――― -.‚‚‚‚‚ * qãã q. . ―― * = * 2348 „ und öffentliche Gesellschafts-Haäuser, Konzert- etc. Rfbh. Film- und Kinematographenfabrik Hahn K Cie. Akt. G in Strassburg i, E. Gegründet: 11./12. 1913; eingetr. 31./12. 1913. Gründer: Charles Hahn, Vater, Karl Hahn, Sohn, Rentner Mich. North, Robert Dienst, Ernst Schmidt, Strassburg i. E. Zweck: Erzeugung u. kaufmännische Verwertung von Films, Kinematographenappar aten, sowie Erricht. solcher Anlagen, die zur Erreich. u. Förder. dieses Zweckes geeignet sind- Dahin gehört auch die Beteilig. an ähnlichen Unternehm., sowie an EE..6 selber, auch durch Erwerb u. Veräusserung von Grundbesitz. Kapital: M. 5000 in 5 Aktien à M. 1000. Bilanz am 30. Sept. 1914: Aktiva: Kassa 512, Film 10 000, Apparate 1200. – Passiva: A.-K. 5000. Kredit. 6000, R.-F. 250, Gewinn 462. Sa. M. 11712. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 1032, Gründungsspesen 800, 2560, R.-F. 250, Gewinn 462. – Kredit: Filmverleih 4305, Kinemaverträge 800. Sa. M. 5105. Bilanz am 30. Sept. 1915: Aktiva: Kassa 51, Film 10 000, Apparate 1200, Verlust 61 – Passiva: A.-K. 5000, Kredit. 6000, R.-F. 250, Gewinn-Vortrag 62 Sa. M. 11 312. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. M. 61. – Kredit: Verlust M. 61. Dividenden 1913/14–1914/15: 5. 0 %. Direktion: Charles Hahn, Vater. Aufsichtsrat: Michael North, Ernst Schmidt, Karl Hahn jun. * 3.... ... ― ―― Und öffentliche Gesellschafts-äuser, Konzert-, Verglüguhes- Und Erholungs- Hablässehents. Admiralspalast Aktiengesellschaft in Berlin, Friedrichstr. 101/102. Gegründet: 4. bezw. 20./10. 1909; eingetr. 15./11. 1909. Gründer: Gen.-Dir. Ernst Gütschow, Dresden; Rechtsanw. Dr. Rob. Levin, Berlin; Kaufm. Paul Müller-Tolffs, Kaufm. Wilh. Reimann, Schöneberg-Berlin; Kaufm. Max Sieber, Friedenau-Berlin. Der Mitgründer, Gen.-Dir. Ernst Gütschow erhielt für die Vorbereitung des Unternehmens M. 500 000 in Aktien zu pari. Die A.-G. hat nach der Eintragung 1. von der Firma „Admiralsgarten- Bad A.-G.“' das dieser gehörige, in Berlin, Friedrichstr. 102 u. Prinz Louis Ferdinandstr. 101 belegene Grundstück erworben für M. 3 913 500, die wie folgt belegt wurden: M. 300 000 bar bei Abschluss des Kaufvertrages, Übernahme von M. 1 525 000 an Hypoth., M. 1 208 500 zahl- bar am 30./9. 1910 auch in bar, M. 880 000 in 5 % Oblig.; 2. von der Commerz- u. Disconto- Bank in Berlin die sämtl. Anteile des „Terminus-Hotel G. m. b. H., übernommen für eine Barzahlung von M. 1 000 000, welche Ges. Eigentümerin des mit M. 1 100 000 belasteten Grund- stücks Friedrichstr. 101 ist. Der Kaufpreis aller Grundstücke u. Anteile betrug 3180 zus. M. 6 013 000 bei M. 2 625 000 Hypoth.-Belastung. Zweck: Erwerb u. Verwertung der am Bahnhof Friedrichstrasse belegenen Gfinhstäeke Friedrichstr. 101 u. 102 u. Prinz Louis Ferdinandstr. 10 sowie Erwerb, Pachtung u. Verwertung anderer Grundstücke; ferner Betrieb von Theater- u. sonst. Vergnügungsunternehmungen, Badeanstalten, Gastwirtschaft, Café, Hotels sowie verwandter Gewerbe sowie Beteilig. an Unternehmungen gleicher u. verwandter Art. Die beiden Grundstücke des Admiralsgarten- Bades u. des Terminus-Hotels haben einen Gesamtflächeninhalt von 295 qR mit einer Front von 33 m in der Friedrichstrasse u. 80 m in der Prinz Louis Ferdinandstrasse. Auf dem nach der Friedrichstrasse gelegenen Teil der Grundstücke wurde ein monumentaler Bau errichtet, welcher im Erdgeschoss u. I. Stockwerk ein Konzert-Café mit Billard u. Spielsälen u. einen Sommergarten, sowie im Seitenflügel des Erdgeschosses eine Bar vornehmen Charakters enthält. Das II. Stockwerk umfasst ein Kinematographen-Theater mit etwa 500 Sitzplätzen. Der III. u. IV. Stock blieb für Klub- u. Geschäftsräume vorbehalten. Auf dem nach der Prinz Louis Ferdinandstrasse gelegenen Grundstück wurde eine Eislaufhalle angelegt u. durch hervorragende Ausstattung u. Einrichtung zu einem Unternehmen I. Ranges ausgestattet. Ferner sind vorhanden ein russisch-römisches Bad, medizinische Bäder sowie ein Saal für schwedische Heilgymnastik; sodann Kühlhallen, Wäscherei etc. Mit dem Bau ist Anfang 1910 begonnen worden u. konnte die Ges. schon im April 1911 den grössten Teil der An- lage, Eispalast, dem Betriebe übergeben; das Kinematographentheäter folgte im Juni 1911 etc. Das Bad wurde im August 1911, das Admirals-Casino im Okt. 1912 eröffnet. Die Anlage zur Bereitung von Kristall- Eis nahm Ende 1912 den Betrieb auf Kapital: M. 4 000 000 in 3159 Vorz.-Aktien u. 841 St.-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 4 000 000 in 4000 St.-Aktien, die zu pari zuzügl. M. 45 für jede bar zu zahlende Aktie als Beitrag zu