198 Elektrotechnische kabrken. Elektricität-werke und mlsgeschätte 250 000, R.-F. 55 641, Amort.- u. Ern.-Rückl. 590 146, REI 1455, Kredit. 119 754, steuer-Res. 8750, Gewinn 125 072. Sa. M. 2 150 820. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs-Unk. 224 635, Stadtabgabe 28 989, Überweis. aus Amort.- u. Ern.-F. 58 391, Gewinn 125 072. – Kredit: Vortrag 17 174, Stromliefer., Zähler- miete, Fahreinnahmen, Installat., verschied. Einnahmen, Zs. 419 912. Sa. M. 437 087. Dividenden 1901/1902–1915/16: 0, 2½, 3, 3, 4, 4½, 5, 5¾, 0, 7½, 9, 9½, 9½, 8, 8 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Joh. Claus, Heinr. Hellenbroich. Aufsichtsrat: (3–7) Dir. J. Breul, Dir. C. Feldmann, Reg.-Rat a. D. G. Kemmann, Dir. Dr. P. Steiner, Bergische Licht- und Kraftwerke Akt.-Ges. in Lenneb. (Firma bis 3./4. 1912: Elektricitätswerk Kräwinklerbrücke Akt.-Ges. in Krähwinklerbrücke a. d. Wupper.) Gegründet: 14./6. 1899; eingetr. 3./8. 1899. Firma wie oben geändert lt. G.-V. v. 3./4. 1912. Zweck: Gewerbsmässige Erzeugung u. Ausnutzung des elektr. Stromes sowie überhaupt Licht- u. Kraftversorgung jeder Art, Betr ieb von Strassenbahnen u. ähnlichen Unternehm., auch der Betrieb aller zur Erfüllung des Zweckes der Ges. dienenden oder darauf bezügl. Geschäfte. Erricht. eines Elektr. -Werkes (mit 1020 PS.) bei der Krähwinklerbrücke. Die Zentrale kam 31./10. 1900 in Betrieb. Durch den mit d. Firma J. W. Lausberg & Söhne in Kräwinklerbrücke bezügl. Wertes der Wasserkraft abgeschlossenen Vergleich u. die im Zus.- hang damit durchgeführte Sanierung der Ges. (s. unter Kapital) ist dieselbe auf gesunde Grundlage gestellt. Der Anschlusswert betrug am 30./6. 1916: 20 287 Kw. Nutzbar abgegeben wurden 1914 15 insgesamt 4 890 195 Kwst. Kapital: M. 212 000 in 212 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 600 000, herabgesetzt zur Sanierung der Ges. lt. G.-V. v. 23./1. 1904 auf M. 212 000 in der Weise, dass die der Firma J. W. Tausberg & Söhne 1 Kräwinklerbrücke für ihr Einbringen bei der Gründung gewährten 175 Aktien zuzügl. 1 Stück von 3. Hand der Ges. zur Verf. gestellt und vernichtet und dass die sodann verbliebenen 424 im Verhältnis 2: 1 zus. gelegt eind. Der Buchgewinn von M. 388 000 wurde zur Deckung der Unterbilanz, zu Abschreib. und zur Bildung eines H.-F. verwendet. Die Mehrheit der Aktien ging 1912 in den Besitz des Rheinisch- Westfäl. Elektricitätswerkes in Essen über, welche der Ges. einen Kap.-Vorschuss (jetzt M. 2 825 340) gewährte. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1916: Aktiva: Grundstück u. Gebäude 834 723, Masch. u. Schaltan- lagen 996 295, Leitungsanlage 2 187 355, Betriebstelephonanlage 63 101, Transformatoren- Stationen 635 731, Zähler 208 177, Mobil. u. Werkzeug 14 625, Fahrzeuge 5435, Streckenbau (unfertige Arbeiten) 6410, Kassa 257, eigene Kaut. 3490, do. fremde 4550, vorausbez. Versich. 1240, Debit., Strom- u. Installat.-Schuldner 103 499, Eagermaterial. 48 980, Leih- u. Miets- anlagen 2965, Pachtbetrieb Gaswerk Lüttringhausen 29 354. – Passiva: A.-K. 212 000, Hypoth. 5500, Kapitalvorschuss 2 825 340, Abschreib.-F. 757 723, R.-F. 2044, Batterie-Ern.-F. 19 810, Kaut.-Wechsel 1000, fremde Kaut. 4550, Kredit. 125 939, Gemeindedarlehn 1 162 933, Pachtbetrieb Gaswerk Lüttringhausen 29 354. Sa. M. 5 146 194. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs- u. allg. Unk. 929 665, Darlehn- u. Vorschuss- 280, Überschuss 149 647 (zu Abschreib.). Sa. M. 1 321 593. – Kredit: Einnahmen aus Strom u. anderen Lieferungen M. 1.321 593. Dividenden 1899–1916: 0Q 0Ö 9, 0 %0. %%%% Direktion: Ing. C. H. Peters. Aufsichtsrat: Vors. Hugo Stinnes, Ruhr; Stellv. Dir. Goldenberg, Dir. Henke, Dir. Thiel, Essen; Bürgermeister Gertenbach, Lüttringhausen. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Essen: Disconto-Ges. Pfalzwerke Aktiengesellschaft in Ludwigshafen a. Rh. Gegründet: 17./12. 1912 mit Wirkung ab 17./12. 1912; eingetr. 10./1. 1913. Gründer: Die pfälz. Kreisgemeinde, die Stadtgemeinde Ludwigshafen a. Rh., die Stadtgemeinde Homburg, die Stadtgemeinde Frankenthal, Rheinische Schuckertgesellschaft für elektr. Ind., Akt.-Ges., Mannheim. Von der Stadtgemeinde Ludwigshafen a. R. wurde als Einlage auf das A.-K. eingebracht: das Grundstück. auf welchem die Kraftstation des Elektrizitätswerkes errichtet ist, samt den zur Kraftstation gehörenden Gebäuden in Ludwigshafen a. Rh., Rottstr. 1, die sämtl. zur Stromerzeug. dienenden Anlagen, wie Kessel, Rohrleit., Masch., Akkumulatoren, Schaltanlagen, Instrumente, Pumpen etc. einschl. Reserveteile; sämtl. Werkstatteinricht. sowie Bureau-, Werkstatt- u. Betriebsinventar im Gesamtwerte von M. 1 240 000. Von der Stadtgemeinde Homburg wurde eingebracht: Die Krafterzeug.-Anlage des städt. Elektrizitäts- werkes Homburg ohne Gebäude, ohne die vorhandene Akkumulatorenbatterie, ferner ohne das Ladeaggregat u. ohne die dazugehörige Hoch- u. Niederspannungsschaltanlage, im Werte von M. 75 000. Von der Rheinischen Schuckertgesellschaft für elekr. Ind. A.-G. in Mannheim wurde eingebracht: Die Kraftstation im Gemeindebezirk Edenkoben nebst allen Anlagen für M. 330 000. Len Entringern verblieben zu Eigentum. die gesamten Vertsilungsnetza von den Verteilungssammelschienen an, die Anlagen der Siassenblinen u. der Strassenbelcucht.; die sämtl. Z ahler, Einricht. für die Hichung u. „„ der Zähler u. für die Unterhalt.