Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften ete. 279 0 M. 228 500 eingezahlt sind. Bei der Liquidation der Ges. wird erst auf die Vorz.-Aktien Lit. A der volle Nennbetrag zurückgezahlt, dann auf die Aktien B der eingezahlte Betrag; der Rest der Teilungsmasse entfällt auf beide Aktienarten gleich, bei den Aktien Lit. B uach Massgabe der Einzahlung. Gewinn 1915/16 nur rd. M. 15 000, der vorgetragen wurde. Geschäftsjahr: 1./8.–31./7. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbjahr. Stimmrecht: 1 Aktie A = 2 St.; 1 Aktie B = 1 St. Bilanz am 31. Juli 1915: Aktiva: Rückständige Aktien-Einzahl. 271 500, Kassa 16 234, Bankguth. 49 497, Material. 254 374, Kaut. 124 858, in Arbeit befindl. Bauten abzügl. Bau- kredit. 2 429 190, Inventar 1, Werkzeug u. Geräte 366 019, Debit. 849 268, Effekten 6926, do. Zs.-Kto 24. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Guth. von Banken 2 985 789, Lieferanten 103 626, R.-F. 10 282, Extra-R.-F. 44 000, Delkr.-Kto 74 028, Gewinn 150 167. Sa. M. 4 367 893. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 614 607, Abschreib. 206 656, Gewinn 150 167 (davon R.-F. 7508, Div. 86 913, Delkr.-Kto 25 000, Extra-Abschreib. auf Werkzeug etc. 27 901, Vortrag 5745). – Kredit: Vortrag 3077, Betriebsgewinn 968 354. Sa. M. 971 431. 0% 1910/11–1915/16: Aktien A 6, 6, 6, 6, 6, 0 %. Aktien B 6, 6, 6, 6, 6, „ Direktion: Ober-Ing. E. H. Grosse, Baron Paul van Ittersum. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Joan Praetorius, Bankier Fr. P. Myvsken, Amsterdam; Dr. jur. Dyon, A. Ribbe, Bussum; Dir. Dr. Popko Goldenberg, Berlin. Boden-Aktiengesellschaft Steglitz, Sitz in Berlin, W. 9, Potsdamerstr. 4. Gegründet: 12./6. 1909, geändert 16./6. u. 23./6. 1909; eingetr. 24./6. 1909. Gründer siehe Jahrg. 1913/14 ds. Handb. Zweck: Der Erwerb von Grundstücken aller Art sowie deren Verwaltung u. Verwertung, insbesondere auch Herstellung von Strassen, Plätzen, Baulichkeiten u. sonst. Anlagen u. auch Veräusserungen im ganzen oder in Parzellen. Die Ges. ist befugt, Darlehen gegen hypoth. Sicherheit zu geben u. zu nehmen, Kredite in Anspruch zu nehmen, Barmittel durch Anlegung bei Bankhäusern, Ankauf oder Beleihung von Effekten, Ausleihungen oder Diskontierungen von Wechseln nutzbar zu machen, Unternehmungen, welche nach dem Ermessen des Vorstands u. des A.-R. ihre Zwecke fördern, zu begründen, einzurichten oder sich an solchen Unternehm. zu beteiligen. Die Ges. hat in Steglitz 7180 qk u. in Marien- felde 6150 qR Nettobauland erworhen, die am 31./3. 1910 mit M. 2 514 485 zu Buche standen. Von dem kleineren Teil des Steglitzer Grundbesitzes, für den Landhausbau vorgeschrieben ist, wurde 1909/10 ein Grundstück mit einem Gewinn von M. 27 194 verkauft. 1910/11 Ver- kauf von 4 Baustellen (zus. 352.1 qR) in Steglitz, Abzüglich der an die Gemeinde ab- zutretenden Parzellen verblieben in Steglitz rund 6200 qR. 1911/12 875 qR, 1912/13 530 qR, 1913/14 656 q R verkauft, 1914/15 2 Arealverkäufe von 169.55 qR. verrechnet, sodass Ende März 1915 verblieben 3941 qR. Diese liegen im Hochbaubezirk. Von dem Grundbesitz in Marienfelde hat die Ges. 1910/11 eine an der Berlinerstr. belegene Front-Baustelle mit an- gemessenem Nutzen, ebenso 1911/12 3 Baustellen, 1913/14 2 Baustellen (128 qR) verkauft. Des weiteren wurden 1910/11 einige Grundstücksparzellen an die Gemeinde Marienfelde gegen eine entsprechende Entschädigung im Enteignungswege abgetreten. Der Bebauungsplan für das Steglitzer Areal ist genehmigt. Die Ges. bebaute 1914/15 4 Grundstücke in Steglitz am Stadtpark, mit M. 1 011 388 verbucht. Buchwert des gesamten unbebauten Grundbesitzes ult. März 1916 M. 2 141 913. Im J. 1916. wurde ein Haus in Wilmersdorf übernommen. Im Jahre 1914/15 ermässigte sich der Gewinnvortrag v. M. 101 896 auf M. 36 418, aufgezehrt in 1915/16, ausserdem ergab sich ein Verlust von M. 57 757. Kapital: M. 1 200 000 in 1200 Aktien à M. 1000. Hypotheken: M. 1 583 056 auf unbebautem und M. 996 137 bebautem Grundbesitz. Hypoth.-Anleihe: M. 300 000 in 6 % Oblig. à- M. 1000; eingez. M. 265 000 lt. G.-V. v. 17./7. 1915. Tilg. durch Auslos. im Jan. auf 1./5. (zuerst 1916). Eine Rückzahl. auf Aktien u. die Zahlung einer Div. von mehr als 5 % darf erst erfolgen, wenn die Oblig. getilgt sind. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: April-Aug. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., etwaige weitere Rückl., 4 % Div., dann je 5 % Tant. an Vorst. u. A.-R., Rest nach G.-V.-B. Ausser obiger Tant. bezieht der A.-R. eine feste Vergüt von zus. M. 5000. Bilanz am 31. März 1916: Aktiva: Grundstücke einschl. Strassenanlagen 2 141 913, Hausgrundstücke 1 011 388, Kassa 14 421, Bankguth. 31 563, Restkaufgelder 319 082, sonst. Debit. 150 421, Hypoth.-Forder. 567 522, Inventar 1, Verlust 57 757. – Passiva: A.-K. 1 200 000, Obligat. 265 000, Hypoth. auf unbebautem Grundbesitz 1 583 056, do. auf bebautem Grund- besitz 996 137, Hypothekentilgungsmasse 3874, Bankschulden 120 382, Kredit. 98 735, vorausbez. Mieten 1887, Akzepte 25 000. Sa. M. 4 294 073. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 35 392, Zs. abz. der durch Zins- eingänge gedeckten Beträge 45 961, Steuern 20 858. – Kredit: Vortrag 36 418, Miete u. Pacht 8035, Verlust 57 757. Sa. M. 102 211. Dividenden 1909/10–1915/16: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Dr. Herm. Mauer, Berlin-Stegtitz (aus A.-R. del.), als Vertreter für R. Fechner.