0 Kohlenbergbau. wW ohn. 2465, „...... Kosten 58 190, Verlust auf Staatp.2 258, Abschrelb. 328 549. — Kredit: Rohgewinn auf Kohlen 223 745, do. Koks 53 468, 93 Briketts, 199 0515 Ein- nahmen aus Hausmieten u. Landpächten 12 417, Zs. etc. 2505. Sa. M. 491 169. HKurz: In Berlin Ende 1894–1916: 146.50, 167.80, 176.30, 194.30, 178.60, 202.30, 168.40, 157.40, 169.30, 205.80, 213.20, 213.80, 212.75, 193.75, 194, 212.60, 183, 198.90, 183, 172.50, 163*, 187 % – In Frankf. a. M.: 146, 166.90, 176.20, 195.50, 179.30, 202.60, 167. 50, 158.30, 169, .90, 212, 213.80, 213.50, 195.30, 194, 213, 183.90, 199, 183, 173.70, 158. % 187 %. In Leipzig: 146.50, 168, 175 194. 25, 178, 202, 168.50, 158.60, 170, 206, 213, 213, 213, 194.50, 194, 212.50, 183.50, 200, 183, 172. 50, 160*, 187 %. – In Hamburg: Eingeführt 13 1895 Zu 136. 75 % „ Ends 1895–1916: 176, 17859 903, 169. 30, ., 212.50, 195, 194, 213.75, 184. 25 200. 25, 184 25, 173 25 159*, , 187 %. — Auch in Cöln, Essen, „ u. seit März 1900 in Paris. (Die „ à M. 600 Ende 1908–1916 in Berlin: 199, 212.70, 185.50, 199.10, 185, 173.50, 167*, –, 187 %.) Dividenden 1830 88 1018/0 0, 2½, 6, 15, 20, 10, 5, 3, 5, 6, 8, 9, 10, 11,12, 10, %%.... .2 % Lahlbar spät. 1./12. Coup. Verj.: 4 J. (F.) Direktion: Gen:-Dir. Bergassessor a. D. Eugen Kleine, Dortmund; Direktoren: Berg- Assessor a. D. Albert Schulze- Vellinghausen, Werne; Bergrat Paul Johow, Buer; Berg- assessor a. D. Herm. Kette, Herne; Bergassessor a. D. Erich Fickler, Derne; Bergassessor K). Paul Schulte, Lünen; Dr. Carl Hilgenstock, Dortmund; Stellv.: Bergassessor a. D. Louis Gräff, Courl; Bergassessor a. D. Friedr. Walkhoff, Lünen. Prokuristen: E. Borner, F. Lucanus, Friedr. Brinckmann, Emil Gröger, Karl Jordans, Dortmund; Karl Hensel, Alb. Gfrörer, Duisburg-Ruhrort. Aufsichtsrat: (7–12) Vors. Geh. Komm. Rat Rob. Müser, Stellv. Alfred Brügmann, Dortmund; Wirkl. Geh.-Rat u. Berghauptmann a. D. Freih. von der Heyden-Rynsch. Exz., Ber lin: Rud. Freih. von der Borch. Himmighausen, Kreis Höxter; Bankier Carl Fürstenberg, Bank- Dir. S. Schwitzer, Bank-Dir. Herbert M. Gutmann, Bank-Dir. Bodenheimer, Bank-Dir. Oskar Schlitter, Berlin; Geh. Justizrat Haarmann, Dortmund; S. Alfred Freih. von Oppen- heim. Cöln. Zahlstellen: Eig. Kasse; Berlin: Berl. Handels-Ges., Bank f. Handel u. Ind., Deutsche Bank, Dresdner G. Schlesinger- Trier & Co.; Frankf. a. M.: Bank f. Handel u. Ind., Deutsche Bank, Dresdner Bank; Cöln: Sal. Oppenheim jr. & Cie., A. Schaaffh. Bankverein: Elberfeld: von der Heydt-Kersten & Söhne; Dortmund: Essener Credit-Anstalt; Hamburg: Deutsche Bank. Dresdner Bank, Bank f. Handel u. Ind. Gewerkschaft Victoria-Lünen in Lünen. Gegründet: 1880 als Gew. nach preuss. Berggesetz. Die Gew.-Vers. v. 21./9. 1912 ge- einen Vertrag . der Harpener Bergbau-A.-G., wonach das Bergwerk mit seinen Nebenanlagen seit dem 1./7. 1911 für alleinige Rechnung u. nach Anweis. der genannten Ges. betrieben wird. Zweck: Ausbeutung des Bergwerks Victoria zu Lünen, sowie die Herstell. aller An- lagen u. der Betrieb von Unternehm., welche die Ausnutzung dieses Bergwerkes und die Verwertung der Produkte desselben befördern. Die Berechtsame der Gew. umfasst 15 669 870 qm. Sie markscheidet im Süden mit den Preussen I u. II, im Westen mit Zeche Minister Achenbach, im Norden mit den Grubenfeldern Lippe u. Bochum u. im Osten mit dem Grubenfeld Haus Aden. Das Gruben- feld hat eine dem Flözestreichen folgende günstige Streckung; bei einer Länge von rund 7000 m beträgt die durchschnittl. Breite ca. 2500 m. Es enthält die sämtl. Floze der Fett- kohlenpartie. Mit den Vorbereit. zur Aufschliess. des Grubenfeldes wurde ausgangs 1907 begonnen. Die erste Doppelschachtanlage ist in günstiger Lage zur Eisenbahn u. zur Lippe innerhalb des Stadtgebietes Lünen angesetzt worden, das eigentliche Abteufen der Schächte begann anfangs 1908. Bereits am 3./6. 1909 wurde im Schacht I das Steinkohlengebirge er- reicht. Zur Beseitig. der Wassergefahr wurde erstmalig in Westfalen bei den Szhächten von Victoria das sogen. Versteinungsverfahren angewendet. Beide Schächte sind nach ihrer Fertigstell. vollkommen trocken. Die erste Abbausohle wurde bei 610 m u. die Wettersohle bei 519 m Teufe angesetzt. Mit den in beiden Sohlen bis jetzt auf eine Länge von rund 550 m zu Felde gebrachten Hauptausrichtungsquerschlägen nach Süden wurden 13 Flöze der hangendsten und mittleren Fettkohlenpartie mit einer Gesamtkohlenmächtigkeit von 16.5 m aufgeschlossen. Bereits im Monat August 1910, also noch vor Beendigung des Ab- teufens im Schacht II, konnte mit dem Kohlenverkauf begonnen werden. Nachdem der erste Wetterdurchhieb zwischen den beiden Sohlen vor längerer Zeit bereits ohne Zwischen- fall bewirkt u. die Wetterführung durch Inbetriebnahme eines Ventilators vollständig ge- sichert ist, nahmen die Aus- u. Vorrichtungsarbeiten einen solchen Verlauf, dass bei In- betriebnahme der Kokerei eine Tagesförderung von mind. 1000 t erzielt werden kann. Der Verkauf geschieht durch das Rhein.-Westfäl. Kohlen-Syndikat. Die definitive Förder- anlage für Schacht I: Fördergerüst, Schachtgebäude, zwei grosse Fördermasch. u. die zu- gehörige Aufbereit., ist dem Betriebe übergeben worden. Die Kohlenförderung betrug Mitte 1912 ca. 1800 t täglich u. dürfte inzwischen bis auf ca. 2000 t täglich gestiegen sein. Vorhanden eind die Kohlenwäsche u. Kokerei mit der Nebenproduktenfabrik. In der Zentralmaschinen- halle wurden 2 Ventilatoren u. 2 Dampfturb. fertiggestellt. In der Kokerei wurden zunächst 120 Öfen erbaut, während bei der zugehör. Nebenproduktengewinnungs-Anlage aufeine Erweit. um abermals 40 Koksöfen. von vornherein Rücksicht genommen wird. An der Lippe ist ein