 ―― * 77 ―――――――― &. ...... = =― ...... ― Woll-Wäschereien u. Woll-Kämmereien, Spinnereien, Wollgarn-Fabriken etc. 1435 Schles. Tuchfabrik R. Wolff A.-G. Erhöh. des A.-K. um bis M. 720 000; begeben wurden M. 684 000 (siehe oben). Bei einer Erhöh. des A.-K. über M. 3 000 000 haben die Vorbesitzer bezw. deren Erben das Recht, M. 600 000, zu pari zu beziehen. Genussscheine: Näheres hierüber s. Jahrg. 1908/09 dieses Buches. Die Restabzahlung an die Genussscheine erfolgte mit M. 12 000 im J. 1908 u. sind deren Rechte somit erloschen. Anleihe: M. 1 500 000 in 4 % Oblig. v. 1889, rückzahlbar zu 103 %, Stücke à M. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1890 in 41 Jahren durch jährl. Ausl. im März auf 1./7.; kann beliebig verstärkt werden. Erststellige Kautionshypoth. zugunsten des Berliner Bankinstituts Jos. Goldschmidt & Co., Berlin. Zahlst.: Ges.-Kasse; Berlin: Berliner Bankinstitut Jos. Gold- schmidt & Co.; Hannover: Ephr. Meyer & Sohn, Dresdner Bank. Noch in Umlauf Ende 1915 M. 823 000. Kurs in Berlin Ende 1898–1914: 92.90, 91.50, –, 82, 93, 96.25, 95.60, 96.50, 96, 92.50, 94.50, –, 93.50, 94, –, – – %. Anleihe: M. 400 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1906; hypoth. sichergestellt auf dem Spinnerei-Grundstück der früheren Schles. Tuchfabrik R. Wolff. Noch in Umlauf Ende 1915: M. 357 000. * Grundschuld: M. 296 150, eingetr. als Unterlage für Bankkredit zwischen der I. Ü II HYß Geschäftsjahr: Kalenderj., früher bis 1904: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Spät. Juni. Jede Vorr.-Aktie Lit. A = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mindest. 5 % zum R.-F., event. Sonderrücklagen, vertragsmässige Tant. an Vorst. u. Beamte, bis 4 % Div. an Vorr.-Aktien Lit. A, vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Ausserdem eine feste Jahresvergütung von M. 1500 für jedes A.-R.-Mitgl., sowie eine Vergütung von je M. 2250 für den Vors. und dessen Stellv. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Grund u. Boden 247 795, Gebäude 1 625 513, Masch. 853 057, Utensil. 338 213, Heimstätten-Grundstücks-Ankäufe 192 511, Gleis-Anlagen 1, Brunnen- do. 1, Pferde u. Wagen 1, Patente 1, Kassa 40 544, Wechsel 70 992, Effekten 668 408, Debit. 2079 511, Wolle, Rohmaterial. u. Garne 2 267 524, halbf. Tuche 356 155, fert. Tuche 323 927. –Passiva: A.-K. 3 184 000, 4 % Oblig. 823 000, 4½ % do./ 357 000, Hypoth. 296 150, do. Zs.- Kto 10 735, unerhob. Div. 5120, Bankkredit. 467 026, Lieferanten-Forder. 1 075 781, gesperrte Auslandsforder. 113 777, Arb.-Unterstütz.-F. 200 000 (Rückl. 100 000), R.-F. 318 400 (Rückl. 97 747), Spez.-R.-F. 300 000, Kriegsres. 100 000, Div. 477 600, Tant. an Vorst. u. A.-R. 142 100, Kriegs-Sonderrückl. 1 140 000, Vortrag 53 469. Sa. M. 9 064 160. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. auf Gebäude 204 912, do. auf Masch, 400 764, do. auf Utensil. 169 106, do. auf Gleis-Anlagen 2720, do. auf Brunnen-Anlagen 1, do. Pferde u. Wagen 14 973, Instandhalt. der Gebäude u. Masch. 230 326, Steuern u. Versich. 40 903, Handl.- Unk. 115 907, Krankenkassen- u. Unfall-Versich. 26 522, Invalid.- u. Altersversich. 14 575, Angestelltenversich. 4421, Aufwend. für Arb.-Wohlf. 71 051, Oblig.-Agio 4150, do. Zs. 35 745, Zs. 59 504, Reingewinn 2 010 917. – Kredit: Vortrag 42 180. Fabrikat.-Gewinn 3 364 322. Sa. M. 3 406 502. Kurs: Vorr.-Aktien Lit. A (Nr. 2501–5000): In Berlin Ende 1902–1914: 100, 127, 124.60, 119, 122.25, 113.25, 102.50, 108.10, 94.25, 76, 49.25, 43.25, 39.10* %. Zugel. Nr. 2501–4000 Anf. Nov. 1902; erster Kurs 12./11. 1902: 81 %. Nr. 4001–5000 im Nov. 1905 zugelassen. Dividenden: Aktien 1884/85–1886/87: 5, 0, 0; St.-Aktien 1887/88–1891/92: 5½, 7, 8, 0, 0 %; Prior.-Aktien 1887/88–1891/92: 7½, 9, 10, 0, 0; auf das einheitliche A.-K. 1892/93 bis 1903/1904: 5, 5, 0, 3, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 4½, 8 ; 1904 II. Sem.: 8 % für ½ Jahr; 1905–1915: 7, 8, 8, 6, 3½, 5, 0, 0, 0, 6, 15 % – (Genussscheine 1887/88–1900/01: M. 25, 25, 25, 0, 0, 25, 25, 0, 25, 0, 0, 0, 0, 0 per Stück.) Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Gen.-Dir. Dr. Osk. Ostersetzer, Alb. Kühler. Prokuristen: Bruno Fiedler, Rich. Pomppe, Gust. Gottlieb, Ernst Sander, Edm. Elkan. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Rittergutsbes. Dr. jur. Jul. Caesar, Rothenhoff; Stellv. Bank- Dir. Otto Schweitzer, Breslau; Bank-Dir. Dr. Otto Fischer, Berlin: Dir. Georg Schwidtal, Altwasser i. Schles.; Rechtsanwalt Max Chodziesner, Berlin; Bankier Ludw. Hirschel, Glogau; Baurat Eugen Willenz, Mainz. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin u. Breslau: Bank für Handel u. Ind.; Grünberg: H. M. Fliesbach's Witwe. Elsässisch-Badische Wollfabriken, Aktiengesellschaft in Kehl, Zweigniederlassungen in Berlin u. Forst i. L. Gegründet: 8./5. 1899 mit Sitz in Strassburg-Ruprechtsau, wurde derselbe lt. G.-V. v. 12./2. 1903 nach Kehl verlegt. Gründer s. Jahrg. 1898/99. Max Frank u. Andreas genannt Anselm Wolff haben Grundsfücke u. Anwesen in Ruprechtsau u. Kehl, sowie die zur Wollwaren- fabrikation nötigen Maschinen, Rohmaterial. etc. in die Ges. eingebracht u. für diese Ein- lagen 300 Aktien erhalten. Zweck: Betrieb der Fabrikation von Wolle, Herstell. von Kunstwolle, Isolierwaren, Tuchen, Konfektionsstoffen, Decken aller Art u. seit Anfang 1912 Rosshaarstoff; auch Stoffdruckerei, Besitztum: In Kehl liegt etwa 15000 qm Gelände mit Schienengleise, wovon rd. 6000 qam bebaut sind. Daselbst wird eine Kunstwollfabrik u. eine Isoliermittelfabrik betrieben. In Forst in der Lausitz besitzt die Ges. in der Amtsstrasse eine Fabrik mit etwa 3600 qm Bodenfläche, wo- von ca. 3000 qm bebaut; in der Bismarckstr. 2800 qm Bodenfläche, wovon ca. 2500 qm bebaut