* 348 Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Ausstehende Einzahl. auf A.-K. 1 100 000, Kassa 1657, Wertp. 159 692, Debit. 403 382, Hypoth. 82 438, Grundstücke 6 947 367, Gebäude 1 766 897, Strassen u. Wege 46 506, Parks u. öffentl. Anlagen 17 161, Stege u. Brücken 3369, Wasserleit.- u. Lichtleit.-Netz ohne Hausanschlüsse 72 718, Geräte 88 943, Vorräte u. Bestände 58 266, Masch. 55 208, Verlust 207 359. – Passiva: A.-K. 4 000 000, Sicherheiten 18 150, Hypoth. 6 660 818 Kredit. 332 002. Sa. M. 11 010 970. 7 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Verwalt. 66 172, Unterhalt.. 21 115, Betriebs- zuschüsse 8212, Zs. 20 027, Abschreib. 58 710. – Kredit: Mieten u. Pächte 97 061, Grund- stück 49 176, Verlust 28 000. Sa. M. 174 238. Dividenden 1913–1915: 0, 0, 0 %. Direktion: Hofkammerrat Herm. Paschke, Bank-Dir. Hugo Ulrich, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Dr. Paul von Schwabach, Bankier Dr. Eduard Mosler, Geh. Komm.-Rat Engelbert Hardt, Bank-Dir. Dr. jur. C. Weidemann, Berlin; Vizeadmiral z. D. Raimund Winkler, Saarow; Dir. Willy Lueder, Nikolassee. Prokuristen: Ernst Protzen, Saarow; Rich. Siemon, Berlin. „ Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Landbank. Solinger gemeinnütziger Bauverein in Solingen. Die Ges. baute bisher 52 Häuser, von denen 7 verkauft sind. 16 Häuser sind mit Er- werbsrecht u. 29 ohne Erwerbsrecht vermietet. Kapital: M. 140 000 in Aktien à M. 200. Hypotheken: M. 349 451. Geschäftsjahr: 1./5.–30./4. Gen.-Vers.: Im Okt. Bilanz am 30. April 1916: Aktiva: Unbebaute Grundstücke 29 014, bebaute do. 23 300, Häuser 490 608, Mobil. 240, Hinterleg. u. Vorauszahl. 3679, Mietforder. 846, Sparkassen-Guth. 8546, Wertp. 500, Kassa 1433, sonst Forder. 79. – Passiva: A.-K. 140 000, R.-F. 28 500, Hilfs- R.-F. 11 076, Landesversich.-Anstalt 349 451, Abzahl. der Kaufanwärter 15 719, unerhob. Div. 1158, Bauschulden 857, sonst. Schulden 2951, Gewinn 8534. Sa. M. 558 249. Dividenden: 1895/96–1907/08: Je 3 %; 1908/09–1915/16: 0, 3, 3, 3, 5, 0, 0, 0 %. Vorstand: Fabrikant C. Hartkopf, Architekt O. Brangs. Aufsichtsrat: Vors. Oberbürgermeister Dicke, Stellv. Eman. Triesch. Zahlstelle: Solingen: Städtische Sparkasse. Waldsiedlung Spandau in Spandau. Gegründet: 22./4. 1914; eingetr. 29./4. 1914. Gründer: Die Stadt Spandau, Gutsbesitzer Otto Schulze, Architekt Karl Tilgner, Techniker Gust. Neubauer, Spandau; Kaufm. Ernst Mende, Charlottenburg. Zweck: Beschaffung gesunder u. zweckmässig eingerichteter Wohnungen an minder- bemittelte Personen in eigens erbauten oder angekauften Häusern zu billigen Preisen u. alle diesem Zwecke dienenden Geschäfte, insbesondere der Ankauf von Grundstücken, Erwerb, Errichtung u. Verwertung von Häusern. Der erste zum 1./10. 1914 fertiggestellte Baublock umfasst 6 Häusergruppen mit zus. 47 Einfamilienhäusern u. 2 Mehr-Familienhäusern, der zweite. am 1./10. 1915 vollendete Baublock umfasst 4 Wohnhausgruppen mit 46 Ein- familienhäusern, der dritte zum 1./7. 1916 fertig gestellte Block umfasst 58 Ein- u. 2 Mehr- familienhäuser. Kapital: M. 20 000 in 20 Aktien à M. 1000, sämtlich im Besitz der Stadt Spandau. Hypotheken: M. 750 000 unter Bürgschaft der Stadt Spandau; bisher abgehoben M. 125 000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im August. Bilanz am 31. März 1916: Aktiva: Grundstück A 42 330, do. B 34 197, Bau-Kto A 337 390, do. B 330 000, do. C 3878, do. C II 4800, Inventar 500, Kassa 41, Effekten 5363. – Passiva: A.-K. 20 000, Darlehn 125 000, Kredit. 609 605, R.-F. 270, a. o. do. 1100, Kaut. 500, Rückstände 361, Reingewinn 1664. Sa. M. 758 502. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 2960, Bewirtschaft. A 5823, do. B 1369, Zs. 22 106, Abschreib. 7127, Reingewinn 1664. – Kredit: Vortrag 487, Hausertrag A 29 390, do. B 11 174. Sa. M. 41 052. Dividenden 1914/15–1915/16: 4, 4 % (Höchstens 4 % Div.). Direktion: Otto Prager, Stadtrat Dr. Woelck. Aufsichtsrat: Vors. Oberbürgermeister Geh. Reg.-Rat Koeltze, Spandau; Stellv. Baurat Karl Janisch, Wannsee; Emil Werner, Leopold Rupke, Max Walter, Paul Huth, Fabrikant Wilh. Pieper, Spandau. Deutsche Schnellbau-Akt.-Ges. in Spandau. Gegründet: 17./8. 1916; eingetr. 29./8. 1916. Gründer: Baumeister Rudolf Roese, Char- lottenburg: Architekt Otto Erdmann, B.-Steglitz; Architekt Fritz Müller, Syndikus Max Eickhoff, B.-Wilmersdorf; Fabrikbesitzer Karl Lischka, Spandau. Zweck: Bauausführungen aller Art für eigene wie für fremde Rechn., Beschaff. oder Herstell. aller zu den verschiedenen Bauten notwendigen Rohstoffe, Material. u. Zubehör-