„ 2078 Elektrische . Klein- und „. etc. VI. M. 10 000 000 in 4 % Teilschuldverschreib. It. Beschl. des A.-R. v. 8./2. 1912 emittiert. Stücke à M. 2000, 1000 u. 500, rückzahlbar zu pari. Zs. 1./2. u. 1./8. Einlös. bis 1./2. 1923 ausgeschlossen, von da ab Tilg. durch Auslos. bis spätestens 1986. Aufgelegt am 28./2. 1912 M. 10 000 000 zu 97.50 %. Mit Anleihe v. 1908 u. 1910 zus. notiert. Zahlst. wie oben. VII. M. 10 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. Beschl. des A.-R. v. 10./3. 1913 emittiert. Stücke à M. 1000 u. 500, rückzahlbar zu pari. Zs. 1./3. u. 1./9. Einlös. bis 1./3. 1923 ausgeschlossen, von da ab Tilg. durch Auslos. bis spät. 1986. Aufgelegt am 7./6. 1913 zu 99.50 %. Notiert in Berlin u. Frankfurt a. M. Kurs Ende 1913–1914: In Berlin: 100.75, 100* %. In Frankf. a. M. 100, 101* %. Zahlst. wie oben. Den Anleihen der Ges. ist keine hypothek. Sicherheit eingeräumt, doch dürfen bis zur völlig. Rückzahl. dieser Anleihen weitere Teilschuldverschreib. nicht mit besseren Sicherungsrechten auf das Vermögen der Ges., als sie den gegenwärtigen Anleihen zustehen, ausgegeben werden. Hypotheken: Ende 1915: M. 6 859 400 auf die für Bahnzwecke erworbenen Grundstücke; hierin enthalten ein Hypoth.-Darlehn der Stadt Schöneberg zum Bau eines Gemeinschafts- bahnhofes Nollendorfplatz (wird auf M. 3 000 000 erhöht). Der Ges. gehören ausser den für Bahnzwecke bezw. für die Kraftwerke Trebbinerstrasse u. Unterspree verwendeten Grundstücken noch folgende Grundstücke: Gitschinerstr. 72, Tempelhofer Ufer 30/31, LEuckenwalderstr. 1, Bülowstrasse 69, Dennewitzstr. 22, Köthenerstr. 11–26, Wallstr. 62–65, Neu-Kölln am Wasser 14–19, Stralauerstr. 48–50, Kleine Stralauerstr. 3–6, Spittelmarkt 1/2, Grenadierstrasse 10 u. Dragonerstr. 41, Warschauerplatz 12 in Berlin. Für den Bau der Erweiterungslinie Gleisdreieck-Wittenbergplatz sind die Grundstücke Steglitzer Str. 71, 73, 74, 76, 77, 78, 79, 80, 81, 82, 84, 86, 89, 89, 90, 91, Kurfürstenstrasse 23, 24, 25, 26, 27 u. Dennewitzstrasse 2 u. 3 erworben worden. Bezüglich weiterer 10 Grund- stücke schwebt des Enteignungsverfahren. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 5 % Div. an Vorz.-Aktien mit Nachzahl.-Anspruch, sodann bis 4 % Div. an St.-Aktien, vom verbleib. Betrage bis 7 % Tant. an den A.-R. (einschl. einer jährl. festen Vergüt. von zus. M. 25 000). Hierauf werden auf die St.-Aktien weitere 4 % Div. gezahlt. Von dem danach verbleibenden Betrage erhalten 25 % die Inhaber von Genussscheinen als Gewinnanteil; der Rest wird wiederum als Div. auf die St.-Aktien verteilt, falls die G.-V. nicht anders darüber verfügt. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Noch nicht eingeford. Einzahl. A.-K. 7 500 000, Bau- u. Grunderwerbs-Kto der Bahnanlage 106 729 276, do. der Erweiterungslinien 17 405 004, Kraft- werke u. Betriebsstätten 18 525 533, Betriebsmittel/11 837 967, Betriebsmaterial. 740 757, Grund- stücke u. Gebäude der Bahnlage 6 302 082, Bureauinventar 1, Kassa 81 247, Wertp. u. Beteil. 10 302 666, Guth. bei der Deutschen Bank 3 203 027, Debit. 6 645 14 1..— Passiva: A.-K 60000 000, Vorz.-Aktien 20 000 000, R.-F. 2 630 475 (Rückl. 122 011), 4 % Schuldverschreib. v. 1899 7872 000, 3 ½ do. 1906 7 000 000, 4 % do. 1907 9 892 000, 4 % do. 1909 15 000 000, 4 % do. 1910 20000 000, 4 % do. 1912 10 000 000, 4½ % do. 19 13 10 000 000, Hypoth. auf Grundstücken d. Bahnanlage 3 311 100, do. auf d. Erweiterungslinien 3 548 300, Bahnanlage-Tilg.-F. 1 922 400, Ern.-F. 6 498 625, Talonsteuer-Res. 702 000, im J. 1916 fällig werdende Schuldverschreib.-Zs. u. Bauzs. auf die Vorz.-Aktien Nr. 10 001 –20 000 für 1915 1 722 583, unerhob. ausgel. Schuldverschreib. 9975, unerhob. Div. u. Zs. auf Schuldverschreib. 72 685, Kredit. 5 834 519, Div. auf Vorz.- Aktien 500 000, do. auf St.-Aktien 2 100 000, Vortrag 656 040. Sa. M. 189 272 704. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Schuldverschreib.-Zs. 3 207 226, Bauzs. der 5 % Vorz.- Akt. Nr. 10001– 20000 500 000, zus. 3 707 226 davon auf Bau- u. Grunderwerbs-Kto der Erweiterungslinien übertragen 711 707 bleibt 2 995 518, Bahnanlage-Tilg.-F. 262 000, Ern.-F. 750 000, Rückl. f. aussergewöhnl. Ausgaben im Betriebe 115 735, Talonsteuer-Res. 135 000, ver- tragsm. Abgaben an Stadtgemeinden 183 710, Abschreib. 61 027, Gewinn 3 378 052. – Kredit: Vortrag 637 824, Rückstell. aus 1912 u. 1913 für Einnahmeausfälle 300 000, Betriebseinnahmen 9 174 932, Betriebskosten (einschl. der festen Vergüt. an A.-R. 4 781 697 bleibt 4 393 234, Div. für 1914 auf Aktien der Allg. Berliner Omnibus-A.-G. 335 137, verschied. Einnahmen: aus vertragl. Entschäd. u. Zuschüssen für die Verlängerungs- u. Anschlusslinien, aus der Vermiet. von Wohnhäusern, Viadukt- u. Bahnhofsräumen, der Verpacht. des Anschlagwesens u. Bahnhofbuchhandels, sowie aus Zs. etc. 2 214 849. Sa. M. 7 881 045. Kurs der Aktien Ende 189721914: 126.90, 128.90, 115, 115.50, 118, 125.50, 119.25, 121.50, 123.10, 129, 122.50, 122, 120, 123.25, 135.10, 130, 138, 125.50* %. Aufgelegt Nr. 1–12 500 am 4./11. 1897 zu 115 %. Nr. 12 501–20 000 im April 1901, Nr. 20 001–30 000 im Juni 1902, Nr. 30 001–40 000 im Jan. 1909, Nr. 40 001– 50 000 im Juni 1913 eingeführt. Notiert in Berlin; seit Febr. 1909 auch in Frankf. a. M. eingeführt; Kurs daselbst Ende 1909–1914: 120, 123, 135, –, 137, 126* %. Sämtliche St.-Aktien sind auch zum Ultimohandel zugelassen. Die M. 20 000 000 Vorz.-Aktien wurden Ende April 1914 in Berlin zugelassen; davon aufgelegt M. 15 000 000 am 29./4. 1914 zu 107.75 %; erster Kurs 25./5. 1914: 108.25 %. Kurs Ende 1914: 109* %. Dividenden: St.-Aktien: 1898–1901: 4, 4, 4, 4 % Bau-Zs.; 1902–1915: 4. 3½, 4, 4½, 5, 5, 5, 5, 5½, 5 /, 6. 6, 4½, 4 %. Vorz.-Aktien 1914: 5 % Bau-Zs. = M. 37.50 P. r. t.; 1915: 5 % = M. 50. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Vors. Gen.-Dir. Geh. Baurat Paul Wittig, Baurat Emil Pavel, Baurat Johs. Bousset; Stellv. Heinr. Dettmar. Prokurist: Reg.-Baumeister a. D. Heinrich Schmidt.