――― § ―――,j=a,―――mZza=. „. Elektrische Strassenbahnen, Klein- und Prerdebahnen ete. Zweck: Bau und Betrieb der vollspurigen Kleinbahn mit Lokomotivbetrieb von Jauer nach Maltsch mit etwaigen Anschlussgeleisen. Länge 30 km. Betriebseröffnung 1902. Den Betrieb führen Lenz & Co. G. m. b. H. Berlin. *= Kapital: M. 2 100 000 in 2100 St.-Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie =1 St. Bilanz am 30. Juni 1916: Aktiva: Eisenbahnbau u. Ausrüstung 2 115 682, Kaut., Effekten u. Wechsel 35 000, Grund u. Boden 100 000, Effekten 4044, Ern.-F.-Effekten 113 994, Spez.-R.-F. do. 2386, Debit. 48 51 1. – Passiva: A.-K. 2 100 000, Lenz & Co., Kaut. 35 000, R.-F. 34 776, Dispos.-F. 65 223, Amort.-F. 1370, Ern.-F- 113 994, Spez.-R.-F. 2605, Kredit. 18 596, Div. 42 000, Vortrag 6053. Sa. M. 2 419 619. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 779, Ern.-F. 13 200, Spez.-R.-F. 218, R.-F. 2186, Amort.-F. 240, Reingewinn 48 053. – Kredit: Vortrag 4533, Eisenbahnbetriebs-Kto 57 957, Disp.-F. 2186. Sa. M. 64 678. Dividenden: 1902/03–1903/04: 0, 1½ %; 1904/05: M. 6.70 pro Aktie, 1905/06–1915/16: 2½ 2¾ 2 /, 2, 3, 3, 2½, 3½, 4 2½, 2 %. = Vorstand: Vors. Bürgermeister Emil Groneberg, Jauer; Stellv. Reg.-Baumeister Fritz Bluhm, Breslau; Mitgl. Reg.-Baumeister a. D. Georg Noack, Breslau. Aufsichtsrat: Vors. Landrat Geh. Reg.-Rat Constantin von Geyso, Jauer; Stellv. Landrat Freih. Arthur von Salmuth, Liegnitz; Geh. Reg.-Rat u. Landsch.-Syndikus Arnold Pritsch, Charlottenburg; Landrat a. D. Freih. Ernst von Richthofen, Mertschütz; Reg.-Rat Karl Grosse, Liegnitz; Geh. Baurat Georg Mohr, Berlin; Geh. Reg.-Rat z. D. Franz Thimm Potsdam. Zahlstelle: Jauer: Schles. Landschaftl. Bank. Jüterboger Strassenbahn, Actiengesellschaft in Jüterbog. Gegründet: 18./5. 1896. Betriebseröffnung 20./3. 1897. Konz. v. 1./7. 1896 auf 40 Jahre. Zweck: Bau und Betrieb von Strassenbahnanlagen in Jüterbog und Umgebung. Pferde- bahnbetrieb. Länge 3 km, Spurweite 1 m. Kapital: M. 100 000 in 100 Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im Nov. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1916: Aktiva: Strecken 19 000, Depot 25 000, Grundstück 800, Pferde 2300, Wagen 1200, Effekten 65 000, Kaut. 2800, Vorräte 300, Kassa 6203. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 5100, Spez.-R.-F. 3800, Talonsteuer 1000, Pens.-F. 1800, Versich.-Kto 2200, Ern.-F. 3000, Reingewinn 5703. Sa. M. 122 603. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter u. Lohn 10 006, Futter 9090, Unk. 8655, Abschreib 9345, Reingewinn 5703. – Kredit: Vortrag 601, Betriebseinnahme 42 020, Haus- ertrag 180. Sa. M. 42 802. „ BDividenden 1897/98–1915/16: 0, 2, 3, 3½, 3, 2½, 3, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Rich. Estrich. Joh. Klette. Aufsichtsrat: (5) Vors. Bürgermeister Begrich, Stellv. Herm. Eichelbaum, Alb. Wahn, Alb. Lehmann, Jüterbog; Landesbaurat Otto Techow, Steglitz. Zahlstellen: Jüterbog: Ges.-Kasse, R. Estrich. Kaysersberger Talbahn-Aktien-Gesellschaft in Colmar i. Els. Gegründet: 17./3. 1887. Konz. ab 7./4. 1884 auf 99 Jahre. Betrieb der Schmalspurbahn (Im) Colmar-Schnierlach u. Colmar- Winzenheim (eröffnet 1885, Länge zus. 25,06 km). Projektiert ist eine Linie Schnierlach-Urbeis. Beförderte Personen 1908/09–1915/16: 462 371, 481 290, 514 053, 499 242, 529 373. 531 164, 376 336, 425 723; Güter: 57 496, 53 415, 60 636, 67 025, 68 353, 69 140, 56 182, 122 625. Die Landesverwaltung ist berechtigt, die Bahn jederzeit mit allem Zubehör einschl. des rollenden Materials anzukaufen. Als Kaufpreis wird der 20fache Betrag der in den letzten 5 Jahren vor dem Ankaufe durchschnittl. erzielten Reineinnahme festgesetzt. Nach Ablauf der Konz. geht die Bahn mit allem Zubehör einschl. des Ern.- u. R.-F., jedoch aus- schliesslich der Betriebsmittel in den Besitz des Landes über. Kapital: M. 1 096 000 in 1096 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 320 000, ausgeschieden durch Verkauf der Horburger Linie M. 165 000, blieben lt. G.-V, v. 4./3. 1890 M. 1 155 000. Die Aktien werden durch jährl. Ausl. amortisiert u. durch Abstempelung in Genussscheine umgewandelt. Ausgelost sind bis jetzt im ganzen 67 Aktien. Genussscheine: Dieselben behalten ihr Stimmrecht, partizipieren auch an dem Gewinn nach Zuteilung von 5 % Dividende an die noch nicht amortisierten Aktien u. nach Abzug der Tantiemen in gleichem Masse wie die übrigen Aktien. Anleihe: M. 500 000 in 4½ % Schuldverschreib. à M. 500, auf den Inhaber lt. minist. Genehmig. v. 15./10. 1910. Tilg. durch Verlos. ab 1915 innerhalb 55 Jahren, erstmals am 1./10. 1915; ab 1915 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. zulässig. Noch in Umlauf M. 498 000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Aug.-Sept. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn zunächst 5 % zur Reserve, vom Überschuss er- halten die nicht ausgelosten Aktien bis 5 % Div., dann Tant., Rest zur Verf. der G.-V.