„„ * ― 3 * 5 . * 5 304 Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften ete. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 1 184 560, Löhne Kiefheide 7 97, Material.- Verbr. Kiefheide 235, Handl.-Unk. 35 029, Fabrikgeb.-Unterh. 142, Ziegelei Oremerbruch 968, Zs. 56 814, Feuerversich. 4332, Kursverlust auf Effekten 7602,. Bauten, Abbuch. u. Instand- Setzung. 15 653, Abschreib. 7579, Verlust auf Holzbestände Bütow 25 774, do. Tischlerei- bestände do. 12 188, do. Zimmereibestände do. 3345, Verkauf der Fabrikanlagen do. 86 422, Verkauf der Gebäude Berliner Platz 1725, versch. Rückstell. 16 240. – Kredit: Grundstücks- ertrag, Bütower Grundstücke 40 14, Fabrikpacht 8358, Eingang auf abgeschrieb. Forder. 5509, Eingang aus Sicherheiten von Koerner 63 625, verfall. Div. 40, Erlös bei Veräusser. einer Woyoohnbaracke 350, Nachlass aus Verpflicht. 180 000, Verlust 1 197 512. Sa. M. 1 459 409. Dividenden 1909–1913: 10, 6, 4, 0. 0 %. Coup.-Verj.: 4. J. (K). Liquidatoren: Jos. Teuber, Fritz Thomas. Aufsichtsrat: Vors. Reg.-Baumeister a. D. Johs. Hirte, Stellv. Dir. Curt Kramer, Justizrat Max Boehm, Berlin; Dir. Adalb. Hein, Charlottenburg:; Bank-Dir. Ernst Claassen, Stolp i. P.; Dir. Max Urban, Danzig. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Nationalbank für Deutschland; Danzig: Danziger Privat- Actien-Bank, Norddeutsche Credit-Anstalt. Casseler Boden-Akt.-Ges. Cassel. Gegründet: 28./6. 1905; eingetr. 13./7. 1905. Gründer s. Jahrg. 1913/14. Zweck: Erwerb, Verwaltung u. Verwertung von Grundstücken in Cassel u. Umgebung und Abschluss aller hierzu erforderlichen Geschäfte, wie insbes. Aufnahme u. Gewährung von Darlehen, Erwerb von Hypoth. Die Ges. erwarb 1905 die Terrains der M. B. Boden- heimschen Fassfabrik (zus. 10 ha 86 a 50 qm) für M. 2 794 191, um es durch Strassenbauten zu erschliessen. 1906 kaufte die Ges. von einer liquidierenden Baufirma weitere Terraine in Cassel u. Umgebung für ca. M. 1 300 000. 1906/1907 fanden keine Grundstücksverkäufe statt. Im März 1908 wurden ca. 44 000 qm am Casseler Bahnhof liegendes Gelände für etwa M. 2 100 000 an den Eisenbahnfiskus verkauft. Der der Ges. verbleibende Grundbesitz belief sich noch auf rund 321:800 qm, wovon 60 600 qm ebenfalls am Bahnhof liegen. 1910 wurden im Südwesten der Stadt 59 670 qm für rund M. 266 800 erworben. Die Ges. besitzt auch eine Dampfziegelei sowie die Steinbrüche zu Breitenbach u. Wolfsanger. Die Unter- bilanz erhöhte sich 1910 von M. 100 705 auf M. 295 210, 1911 auf M. 494 064, 1912 auf M. 697 846, 1913 auf M 858 627, 1914 auf M. 959 613, 1915 auf M. 999 986. 1910–1912 keine Arealverkäufe. 1913, 1914 u. 1915 aus Verkäufen M. 57 620, 7474, 14 604 Gewinn. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000. Hypotheken: M. 750 646. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Grundstücke 3 361 783, Strassenbau 209 824, Aussen- Stände 111 947, ausstehende Pachtgelder 3211, Wertp. 13 993, Mobil. 1. Steinbruch Breitenbach 21 900, do. Wolfsanger 90 300, Dampfziegelei Cassel 241 000, Dampfziegeleiwaren 8872, Avale 89 500, Anliegerbeiträge 19 680, Hypoth. 141 500, do. Zs. 1768, Haus-Kto 115 000, Verlust 999 986. – Passiva: A.-K. 2 000 000, R.-F. 30 000, Hypoth. 750 646, do. Zs.-Kto 10 214, Gläubiger 2 549 910, Avale 89 500. Sa. M. 5 430 270. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 959 613, Hypoth.-Zs. 21 522, Steinbruch Wolfsanger 2613, Dampfziegelei Cassel 7928, Handl.-Unk. 17 955, Kursverlust 312, Abschreib. 11 049. – Kredit: Steinbruch Breitenbach 231, Pachtgelder 5324, Hausertrag 847, Gewinn aus Grundstücksverkäufen 14 604, Verlust 999 986. Sa. M. 1 020 993. Dividenden: Werden nicht verteilt, da Liquidations-Ges. Direktion: Architekt Carl Rieck, Bank-Prokurist Herm. Forbeck. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Heinr. Koch, Cassel; Stellv. Komm.-Rat Gg. Haberland, Berlin; Bank-Dir. Ignaz Lasch, Hamburg. Aktiengesellschaft für Bodenverwertung in Spandau. Sitz in Charlottenburg, Direktion in B.-Friedenau, Laubacherstr. 16. Gegründet: 9./1. bezw. 6./2. 1913; eingetr. 22./2. 1913. Gründer: Kaufm. Rud. Schultze, Reg.-Baumeister Arthur Rosenberger, Architekt Carl Schmidt, Louis Lugino, B.-Wilmersdorf; Rentner Paul Schulze, Spandau. Zweck: Erwerb u. Verwertung von Grundstücken in Gross-Berlin, insbes. in Spandau, u. Betätig. auf anderen Gebieten des Immobiliarmarktes. Kapital: M. 5000 in 5 Aktien à M. 1000, übernommen von Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: M. 501 282. – Passiva: M. 501 282. Die Ges. veröffentlicht abgekürzte, dem Gesetz nicht entsprechende Bilanzen. Dividenden 1913–1916: 0, 0, 0 %. Direktion: Franz Brümmer, B.-Friedenau; Wilh. Steinhaus, B.-Lichtenberg. Aufsichtsrat: Vors. Architekt Franz Fedler, Charlottenburg; Stellv. Dir. Ferd. Knorr, Rentier Louis Wiegratz, B.-Schöneberg. 68 ―