........ 1896 Bäder, Quellen-Produkte, Wasch-Anstalten etc. v. 29./8. 1912 wurden 45 Aktien, deren Inhaber der Ges. ein 5 % Darlehen von je M. 1000 gaben, in 5 % Vorz.-Aktien umgewandelt; die Vorz.-Aktien geniessen Nachzahl.-Anspruch. Hypoth.-Anleihe: M. 97 500 in 4½ % Oblig. Stücke à M. 500 u. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1904 durch jährl. Ausl. im Sept. (zuerst 1903) auf 2./1. Zahlst.: E. C. Weyhausen, Bremen. Noch in Umlauf Ende Nov. 1915 M. 85 500. Anleihe von 1912: M. 45 000 in 5 % Darlehen der Aktionäre à M. 1000 (siehe bei Kap.) Unkündbar bis 1927. II. Sicher.-Hypoth. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 5 % an Vorz.-Aktien mit Nachzahl.-Anspruch, 5 % an St.-Aktien, 15 % Tant. an A.-R., Rest an beide Aktien gleichmässig. „ Geschäftsjahr: 1./12.–30./11. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Nov. 1915: Aktiva: Wäschereianlage 165 558, Debit. 663, Verlust 24 171. – Passiva: A.-K. 90 000, Anleihe, Kredit. 99 893, nicht vorgez. Anleihe 500. Sa. M. 190 393. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. u. Zs. 3065. – Kredit: Verlust 3065. Dividenden 1899/1900–1914/1915: 0 %. (Verlustsaldo 30./11. 1915 M. 24171.) Cp.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Rich. Dunkel, Bremen. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Fabrikant Carl Francke sen., Stellv. Fritz Francke, Willy Francke, Fritz Oppenheim, Bremen. Breslauer Hallenschwimmbad-Actiengesellschaft in Breslau. Gegründet: 23./1. bezw. 21./2. 1895. Zweck: Die Ges. verfolgt als gemeinnütziges Unternehmen den Zweck, in Breslau ein Hallenschwimmbad zu betreiben. Eröffnung des Bades 2./8. 1897.. 1904/06 hat die Ges. einige benachbarte Grundstücke erworben. Vergrösserung der Anlagen, besonders der Bau einer Damenschwimmhalle fand 1907/1908 statt. 1909 Fertigstellung des Erweiterungsbaues: Kosten der Um- u. Erweiterungsbauten M. 1 118 694. Kapital: M. 500 000 in 153 Vorz.-Aktien Lit. A à M. 1000, 133 Vorz.-Aktien Lit. B à M. 500, 24 St.-Aktien Lit. C à M. 500, 74 St.-Aktien Lit. D à M. 250. Die Aktien Lit. A sind Inh.-, die Aktien Lit. B, C, D Nam.-Aktien. Amortisiert Ende 1911 M. 101 250. Die G.-V. v. 22./12. 1905 beschloss die Erhöhung des A.-K. um M. 250 000 (Serie II) in St.-Aktien zu pari und zwar um 190 A a M. 1000, 90 B à M. 500 u. 60 C à M. 250 mit Div.-Ber- ab 1./7. 1906. Hypotheken: M. 350 000 in 3½ % Oblig., Stücke à M. 500, rückzahlb. ab 1902, davon M. 92 000 amortisiert, ferner Hypoth. M. 410 000 auf Zwingerstr. 10/12. M. 70 000 auf Kl. Groschenstr. 13; M. 60 000 auf Kl. Groschenstr. 14/15. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je M. 250 A.-K. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Grundstücke 541 080, Gebäude 740 000, Masch. 81 000, Inventar 6000, Bestände 13 071, Effekten 317719, Kaut. 30, Kassa 2202, Hypoth.-Amortisat.-F. 5148, Erweiter.-Bau 6641, Angestellten-Kto 1889. – Passiva: A.-K. 398 750, Oblig.-Anleihe 258 000, do. Zs.-Kto 2257, Hypoth. I 410 000, do. II 70 000, do. III 60 000, R.-F. 14 702 (Rückl. 790), Disp.-F. 62 720, Stiftungs-F. 406, Ern.-F. 113 000, F. z. Rückkauf v. Aktien 93 405, Oblig.- Amort.-F. 92 000, Hypoth.-Amort.-F. 5948 (Rückl. 800), unerhob. Div. 774, Angestellten- Unterst.-F. 3000, Talonsteuer-Res. 3000, Kredit. 6907, G. v. Pachalys Enkel Bank-Kto 5822, G. v. Pachalys Enkel Kriegsanl.-Kto 100 015, Div. 13 956, Vortrag 117. Sa. M. 1 714783. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter u. Löhne 59 133, Gen.-Unk. 3844, Betriebs- material. 49 027, Unterhalt. 17 972, Steuern u. Versich. 10041, Zs. 21 561, Amort. der Oblig. 10 000, Grundst. Kl. Groschengasse 81, Abschreib. 17 898, Reingewinn 15 663. – Kredit: Vortrag 522, Bädereinnahme 173 623, Mieten von der Anstalt 2919, Insgemein 3159, Zuschuss der Stadt Breslau 25 000. Sa. M. 205 225. Dividenden: Vorz.-Aktien 1895–1915: 0 (Bauj.), 0, 0, 3½, 3½, 3½, 3½, 3½, 3½, 3½, 3½, % %%%%% .. 3½, 3½ %. St.-Aktien 1906–1915: Bisher 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. „. Vorstand: Vors. Dir. B. Leitgebel, Dir. Dr. Meinecke, Sanitätsrat Dr. Barthel, Kurt von Gronefeld. Betriebsleiter: Insp. G. Bennecke. Aufsichtsrat: Vors. Konsul Gotth. von Wallenberg-Pachaly, Stellv. Komm.-Rat Bank-Dir. Emil Berve. Zahlstelle: Breslau: G. von Pachaly's Enkel. Sanatorium Bühlau bei Weisser Hirsch b. Dresden A.-G. in Bühlau. Gegründet: 21./12. 1911 u. 28./3. 1912 mit Wirkung ab 1./1. 1912; eingetr. 13./5. 1912 in Dresden. Gründer: Sanitätsrat Dr. med. Friedr. Lohse, Dr. med. Arthur Schauer, Bank- Dir. a. D. Rob. Hilgenberg, Leipzig; Dr. med. Otto Helwig, Grundstücksbes. Paul Bachmann, Bühlau. Grundstücksbes. Paul Bachmann in Bühlau brachte in die Akt.-Ges. ein das ihm gehörige, zu Bühlau bei Weisser Hirsch belegene Sanatorium mit dem ihm gehör. Grund- stücken, Gebäuden, Einrichtungen u. Zubehör, so namentlich allen Masch. u. ärztl. Apparaten, dem gesamten Mobiliar, dem gesamten Kücheninventar, Silber, Porzellan, Steingut, Teppichen, Wäsche, Vorhängen, Portieren, Kunstgegenständen, Automobil u. vorhandenen Vorräten. Die Ges. gewährt Paul Bachmann für diese Einbringungen M. 225 000 Aktien u. übernahm ausserdem folgende Renten u. Hypoth.: a) Renten jährlich M. 929.50, diese Renten wurden