1 mlektrotechnische Fabriken, Elektrieitätswerke und Hiltsgeschäfte Zwickauer u. Strassenbahn-A.-G. Div 6, 0%% d'Electricite de VYVarsovie (Warschau), Paris (letzte Div. 7.4 % auf Vorz. Aktien U. 12 % zuf t.Aktien), Österreich. Siemens-Schuckert-Werke (letzte Div. 6, 6, 6, 7, 7, 5 7 %); Société d'Electricité de LEscaut, Antwerpen (letzte Div. 5, 5, 6 %), Aktien der Elekt Strassenbahn Barmen- Elberfeld (letzte Div. 3, 2 %), Aktien der Kraftwerk Thüringen A.-G., sowie einzelne kleinere Posten. Ein Teil der Aktien der italien. Beteil. wurde 1916 verkauft. Unter Konsortial-Kto (M. 8 141 709 waren am 31./3. 1916 verbucht: Aktien der Bergischen Kleinbahnen in Elberfeld (Div. 1907/03–1909/10: je 3 %, 1910/11–1912/13: je 3½ %, 1913 2.625 % für 9 Mon., 1914–1915: 0, 0 %); Beteilig. an Stamm- u. -Aktien der Wiener Lokal- bahnen (letzte Div. auf Prior.-Aktiel A: 4, 4 % auf Prior.-Aktien B: 4, 4 %, St.-Aktien: 2, 2 f%%); Überland- u. Zechenzentrale Kupferdreh G. m. b. H., Elberfeld (letzte Div. 4..... In den Geschäftsjahren 1908/09–1913/14 haben sich die Unternehm. u. Anlagen der Ges. befriedigend weiter entwickelt. Die Geschäftsj. 1909/10–1915/16 brachten der Ges. Rein- gewinne von M. 1 604 738, 1 614 257, 1 801 272, 1 988 888, 2 172 393, 1 203 744, 884 299 (1914/15 u. 1915/16 Rückgang infolge des Kriegszustandes). Kapital: M. 32 000 000 in 31 122 Vorzugs-Aktien und 878 Stamm- à M. 1000. Urspr. M. 16 000 000, Erhöhung um M. 16 000 000 lt. G.-V. v. 15./6. 1897; auf diese Aktien wurden 25 % sofort, restl. 75 % auf die Aktien Eu F am 1./12. 1898, restl. 75 % auf Aktien ........ 1899 eingefordert. Die Aktien Serie E–1I wurden von den in einem Kon- sortium vereinigten ersten Aktionären zum Kurse von 100 % plus 3 % für Stempel, Sbesen etc. UAbernommen u. hiervon M. 10 667 000 den Aktionären der Serie A– am 24./4.–8./5. 1899 zu 125 % angeboten, eingezahlt das Aufgeld sofort, 100 % bis 24./5. 1899; die neuen Aktien sind ab 1./4. 1899 voll -ber., A.-K. Selaft M. 33 000 000. – Nach dem im Nov. 1899 bis Febr. 1900 erfolgten Umtausch von Schuckert-Aktien gegen solche der Cont.-Ges. (1 gegen 2) befanden sich ca. nom. M. 28 820 000 Vorz.-Aktien der Cont. Ges. im Besitz der Schuckert- Ges. Ende 1915 besass die Schuckert-Ges. noch nom. M. 24 989 000 Vorz.-Aktien. Die a. o. G.-V. v. 4./1. 1907 beschloss die Zuzahlung von 35 % = M. 350 pro Aktie zu- züglich 4 % Stääekzinen vom 1./4. 1906 (Frist 15./2. 1907). Die Aktien, für welche die Zuzahlung geleistet wurde, geniessen in bezug auf Kapital u. Div., letztere mit der Verpflichtung der Nachzahlung bis zur Höhe von 5 %, einen Vorzug vor den übrigen Aktien. Aus dem Reingewinn erhalten ab 1./4. 1906 zunächst die Vorz.-Aktien 5 %, sodann event. Nachzahlung an diese, hierauf die St.-Aktien bis zu 4 %, ein etwaiger weiterer Überschuss wird auf alle Aktien gleichmässig verteilt. Bei event. Auflösung der Gesellschaft werden die Vorz.-Aktien bis zur Höhe ihres Nominalbetrages zuerst befriedigt. Das Resultat der Sanierungsoperation der Ges. stellte sich Ende Febr. 1907 so, dass von den 32 000 Aktien 31 122 in Vorz.-Aktien umgewandelt u. daneben 878 St.-Aktien verblieben sind. Der aus der Kapitalaufzahlung resultierende Buchgewinn von M. 10 892 700 ist verwendet worden zum Ausgleich der Unterbilanz mit M. 1 851 786, zur Deckung der Kosten der Durchführung mit M. 36 000, zu Abschreib. vom Effekten-Kto mit M. 2 594 279, vom Konsortial-Kto mit M. 2 300 000, vom Bau-Kto mit M. 51 253 und zur Auffüllung der Rückstellungen für die Betriebsunternehmungen mit M. 4 059 381. Anleihe: M. 20 000 000 in 4 % Oblig. von 1898, 20 000 Stück Ser. I (Nr. 1–20 000) à M. 1000, lautend auf den A. Schaaffh. Eaänkefeig in Cöln; seit 1903, rückzahlbar mit mind. 2 % u. ersp. Zs. zu 102 % durch Verl. (Juni auf Okt.) oder Kündig; verstärkte Tilg. oder Totalkündig. seit 1903 mit 6 monat. Frist zulässig. Zs. 1./4. u. 1./10. Zahlstelle wie bei Div. Am 31.3. 1916 ungetilgt M. 13 350 000, davon M. 6 690 000 noch nicht begeben. Aufgelegt 7./5. 1898 M. 10000 000 zu 101 %, erster Kurs: 101. 25 %. Kurs Ende 1898–1916: In Berlin: 100.75, –, 94, –, 84.60, 90.40, 5 30, 96.20, 95.75, 93, 94 10, 95 30, 96.50, 95.50, 92 10, 91.50. „ 91 %. In Frankf. a. M. 100.50, 98. 50, 91.80, 82.50, 82. 90, 90. 50, 95. 20, 96. 25, 95.50, 93, 93.60, 94.70, 96, 94.80, 93.60, 91.50, –*, – 91 % „ Hamburg: 100. 50, 79, 82. 75, 00. 50, 95, * 95.50, 93.50, 93.75, 94, 96, 95. 25, 92.50, 91, 92*, –, 91 %. –— Auch notiert in Cöln, München. Coup. Verj.: 5 J. (F . Geschäftsjahr: 1./4–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Abschreib. u. Rückl. in den Ern.-F. bestimmt der A.-R; 5 % z. R.-F., 5 % Div. an Vorz. Aktien mit Nachzahlungsanspruch, dann 4 % Div. an St. Aktien, vom verbleib. Überschuss bezieht der A.-R. eine Tant. von 10 %, vertragsm. Tant. an Dir. u. Beamte, Rest an beide Aktienarten „ bezw. nach Verf. der G.-V. (Siehe auch bei Kap.) Rilanz am 31. März 1916: Aktiva: Effekten 17 482 013, Konsortialkto 8141 709, Unter- nehm. in eig. Verwalt. 23 343 634, Mobil. 1, Kassa 5043, Debtt. 8 954 716. – Passiva: A.-K.: Vorz.-Aktien 31 122 000, St. Aktien 878 000, Oblig. 6 660 000, do. Zs.-Kto 84 560, ausgeloste do. 22 440, R.-F. 717 198 (Rückl. 41 156), Hypoth. 70 000, Kredit- 8425 805, Rückstell f. Betriebs- unternehm. 9 102 055, unerhob. Div. 1915, Div. an Vorz.-Aktien 778 050, Vortrag 65 093. II. 57 927 118. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Unk. einschl. Steuern u. Abgaben 276 687, Talonsteuer-Res. 50 000, Oblig.-Zs. 272 400, Zs., Bankspesen u. Provis. 436 132, Gewinn 884 299. – Kredit: Vortrag 61 174, Zs. u. Gewinn aus Unternehm. 1858 345. Sa. M. 1919 519. Kurs Ende 1897–1916: St.-Aktien in Berlin: 142.7 , 115, 30, 56, 3075 71 81.75, 75 %5, 65, 42, 55.75, 59.60, 75.75, 74.80, 69.75, 72.50, 82*, –, 70 %. Aufgel. M. 10 000 000 am 28./7. 1897 zu 142 %, eingeführt Nr. 1–16 000 am 5./8. 1897 zu 152.75 %. – In Frankf. a. M.: 143, 136,