....QQQQ ......... ... . . ―§―Z―‚―‚――‚―mZ― ――――.――――――― 33..... „ = „.. .................... ― 1538 Verschiedene Spezial-Fabriken der Textil-Industrie. u. das Bankhaus E. Ladenburg in Frt. a. M. etc. zum vorzugsweisen Bezug anzubieten u. zwar derart, dass auf je 2 zus.gelegte bezw. 5 alte Aktien eine neue entfällt; Angebot er- folgte vom 7.–23./4. 1913. Der durch die Herabsetz. erzielte Gewinn wurde zur Beseitig. der Unterbilanz (Ende 1912 M. 680 816) u. zur Abschreib. verwendet. Die Fabrikat. des Jahres 1913 bildete eine Übergangsperiode. Infolge notwendiger Abschreib. einmaliger Aufwend. zur Ablös. von Verträgen u. aus Betriebsverlusten ergab sich für 1913 ein neuer Verlust von M. 996 550. Die G.-V. v. 17./3. 1914 beschloss zur Beseitig. desselben die Zus. legung des A.-K. 3:2, also Herabsetz. des A.-K. auf M. 2 000 000. In 1915 entstand nach M. 361 833 Abschreib. ein neuer Verlust von M. 279 846. Unter den Kriegseinwirkungen trat 1914 eine Stockung des Absatzes ein, die zur Ein- stell. des Betriebes nach Aufarbeit. der Materialien führte. Die Ges. nahm interimistisch die Herstell. von Dörrgemüse für den Heeresbedarf auf u. beschäftigt dabei etwa 300 Personen, wodurch wenigstens der Betrieb aufrechterhalten und den Fabrikangehörigen Beschäftig. u. Verdienstgelegenheit geboten, sowie ein Teil der Gen.-Unk. gedeckt wird; eine Wieder- aufnahme der eigentlichen Fabrikation ist vorerst nicht ratsam. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 abgest. Aktien à M. 1000. Die Aktionäre haben bei Neu-Em. ein Bez.-Vorrecht, falls die betr. G.-V. nicht ein Anderes bestimmt. Urspr. M. 2 500 000, beschloss die G.-V. v. 22./12. 1903 Erhöhung um M. 500 000 (auf M. 3 000 000) in 500 neuen, ab 1./1. 1903 div.-ber. Aktien; hiervon M. 250 000 übernommen von der Bank f. Handel u. Ind. zu 173 %, angeboten den Aktionären 10: 1 V. 2.–18./1. 1904 zu 185 % u. 4 % Stück-Zs. ab 1./1. 1904 nebst Schlussnotenstempel; restl. M. 250 000, zu 175 % gerechnet, dienten zu Ankauf der Südd. Waggonfabrik in Kelsterbach (s. oben). Die G.-V. v. 2./12. 1905 beschloss Erhöhung um M. 500 000 (auf M. 3 500 000) zwecks Herstellung bis jetzt bezogener Rohstoffe u. zur Angliederung neuer mit der Fabrikat. der Ges. verwandter Produkte. Die neuen, ab 1./1. 1906 div.-ber. Aktien wurden von der Bank f. Handel u. Ind. in Darmstadt zu 300 % über- nommen und den Aktionären 6: 1 v. 11.–30./12. 1905 zu 305 % angeboten. Die G.-V. v. 29./8. 1906 genehmigte den Erwerb des Gesamtvermögens der A.-G. für Kunst- lederfabrikation in Mannheim u. zu diesem Zwecke die Erhöh. des A.-K. um M. 150 000 (auf M. 3 650 000), die dem Mannheimer Unternehmen zu 300 % überlassen wurden. Agio- Gewinn mit M. 300 000 in R.-F. Die Kunstlederfabrikation ist inzwischen von der Frank- furter Ges. aufgegeben bezw. als eine kleine Ges. m. b. H. abgezweigt worden. Wegen Sanier. lt. G.-V. v. 13./3. 1913 u. 17./4. 1914 s. oben. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 „.%... Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. bes. Abschreib. u. Rückl. Tant. an Vorst. u. Beamte, hierauf 4 % Div., vom Ubrigen 10 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. Wenn der zur Verteil. gelangende Reingewinn mehr als 15 % des eingez. A.-K. beträgt, kann die G.-V. be- schliessen, dass der Überschuss über diese 15 % zur Tilg. von Hypoth. u. Patentwerte oder zu Abschreib. oder Dotierung von Spez.-Res. verwandt werde. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Liegenschaften u. Gebäude 744 451, Masch. u. Geräte 513 846, Patent 1, Waren 240 401, Debit. 415 028, Wechsel 12 545, Kassa 3229, Bank- u. Post- scheckguth. 165 400, Effekten 13 080, Arbeiterheim G. m. b. H. 186 976, Kunstlederwerke G. m. b. H. 20 688, Avale 15 000, Verlust 279 846. – Passiva: A.-K. 2 000 000, Bankschuld 200 000, Kredit. 81 337, Delkr.-Kto 176 548, R.-F. 13 449, Arb.-Unterst.-F. 124 161, Avale 15 000. Sa. M. 2 610 496. 70 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Rohstoffe, Betriebs- u. Brennmaterial u. Betriebs- kraft 290 785, Löhne u. Gehälter 397 835, Reparat. 14 620, Provis. u. Prämien 21 884, Gen.- Unk. 86 682, Delkr.-Kto 65 192, Abschreib. 361 833. — Kredit: Vortrag. 2473, Warenkto 956 514, Verlust 279 846. Sa. M. 1 238 834.4 Hurs: In Frankf. a. M. Ende 1902–1912: 138, 319, 501.50, 515, 437.25, 227, 203, 188, 96.25, 101.50, 84.75 %. Zugelassen Juli 1902. Erster Kurs 14./7. 1902: 125 %. Notiz seit 1913 ein- gestellt. – Die Aktien wurden auch in Zürich notiert. Dividenden 1900–1915: 5, 8 % p. r. t., 9, 15, 35, 35, 20, 15, 10, 8, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Goup. Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Dr. Herm. Pemsel, Stellv. Dr. Carl Schniter, Kelsterbach; Komm.- Rat Ernst Ladenburg, Frankf. a. M. (aus A.-R. del.). Prokurist: Emil Baur. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Dr. jur. Hans Jordan, Schloss Mallinckrodt; Stellv. Komm.-Rat Ernst Ladenburg (in Vorst. del.), Frankf. a. M.; Komm.-Rat Dr. Max Fremery. Baden-Baden; Prof. Dr. E. Bronnert, Niedermorschweiler; Bank-Dir. J. Andreae, Berlin; Gust. Fuchs, Danzig. Zahlstellen: Kelsterbach: Ges.-Kasse; Darmstadt, Berlin, Frankf. a. M., Hannover, Leipzig, Strassburg i. E.: Bank f. Handel u. Ind.; Heilbronn: Rümelin & Co.; Zürich: Züricher Depositbank. Vereinigte Schuhstoff-Fabriken in Fulda. Gegründet: 6./7. 1882; eingetr. 6./8. 1882. Zweck: Betrieb mech. Webereien, Färberel u. Appretur, sowie Fabrikation von Schuhstoffen, Teppichen u. Möbelstoffen. Kapital: M. 1 000 000 in 1400 Aktien (Nr. 1–1400) à M. 500 u. 300 Aktien à M. 1000, Urspr. A.-K. M. 700 000, erhöht lt. G.-V. v. 5./11. 1888 um M. 580 000 (auf M. 1 280 000, in 580 Aktien à M. 1000, begeben zu pari. In der G.-V, v. 29./3. 1904 wurde beschlossen, aus den flüssigen Mitteln der Ges. M. 280 000 eigene Aktien à M. 1000 einschl. der Div. für 1905 nicht über pari zurückzukaufen; an Stelle der zurückgekauften Aktien