Blektrische Strassenbahnen, Klein- und Pferdebahnen etc. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalhj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1St. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Eisenbahn 609 779, Grund u. Boden 10 500, Kassa 23, Ern.-F.-Anlage für die gemeinschaftl. Betriebsmittel 14 897, Debit. 7476, Verlust 83 270. – Passiva: A.-K. 555 000, Grund u. IsafBel 10 500, Staatsdarlehen 58 454, Ern.-F. für den Oberbau 67 919, do. für die gemeinschaftl. Betriebsmittel 20 497, Abschreib. 10 554, Kredit. 3021. Sa. M. 725 947. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 80021, Unk. 664, Zs. 4457, Ern.-F. für den Oberbau 3908, do. für die gemeinschaftl. Betriebsmittel 1368, Abschreib. 427, Betriebs-Kto 255. – Kredit: Eisenbahnbetriebs-Kto 7831, Verlust 83 270. Sa. M. 91 102. Dividenden 1900–1915: 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (F.) Direktion: Kreissparkassen-Kontrolleur Karl Lasch, Stellv. Kreisausschusssekretär Schröder. Aufsichtsrat: (7) Vors. Reg.-Assessor Dr. Hildebrandt, Dramburg; Stellv. Oberförster Treichel, Neuhof; Landesrat F. Scheck, Landessyndikus Joh. Sarnow, Stettin; Reg.-Rat Dr. Gentsch, Bromberg; Oberförster Pogge, Gross Linichen; Reg.-Rat Dr. Nollau, Köslin. Wächtersbach- Birsteiner Kleinbahn-Ges. in Gelnhausen. Gegründet: 18./12. 1897. Betriebseröffnung 30./6. 1898. Konz. 3./11. 1897 auf 99 Jahre. Gründer s. Jahrg. 1899/1900, Bahngebiet: Die normalspurige Kleinbahn von Wächtersbach über Weilers, Schlier bach u. Hellstein nach Birstein. Betriebspächterin bis 1./4. 1902 war die Deutsche Eisenb.-Betriebs-Ges. in Berlin. Ab 1./4. 1902 hat der Kreis .. den Be- trieb pachtweise übernommen gegen Zahlung von 35 % der Bruttoeinnahme pro Jahr; auch die 253 Aktien Lit. A wurden von dem Kreise erworben. Bahnlänge 13 km. Vom 1. 4 1914 ab wurde der Betrieb von der Ges. übernommen. Kapital: M. 507 000 in 253 St.-Aktien A u. 254 St.-Aktien B, sämtlich à M. 1000. Die St.-Aktien A gewähren den Anspruch auf 4 % Vorz.-Div. (ohne Nachzahlungsanspruch), bei etwaiger Auflesung der Ges. den Anspruch auf Auszahlung ihres vollen Nennbetrages von M. 1000, bevor eine Auszahlung auf die St.-Aktien B geleistet werden kann. Anleihe (Ende 1915): M. 227 895 (zu 1½ % verzinsbar u. mit ½ % tilgbar) vom Bezirks- verband Cassel; ferner M. 88 705 Darlehen der Kreissparkasse „. Geschäftsjahr: Kalenderj.; bis 1905 1./4. –31. 3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Nach Dotation des Ern.-F. u. des Spez. R.-F. vom Reingewinn 3 zum Bilanz-R.-F. (bis 10 % des A.-K. erreicht), vom Rest vorerst bis 4 % an die St.-Aktien A, alsdann die St.-Aktien B bis 4 %, Überrest an beide Aktienarten gleichmässig, falls nicht zur Amort. von Darlehen zu verwenden. Der A.-R. erhält keine Tant., sondern ausser Erstattung der baren Reisekosten nur Tagegelder für die Sitzungstage. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Bahnanlage 876 445, Wertp. d. Fonds 28 584, E sparkasse (Fonds-Anlage) 8911, Kassa 3869. – Passiva: A.-K. A 253 000, do. B 254 000, Be- zirksverband Cassel 227 895, Daylehen 88 705, Amort.-F. 36 398, Ern.-F. 25 600, Bilanz- R.-F. 10 269, Spez.-R.-F. 1625, Kredit. 16 445, Gewinn 3869. Sa. M. 917 810. Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Betriebsausgaben 73 878, Gewinn 3869. Sa. M. 77 748. – Kredit: Betriebseinnahmen M. 77 748. Dividenden: 1897/98: 3½ % (Baujahr); 1898/99–1904/05: St.-Aktien A: 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4%; 1905–1915: 4 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 0, 0 %; St.- %% 1.82, 3.2, 2.7 4, 4, 0 %; 1905–1909: 2¼ (9 Mon. 23 1 ½ 1 %,; 1910–1915: 1½, 2 „2½, 3½, 0, 0 % Cp. Verj-: 4 J. (K.) Direktion: Landesbaumstr. Rob. Winkler, Betriebs-Dir. F. Cordes. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Landrat Dr. jur. Graf von Wartensleben, Gelnhausen; Stellv. Forstmeister A. Schuster, Birstein; Bürgermeister Senzel, Bieber; Bürgermeister Joh. Matthes, Unterreichenbach; Bürgormeister Höhn, Schlierbach. Zahlstelle: Direktionskasse in Gelnhausen. Bahngesellschaft Waldhof in Mannheim. Gegründet: 6./7. 1899 mit Nachtrag 25./7. 1899. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Erwerb der an die Zellstofffabrik Waldhof lt. Veröffentlich. des Gr. Ministeriums vom 25./8. 1896 erteilten Konz. für Erbauung und Betrieb einer normalspurigen Nebenbahn von Station Waldhof nach Sandhofen und event. weiterer Anschlüsse. Kapital: M. 600 000 in 600 Aktien à M. 1000, angeboten den Aktionären der Zellstoff- fabrik Waldhof 2./10.–2./11. 1899 zu pari plus 20 M. für Gründungskosten, Stempel etc. Geschäftsjahr: Kalenderf. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 4 % Div., vom Rest 10 % Tant. an A.-R., etwaige vertragsm. Tant. an Dir., Überrest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 301 962, 66 217 989, Masch. u. Wagen 230 869, Ersatz-, Reparatur- u. Betriebsmaterial. 15 200, Kaut. 4208, Kassa 14 211, Anlage d. Ern.-F. 199 742, Debit. 8724. – Passiva: A.-K. 600 000, R.-F. 19 655 (Rückl. 2340), Ern.-F. 200 000 (Rückl. 258), Kredit. 112 053, unerhob. Div. 220 Rückstell. 12 700, Div. 36 000, Tant. 3071, Vortrag 9205. Sa. M. 992 907.