9 434 Erzbergwerke und Hüttenbetriebe. Produktion: 1909/10 1910/11 1911/12 1912/13 1913/14 1914/15 1915/16 Steinkohlen t 2 498 623 2 623 225 2 860 722 3 098 441 3 399 142 2 220 030 2 529 189 11195770 1172 610 2 373 5434 1 300 868 1571 013 968 635 1 028 151 Roheisen . „ 47 822 51 720 52 240 57 490 50 178 35 520 38 470 KHok „ 837037 930 630 . 955 263 970 392 947 347 527 580 704 219 Ammoniak kg 10 873 491 11 789 000 12 204 650 12 070 100 12 189 000 6 355 000 3 457 000 Teer . . „ 17 011 179 19 056 000 19 847 550 20 505 000 19 610 000 11 907000 11 350 000 Benzol . . „ 776 773 1 164 600 1 303 000 1 360 000 1 622 000 129 000 1 629 000 Arbeiterzahl: ca. 11 283 13 264 14 275 14 608 15 844 10 479 11 716 Der Gesamtumsatz betrug 1913/14–1915/16 M. 50 793 163, 35 546 033, 49 088 731. Ferner wurden 1908/09–1915/16 produziert: 59 960, 50 130, 69 725, 85 595, 93 150, 99 995, 107 765, 116 020 t Briketts, 2 843 000, 2 590 000, 4 200 000, 4 880 000, 5 936 000,?, ?, ? kg Dolomitkalk, 107765, 2 789 000, 3 726 000, 4 470 000, 5 250 000, ?, ?, ? Stück Schlackensteien u. 3 574 000, 3 340 000, 3 725 000, 4 034 000, 4 645 000, 4 637 000, 1 749 000, – Stück Ringofensteine. Die Feldziegeleien, welche für Rechnung der Ges. von Unternehmern betrieben werden, lieferten 1911/12 bis 1915/16: 3 305 970, 4 973 888, 6 185 796, 7030 494, – Stück Ziegelsteine. Aus dem in Gemeinschaft mit der Kohlendestillation Nothberg gelieferten Rohbenzol werden 90 % gereinigtes Handels- benzol, Solventnaphtha u. Toluol hergestellt; ausserdem Naphthalin, Teerpech u. Salmiak. Die Salzfabrik der Anlage I wurde 1909/10 zur Herstellung von 25 % Salz umgebaut. Die Salzlager wurden verstärkt u. erweitert, eine Regenerieranlage für Waschöl u. die Salntiakfabrik kamen in Betrieb. 1910/11 wurde in der Salzfabrik I eine Mahl- u. Darranlage zur Herstell. von gedarrtem Salz in Betrieb u. in der Benzolfabrik eine weitere Rektifizierblase von 20 t Leistung in Betrieb genommen. Infolge des Kriegszustandes 1914/15 u. 1915/16 teils Stilliegen einzelner Werke, teils beschränkter Betrieb derselben. Interessengemeinschaft mit den Vereinigten Hüttenwerken Burbach-Eich-Düdelingen. Die a. o. G.-V. v. 13./3. 1913 genehmigte einen Vertrag, betreffend Eingehung einer Interessengemeinschaft mit den Ver. Hüttenwerken Burbach-Eich- Düde- lingen mit folg. wesentlichen Inhalte: Aus den gemeinschaftl. Erträgnissen der Hüttenwerke und des Bergwerksvereins erhält letzterer diejenigen Beträge, die erforderlich sind, um für die vier Geschäftsjahre, beginnend am 1./7. 1912 und endigend am 30./6. 1916, eine Div. von jährlich 10 %, für die folgenden vier Jahre eine Div. von jährl. 12 % und für die folgenden 22 Jahre, zum letzten Male also für das am 30./6. 1942 ablaufende Ge- schäftsjahr, eine Div. von jährl. 14 % zu zahlen. Die Div. wird in vorstehender Höhe von den Hüttenwerken garantiert. Die Hüttenwerke sind berechtigt, nach dem 1./7. 1942 die Interessengemeinschaft auf weitere 30 Jahre zu verlängern, mit der Massgabe, dass während dieser weiteren Periode die jährl. Div. für die Aktionäre des Bergwerksvereins 8 % beträgt, dagegen verpflichtet, nach dem 1./7. 1942 alle Aktien des Bergwerksvereins zum Kurse von 250 % gegen Barzahlung zu übernehmen. 6 Mitgl. der Verwalt. der Hüttenwerke sind in den A.-R. des Bergwerksvereins zu wählen, während 6 Mitgl. des A.-R. des BergWerks- vereins in die Verwalt. der Hüttenwerke eintreten. Der § 3 Absatz 2 des zwischen beiden Werken abgeschlossenen Vertrages lautet: Für den Fall, dass infolge eines Krieges sowohl die Bergwerke als die Hütten der Interessengemeinschaft auf länger als drei Monate zum Erliegen kommen, wird die Verpflichtung der Hüttenwerke Burbach-Eich-Düdelingen zur Auszahl. der für die Dividenden des Bergwerksvereins erforderlichen Gewinne aufgeschoben, u. zwar: 1. ganz für die Dauer des Krieges; 2. derart, dass nach Beendigung des Krieges u. wieder Inbetriebsetzung der Werke oder eines Teils derselben in jedem Jahre ein Drittel dem Bergwerksverein zu dem Zwecke nachzuzahlen ist, die aufgeschobene Div.-Zahlung in drei gleichen jährl. Teilbeträgen nachzuholen. Kapital: M. 38 000 000 in 39 397 Aktien à M. 300 (Tlr. 100), 16 809 Aktien à M. 1200 6 Aktien à M. 1500 u. 1 Aktie à M. 1100, welches sich folgendermassen verteilt: M. 11 067 600 = 36 892 Aktien Nr. 1– 36 892 zu je Tlr. 100 (mit je 1 Nr.) %.%% 6389 ―§ „ 455 400 1518 „ % % .. 1 500 = „ „ 338 843– 38 847 „ „ M. 1500 „ „ 5 „ „ 2995 500%% 838383 .%%% 100 7200 6 „ 39 833 8 „30% 600 „ 39857 39858 „ IIf. 100 39 600 = 33d%% , „ 3 3000 % 91. 00 „ „1500 „ 19 994 390 = 16 662 „ „ 60 001–106 648 „ „ „ 90 4 500 = 3„ „ 106 649–106 663 „ „ 190900 % 1100 1 „ 106 664–106 667 „ „ 1100 „. „ 6 000 000 =– 5000 „ „ 106 668–126 667 „ „ 1200 Sa. M. 38 000 000 Das Grundkapital betrug urspr. Tlr. 3 000 000, in 3000 Aktien zu je Tlr. 1000, welche Stücke im Jahre 1871 eingezogen und gegen 30 000 Stück Aktien zu je Tlr. 100 umgetauscht wurden, dann erhöht um Tlr. 1 000 000, hiervon wurden jedoch nur Tlr. 939 700 in 9397 Aktien zu je Tlr. 100 tatsächlich ausgegeben, sodass das emittierte Grundkapital sich auf Tlr. 3 939 700 oder M. 11 819 100 bezifferte. Die G.-V. v. 5./4. 1898 beschloss Erhöhung um M. 3 180 900 auf M. 15 000 000 (div.-ber. ab 1./7. 1898) in 2647 Aktien à M. 1200 und in .. . ..