...... . „.. Erzbergwerke und Huttenbetriebe. 483 Stück-Zs. bis 30./6. 1911 fällig. Agio mit M. 967 638 in R.-F. Zur Durchführung von Betriebserweiterungsplänen beschloss die a. o. G.-V. v. 7./11. 1912 nochmalige Erhöh. des A.-K. um M. 4 000 000 (auf M. 17 000 000) in 4000 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1913, be- geben an ein Konsort. (Schaaffhausen u. A. Levy) zu 147.50 %, angeboten M. 3 250 000 den alten Aktionären 4: 1 v. 14./11.–16./12. 1912 zu 150 % zuzügl. des halben Schlussnoten- stempels; es mussten von diesem Preise bei Ausübung des Bezugsrechts 25 % abzügl. 4 % p. a. Stückzs. bis 30./6. 1913, sowie das Aufgeld in Höhe von 50 % gezahlt werden. Weitere 25 % waren am 1./4. 1913 u. restliche 50 % am 30./6. 1913, jeweils abzügl. 4 % p. a. Stückzs. bis 30./6. 1913, zu zahlen. Agio dieser Em. mit rund M. 1 600 000 in R-F. Hypoth.-Anleihe: M. 4 000 000 It. G.-V. v. 20./10. 1903 in 4 % Schuldverschreib., rück- zahlbar zu 102 %. Stücke à M. 1000, auf Namen des A. Schaaffh. Bankvereins in Cöln als Pfandhalter u. durch Indossament übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1909 in längstens 20 Jahren durch jährl. Ausl. von mind. M. 200 000 auf 2./1.; ab 1./7. 1908 verstärkte Tilg. oder gänzl. Künd. mit 6 monat. Frist vorbehalten. Die Anleihe ist auf sämtl. Liegenschaften der Ges. zu Cöln, Mülheim-Rhein, Wissen, Altenkirchen u. Waldbroel hypothek. an 1. Stelle eingetragen u. den Inhabern der Firma Gebr. van der Zypen als teilweise weiterer Gegenwert für ihr Einbringen behändigt. Noch in Umlauf 30./6. 1916 M. 2 402 040. Zahlst. wie bei Div.- Scheinen. Verj. der Coup. u. Stücke nach gesetzl. Bestimmung. Kurs in Cöln Ende 1904–1916: 101, 100, 99.25, 98, 96.75, 98, 98, 98, 95.25, 94, 95.50*, –, 91 %. Eingeführt in Berlin am 24./1. 1908 zu 97.25 %. Kurs daselbst Ende 1908 –1916: 96.50, 99, 98.20, 98, 95.25, 93.90, 90935% 91 % Geschäftsjahr; 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Spät. im Nov. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis 10 % des A.-K. (ist 1904 erreicht), event. Sonder- rücklagen und Abschreib., 4 % Div., vom Rest 10 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Rest Super-Div. Bilanz am 30. Juni 1916: Aktiva: Immobil. u. Anlagen: Gruben u. Konzessionen 2 184 887, Hochöfen in Wissen 4 054 454, do. in Au 3., Stahlwerke in Cöln-Deutz 6 055 350, Eisenbahnen u. Wege Wissen 29 300, do. Au 1, do. Cöln-Deutz 502 159; liegende Gründe 1 545 151, Wohngebäude 545 362, Weissblechanlage u. Kolonie Wissen 4036019. Anl. zur Herstell. von Geschossmaterial u. Geschossen 456474, Lokomotiven, Waggons, Fuhrwerke, Geräte, Walzen, Mobil. u. Betriebs-Utensil. 268 269, Rohmaterial., halbfert u. fert. Fabrikate, Kohlen, Koks u. Betriebsmaterial. 6 021 240, Kassa 53 104, Wechsel 45 564, Effekten 7 866 398, Bankguth. 5 740 932, Debit. 7 152 259. – Passiva: A.-K. 17 000 000, Oblig. 2 402 040, do. Zs.-Kto 40 140, unerhob. Div. 9680, Hochofen-Ern.-F. 346 104. R.-F. 4 367 295, Talonsteuer-Res. 60 500 (Rückl. 23 500), allg. Unterst.-F. 882, Beamten-Pens.-F. 722 734 (Rückl. 275 000), Stiftung Eugen van der Zypen 83 607, Rückstell. für Kriegsgewinnsteuer 5 000 000, do. für Wiedereinstell. der Betriebe auf Friedensarbeit 1 500 000, Kredit. 6 284 215, für gemeinnütz. Zwecke 15 566, für Kriegsfürsorge 350 000, Ern.-F. für Werksanlagen 350 000, Erricht. eines neuen Verwalt.- Gebäudes 200 000, Div. 4 250 000, Nationalstift. für Hinterbliebene 500000, Arb.-Wohn-Fürsorge 750 000, Grat. 150 000, Tant. an A.-R. 458 037, do. an Vorst. 552 339, Vortrag 1 163 789. Sa. M. 46 556 932. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. u. Abgänge 3 763 744, z. Hochofen-Ern.-F. 100 000, Rückstell. für Kriegsgewinnsteuer 5 000 000, do. fur Wiedereinstell. der Betriebe auf Friedensarbeit 1 500 000, Gewinn 8 122 666. – Kredit: Vortrag 1 163 789, Gewinn aus dem Geschäftsbetrieb 17 322 622. Sa. M. 18 486 411. Kurs: Gleichber. Aktien Ende 1890–1916: 77.25, 47.50, 45, 44.75, 55.50, 98.75, 141, 143.25 173.40, 173, 103.10, 120, 145.75, 162, 169.50, 200, 196.50, 161.60, 173, 193.75, 168.50, 184, 174. 159, 315*, –, 275 %. Eingef. 8./1. 1890 zu 112.50 % Notiert in Berlin u. Cöln. Ab 22./5. 1911 sind die sogenannten Prior.-Aktien Nr. 1–3800 nur lieferbar mit dem Stempelaufdruck: Laut Beschluss der G.-V. v. 23./7. 1897 besitzt diese Prior.-Aktie keinerlei Vorrechte. Dividenden: St.-Aktien 1886/87–1896/97: 0 %; Prior.-Aktien 1889/90–1915/1916: 6, .ff- % ã⁴ẽAÿ=ꝙ82.Q % 8, 25 %. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) 3 Vorstand: Gen.-Dir.: Oberbürgermstr. a. D. Friedr. Haumann, Cöln; Direktoren: Ing. Alb. Knaff, Wissen; Gust. Vorländer, Karl Grosse, Cöln-Deutz. Prokuristen: H. Kurscheidt, Ober-Ing. Heinr. Generotzky, Cöln-Deutz; Heinr. Krämer, Theod. Bender, Wissen. Aufsichtsrat: (6–10) Vors. Geh. Komm.-Rat Dr. Louis Hagen, Cöln; Komm.-Rat Max Charlier, Dr. Hans R. Langen, Dr. jur. Gust. von Mallinckrodt, Paul van der Zypen, Fabrik- bes. Gottl. von Langen, Komm.-Rat Carl Scheibler, Bank-Dir. Dr. jur. Georg Solmssen, Bank- Dir. Dr. jur. Herm. Fischer, Cöln; Komm.-Rat Peter Klöckner, Duisburg. Zahlstellen: Cöln-Deutz: Ges.-Kasse; Cöln, Düsseldorf: A. Schaaffh. Bankverein; Berlin: Disconto-Ges., Wiener Levy & Co.; Essen: Disconto-Ges.; Cöln: Deichmann & Co., A. Levy. Walzwerke, Akt.-Ges., vormals E. Böcking & Co. in Cöln-Mülheim. Gegründet: 16./12. 1912; eingetr. 27./12. 1912. Gründer: Kommandit-Ges. Ed. Böcking & Co. u. Felten & Guilleaume, Carlswerk A.-G. etc. Die Kommandit-Ges. Ed. Böcking & Co. 3