―― ―― G ãꝗꝗ ³..0..... ?......... 3%. 7 3 „ 1894 Bläder, Quellen-Produkte, . 1914: Die Ges. konnte ihren Grundbesitz in Hirschgarten zum ungefähren Buchwert gegen Barzahlung abstossen. Der mit M. 1 zu Buch stehende Besitz an Belvedere-Anleihen wurde mit einem Gewinn von M. 49 999 gegen den Buchwert verkauft. In dem Schaden- ersatz-Prozess haben einige Zeugenvernehmungen stattgefunden, doch ruht der Prozess infolge des Krieges einstweilen. Die Erträgnisse der Berliner Grundstücke blieben gegen das Vorjahr zurück. Das Savoy-Hotel schloss mit M. 59 640 Fehlbetrag ab, gedeckt aus R.-F. Der Besitz an Admiralspalast-Schuldverschreib. machte eine grössere Abschreib. erforderlich. Im J. 1915 machten sich die ungünstigen Einwirkungen des Krieges weiter bemerkbar. Bei der Savoy-Hotel-A.-G. ergab sich ein Verlust von M. 155 366, davon M. 90 359 aus R.-F. gedeckt. Die Admiralsgarten-Bad-Ges. selbst schloss mit einem Fehlbetrag von M. 47 426 ab. Kapital: M. 1 695 000 in 1695 gleichber. Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 500 000 in Aktien à M. 300 (Tlr. 100); ab März 1886 Zus. legung von 5 Aktien à M. 300 in 1 Aktie à M. 1000 u. Ausgabe von M. 500 000 neuer Aktien, 1888 erhöht um noch M. 500 000 u. 1889 um M. 1 000 000 (auf M. 2 850 000 St.-Aktien); von der 1889er Em. wurden M. 500 000 den Aktionären zu 110 %, M. 500 000 zu pari angeboten. Die G.-V. v. 25./1. 1905 beschloss den inzwischen durchgeführten Erwerb des M. 1 500 000 betragenden A.-K. der Savoy Hotel A.-G. in Berlin zu 150 % u. die Beschaff. der hierzu erforderl. Mittel durch Ausgabe von M. 2 250 000 in 6 % Vorz.-Aktien à M. 1000. Dieselben wurden von einem Konsort., das den Aktienstempel zu tragen hatte, zu pari übernommen u. M. 1 900 000 den Aktionären des Admiralsgarten- Bades zu 105 %, M. 350 000 den Aktionären des Savoy Hotels zu dem gleichen Kurse an- geboten. A.-K. somit von 1905– 1914: M. 5 100 000 in 2850 St.- u. 2250 Vorz.-Aktien, sämtl. à M. 1000. Zur Beseitig. der Unterbilanz (Ende 1913 M. 1 981 413) bezw. zur Sanier. der Ges. überhaupt wurde seitens der Direktion vorgeschlagen, dass die Vorz.-Aktionäre auf ihre Vorz.Rechte verzichten u. dass die Vorz.-Aktien 2: 1 u. die St.-Aktien 5: 1 zus. gelegt werden, also Herabsetzung um M. 3 405 000 (von M. 5 100 000 auf M. 1 695 000). Die G.-V. v. 30./6. 1914 beschloss entsprechend, sodass das A.-K. jetzt noch M. 1 695 000 in gleichber. Aktien à M. 1000 beträgt. Von dem Buchgewinn aus der Kap.-Herabsetzung M. 3 405 000 dienten M. 1 981 413 zur Tilg. der Unterbilanz, die restl. M. 1 423 586 wurden einem Sanierungs-Kto gutgeschrieben, als Res. für die Bewertung der Grundstücke u. Gebäude. Hypotheken: M. 1 650 000, u. zwar auf Alexanderplatz 3: M. 400 000, auf Friedrichstr. 8; M. 300 000, auf Weddingplatz: M. 300 000, auf Paulstr. 6: M. 160 000, auf Lützowstr. 74: M. 140 000, auf Louisenufer 22 (Oranienplatz): M. 350 000. – Sämtl. Hypoth. sind Tilg.- Hypoth., gehören der Preuss. Central-Boden-Credit-A.-G. u. sind ab 1902 zu 4 % verzinsl., davon auf Tilg. ½ %. Amortisiert bis ult. 1915 M. 196 926. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Halbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5–10 % z. R.-F., z. Spez.-R.-F. u. sonst. Reservestellungen nach Be- stimmungen des A.-R., vom weiteren Überschuss bis 6 % Tant. an Dir., 4 % Div. an Aktien, Tant. an A.-R. (siehe unten), Rest weitere Div. bezw. zum Vortrag. Die Tant. des A.-R. beträgt ausser einer festen Jahresvergüt. von M. 7500 10 % des Reingewinns, der nach Vornahme sämtl. Abschreib. u. Rücklagen sowie nach Ausschüttung von 4 % Div. an das ganze A.-K. verbleibt. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Grundstück- u. Gebäude-Kto 2 674 998, Amort.-Kto 196 926, Debit. 42 609, Kassa 1625, Effekten 652 141, Beteilig. (Savoy-Hotel-Akt.) 1 500 000, Wasche 1, Inventar 1, Masch. 7228, Brennmaterial. 1041, Material. 2454, Versich.-Prämien 350, Aktiv-Hypoth. 310 000, Regressanspruchs-Kto 2.780 052, Verlust 47 420. – Passiva: A.-K. 1 695 000, Hypoth. 1 650 000, R.-F. für Billets 4754, Strassen-Anlieger-Beitrags-Kto 100 000, Kredit. 28 870, Bankkto 507 101, Pens.- u. Unterstütz.-F. 27 491, Delkr.-Kto 2 780 052, Sanierungs-Kto 1 423 586. Sa. M. 8 216 856. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 104 835, Rohrnetz-Unterhalt. 889, Masch.- do. 3593, Gebäude-Reparat. 9621, Gerichts- u. Anwaltskosten 1006, Hypoth.-Zs. 55 397, Abschreib. 18 406, Zs. 26 022. – Kredit: Bade-Kto 104 223, Hausertrag 67 487, Material. 636, Verlust 47 426. Sa. M. 219 774. Kurs: St.-Aktien Ende 1886–1914: 114.25, 133, 127, 111.50, 81.50, 74.50, 70, 63, 75.75, 71.90, 78, 70.75, 75.10, 82.50, 85.30, 84.90, 95, 100.10, 101, 130, 117.90, 52.25, 72.60, 69.50, 60.50, 50, 34.80, 27.75, 13* %. Vorz.-Aktien Ende 1905–1914: 125, 123.30, 77, 82.50, 80.50, 80.50, 70.50, 54.25, 42.25, 33.50* %. Zugel. Febr. 1905; erster Kurs 28./2. 1905: 116.60 %. Notiert in Berlin. Dividenden: St.-Aktien: 1886–1913: 5, 4, 4, 4, 2, 3, 3, 3½, 4, 4, 4, 4, 4½, 4½, 5, 5, 5, 5, 5, 6, 6, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %; Vorz.-Aktien 1905–1913: 6, 6, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Gleichber. Aktien 1914–1915: 0, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Herm. Meyer, Wilh. Heumann. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Bank-Dir. Gust. Pilster, Stellv. Komm.-Rat Herm. Kretzschmar, Bankier Wald. Richter, Komm.-Rat Herm. Walter, Dir. Paul Dobrinowicz, Dir. Martin Goldschmidt, Berlin; Kaufm. Louis Moldenhauer, Charlottenburg. Vom Juli bis Nov. 1907 bestand der A.-R. aus folg. Mitgl.: Rechtsanwalt Dr. Max Hirschel, Fabrikbes. Rob. Müller, Melchior Schwoon, Geh. Reg.-Rat Dr. Karl Hofmann, Berlin; Kaufmann Herm. Neesen, Bremen; Freih. A. von Solemacher-Antweiler, Bonn: Rittergutsbes. von Dewitz- Krebs auf Weitenhagen; Staatsanwalt a. D. Herm. Kessler, Magdeburg. Zahlstelle: Berlin: Commerz- u. Disconto-Bank. .. ......... ――