1d Hilfsgeschäft 93 % In a M. 100. 10, 101. 70, 100.75, 97, 94.30, 94 80*, –, 93 %. Fingeführt in Frankf. a. M. im Febr. 1909, in Berlin im April 1909. Vl. M. 8 000 000 in 5 % kelsünlperschvf. von 1913, rückzahlbar zu pari ab 1./7. 1920. Stücke à M. 2000, 1000 u. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. lt. Plan ab 1920 in 30 Jahren durch Jährl. Verlos. spät. im März auf 1./% ., ab 1920 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Ges.-Kasse; Frankf. a. M.: Fil. der Bank f. Handel u. Ind., Dresdner Bank, Grunelius & Co., D. & J. de Neufville; Berlin: Bank f. Handel u. Industrie, Dresdner Bank u. ei den I deutschen Niederlassungen der beiden Banken. Aufgelegt M. 7 700 000 am 23./12. 1913 zu 99. 75 %. Eingeführt in Berlin u. Frankf. a. M. im März 1914; Kurs in Berlin 11./3. 1914: 101 ― Kurs Ende 1914–1916: In Berlin: 99.75*, –, 95 %. – In Frankf. M. 00.50 „ Eine Bypofk Sicherstellung für alle Anleihen ist nicht bestellt, doch darf die Ges. vor vollständiger Tilg. der gegenwärtigen Anleihen keiner weiteren Anleihe eine bessere Sicherstellung oder ein besseres Recht auf das Vermögen der Ges. als den Gläubigern der vorstehenden Oblig., abgesehen vom Zinsfuss, gewähren. In der G.-V. v. 26. 8. 1902 wurde beschlossen, dass die Höhe des jeweilig auszugebenden Oblig.-Kap. die Höhe des jeweiligen A.-K. nicht übersteigen darf. Geschäftsjahr: 1. April bis 31. März. Gen.-Vers.: Spät. im Sept. Stimmrecht: 1 Aktie =1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Angestellte, sodann bis 4 % Div., aus dem übrigen Reingewinn erhält der A.-R.: a) wenn die G.-V. keine ausserord. Abschreib. und Rücklagen beschliesst, 10 %; b) wenn dieselbe soleche Rücklagen beschliesst, 15 %, jedoch keinesfalls mehr als im Falle a; verbleib. Betrag steht zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. März 1916: Aktiva: Nicht eingez. A.-K. 3 750 000, eigene Werke 1 424 902, Wertp. u. Beteilig. 47 893 490, Kassa 23 725, Bureau- 1, Vorschüsse u. verschied. Schuldner 13 017 694, Guth. für Werkbauten u. geleistete Anzahl. 2 364 412, Bankguth. 3 167 904, Haftsummen 30 936, Warenvorräte bei unseren auswärtigen Betrieben 7 848, Allg. Bau- Rechnung 1 877 293. – Passiva: A.-K. 30 000 000, 4 % Oblig. 1 531 000, 4½ % do. von 1901.3 384 500, do 1902 8 461 000, do. 1906 3 458 500, do. 1908 4 588 000, 5 % do. 7 700 000, verloste do. 11 777, do. Zs.-Kto 354 940, R.-F. 3 000 000. Rückstell. 500 000. „.„ Div. 3710, Kredit. 5 290 674, Bank- Vorschüsse 3 100 000, Haftsummen 38 550, Talonsteuer-Res. 62 707, Div. 1 837 500, Tant. an A.-R. 87 701, Vortrag 147 640. Sa. M. 73 558 208. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Teilschuldverschreib., Zs. u. Rückzahl.-Aufgeld 1 364 597, Zs. für Bankvorschüsse 179 664, allg. Unk. einschl. Abschreib. auf Einricht. 332 061, Steuern 153 976, z. Talonsteuer-Res. 400 000, „ 2 072 848. Kredit: Vortrag 145 832, Gewinn aus Wertp., Zs. u. Sonstigem 3 997 315. Sa. M. 4 143 148. Kurs: In Frankf. a. M. Ende 1896– 1916: 159. 50, 185.70, 180.50, 164, 140.30, 110, 71, 95, 121, 136.50, 140.40, 122, 117, 107.25, 119, 125. 75, 120, 117.50, 117.50*, –— 120 % Eingef. 4./. 1896 zu 136. 50 % durch von Erlanger = Söhne. – In Berlin eingeführt durch die Breslauer Disconto- Bank; Voranmeldungen bis 29./7. 1899 zu 179 %. Kurs daselbst Ende 1899–1916: 1653 60 141, 110, 72.50, 95.25, 120.75, 136 141, 121.75, 117, 106. 50, 119. 50, 125.25, 121.75, 118. 75, 121. 75*, –, 120 %. Sämtl. Stücke sind lieferbar. Dulüenäen 1892/93–1915/16: 0, 0. 0, 5, 8, 10, 11, 11, 10, 0, 0, 2½, 5, 7, 7, 7, 6, 5, 4, 5, 6, 7, 7 % (junge Aktien für 1913/14 M. 4.37; für 1914/15 u. 1915/16 je R. 17, 50). Coup. Verj. (K). Direktion: Gen.-Dir. Prof. Bernh. Salomon; Abelkx- Fr. Engelmann, E. Eichengrün. Prokuristen: Joh. Barthel, Carl Kunz. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Walther vom Rath, Frankf. a. M.; Stellv. Präsident Dr. qul. Frey, Zürich; Geh. Komm.-Rat Felix Deutsch, Berlin; Carl Andreae- Schmidt, Justizrat Dr. jur. Carl Schmidt-Polex, Albert Andreae, Komm.-Rat Carl von Neufville, Baron Louis von Steiger, Max von Grunelius, Frankf. a. M.; Komm.-Rat Herm. Heymann, Komm.-Rat Paul Mamroth, Berlin; Geh. Komm.-Rat August Servaes, Düsseldorf; Dir. Carl Parcus, Darmstadt; Dr. Walther Rathenau, Berlin; Dir. Wilh. Caspar Escher, Dir. Carl Zander, Zürich. Zahlstellen: Für Div.: Frankf. a. M.: Eigene Kasse, Dresdner Bank, Grunelius & Co., Fil. der Bank f. Handel u. Ind., Deutsche Bank, Fil.; Berlin u. Darmstadt: Bank f. Handel u. Ind.; Berlin: Dresdner Bank, Berliner Handels-Ges., Deutsche Bank: Zürich: Schweiz. Kreditanstalt. Elektrische Uberlandzentrale Friedland i. Meckl. Akt.-Ges. in Friedland (Meckl.). Gegründet: 5./4. 1909; eingetr, 18./6. 1909. Gründer siehe Jahrg. 1912/13. Zweck: Bau u. Betrieb eijner elektr. Überlandzentrale in Friedland. Ende März 1916 waren angeschlossen 20 Güter, die Stadt Friedland, die Ortschaften Schönbeck, Sandhagen u. Schwichtenberg, darunter 2 Ziegeleien, 2 Molkerelen u. 1 Mühle. Die Stromabgabe betrug 1914/15: 69 753,2 Kw. für Licht, 240 658,7 Kw. für Kraft, zus. 310 411,9 Kw. Angeschlossen sind: 217. Motore mit einer Gesamtleistung von 1160, 25 PÖ., 7950 Glühlampen, 2 Bogen- lampen, 13 Ventilatoren sowie 43 verschiedene Ventilations-, Heiz- u. Kochapparate. Der Betrieb ist verpachtet. Kapital: M. 400 000 in 400 Aktien à M. 1000. In der G.-V. v. 9./9. 1916 schlug die Ges. ihren Aktionären den Anschluss an eine Grosskraftquelle vor u. ferner die Ausgabe von M. 250 000 Vorz.-Aktien bezw. einer Anleihe von M. 250 000. Hypotheken: M. 49 056