. Anleihe: M M. 600 000 in 4 % Oblig. von 1900, üskeabäb. zu 10 Stücke à M. 1000 u. 500. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. ab 1905 durch jährl. Ausl. It. Tilg.-Plan auf 1./4. Noch in Umlauf am 3 6. 1915 M. 548 500. Sicherheit: Erststellige Hypoth. auf das Fabrikanwesen der Ges. mit ubehör von M. 567 000 zu gunsten der Bayer. Filiale der Deutschen Bank. Die Anleihe diente zur Tilg. des Restguth. der Vorbesitzer bezw. zur Verstärkung der Betriebsmittel der Geschäftsjahr: 1./4.–31./3.; bis 1908 v. 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: April-Aug. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. besondere Abschreib. u. Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 4 % Div., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R., Rest zur Verf. d. G.-V. Bilanz am 31. März 1916: Aktiva: Immobil. 507 690, Einricht. 228 201, Mobil. 16 537, Waren 663 408, Hilfsmaterial 3123, Kassa u. Wechsel 67 591, Effekten 272 218, Bar-Kaut. 6832, Avale 56 730, Bankguth. 99 477, Debit. 1 717 707. – Passiva: A.-K. 1 600 000, Oblig. 548 500, do. Zs.-Kto 6405, Arb.- Sparkasse 12 295, Pens.-Kasse 188 878 (Rückl. 10 000) Belkr.-Kto 30 615, unerhob. Div. 1740, R.-F. 118 766, Spez.-R.-F. 165 000, Avale 56 730, Talonsteuer-Res. 15 000 (Rückl. 5000), Kredit. 672 378, Div. 80 000, Res. f. kriessfürorge 40 000, Grat. 10 000, Vortrag 68 218. Sa. M. 3 639 518. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Materialverbrauch 1 816 906, Betkisbs- u. Verkaufs- spesen, Passiv-Zs., Löhne, Gehälter etc. 1 365 851, Amort. 38 018,. Gewinn 238 210. —– redit: Vortrag 67 241, Fabrikat.-Kto 3 391 745. Sa. M. 3 458 987. Kurs Ende 1903– 1916: 115, 130, 132, 125, 113, 120, 140, 147, 143, 123, 80, 98*, –, 85 710 Zugelassen März 1903; erster Kurs 12./3. 1903 118 %. Notiert in Dividenden: 1898/99–1908/09: 7½, 7½, 3, 5, 5, 7½, 7½, 6½, 6½, 7½, 7½ % (p. r. t. M. 56.25); 909/10–1915/16: 9, 8, 6, 4, 4, 4, 5 %. Coup. Verj.: 4 J. (F.) Direktion: Gen. Dir Jos EBirlo, Augsburg. Prokuristen: Ober-Ing. Jakob Gebhardt, Kaufm. Georg Linse, L. Hummel, Dr. H. Birlo, gsburg; Dir. Johs. Lastin, Kaufm. Christian Zorn, Ing. Ludwig Plank, Berlin. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Komm.-Rat Franz Baptist Silbermann. Stellv. Bankier Alpb. osenbuch, Dr. jur. Wilh. Reichel, Grosshändler Mathias Berz, Augsburg. Maschinenfabrik N A.-G. Sitz in Augsburg, Hauptgeschäftsstellen in Augsburg u. Nürnberg. Zweigansfalten in Gustayvsburg bei Mainz u. Duisburg. ach'sche Maschinenfabrik; A.-G. seit 30./11. 1857. 2) „Maschinenbau- -Act.-Ges. Nürnberg“ ure 1837; A.-G. seit 1873. Vereinigung beider Ges. gemäss G.-V.-B. v. 24. u. 26./11. 1898 lintrag ins Ges.-Register v. 23./12. 1898. Die Firma lautete von 1898 bis 7./12. 1908: „Vereinigte Maschinenfabrik Augsburg und Maschinenbaugesellschaft Nürnberg, A.-G. in Augsburg“. seitdem wie oben. QZZweck: Betrieb der Maschinenfabriken u. Anlagen Augsburg, Nürnberg, Gustaysburg u. Duisburg, sowie die Verfolgung aller mit diesem Betriebe in Zusammenhang stehenden Geschäfte, insbesondere auch Beteil. u. Erricht. von Neuanlagen. Das Gelände des Werkes ugsburg umfasst 85 ha, von welchen 22 ha auf Fabrikationszwecke, 5,5 ha auf Arb.- Wohnhäuser, 57,5 ha auf Reservegrundstücke entfallen. 10 ha sind überbaut. Erzeugnisse des Land- u. Schiffszwecke, Kälteerzeugungsmasch., Buchdruckmasch., Etikettiermasch. für Fadenspulen u. Matrizenpressen. –— Das Gelände des Werkes Nürnberg umfasst 475 ha, von welchen 3,30 ha auf Fabrikationszwecke, 59 ha auf Arb.-Wohnungen, 3,3 ha auf das Verwalt.-Gebäude mit Gartenanlagen, der Rest von 50 ha auf Reservegrundstücke entfallen. Überbaut sind 1160 ha. Erzeugnisse des Werkes: Dampf- u. Gasmasch., Dampf- prüfungsmasch., Krane, Verladebrücken u. sonst. Transporteinricht., Absaug.- u. Heiz.-An- lagen, Brücken u. Eisenkonstrukt., Eisenbahn- u. Strassenbahnwagen. – Das Gelände des Werkes Gustavsburg umfasst rund 73 ha, von welchen rund 27 ha für Fabrikationszwecke, 0,5 ha für das Verwalt.-Gebäude, 4,5 ha für Beamten- u. Arb.-Häuser u. 41 ha auf Res. u. Baugelände entfallen. Erzeugnisse des Werkes: Eiserne Brücken u. Hochbaukonstruktionen all. Art, wie Bahnhofshallen, Werkstättenbauten, Hellinge, Gasbehälter, Begicht.-Anlagen, Hochofen- u. Fördergerüste, Schleusen u. Schiebetore, Schwimmdocks. Weiter werden hergestellt: Land- u. Schiffsdampfkessel, Wehranlagen, Eisenbahn-Güter- u. Personenwagen. Rheinwerk-Duisburg. Die gegenüber den Verhältnissen in Bayern am Niederrhein vorhandenen günstigen natürlichen Bedingungen – billige Rohstoffe-Frachten u. erhöhte Absatzmöglichkeiten —– haben die Ges. veranlasst, in den letzten Jahren in unmittelbarer Nähe von Duisburg ein Rheinwerk zu begründen. Es wurden in den Jahren 1910 u. 1911 zwei grössere gut arrondierte Grundstücke erworben, wovon das eine mit 10 ha Grundfläche am Rhein, das andere mit 29 ha Grundfläche etwa 500 in von ersterem entfernt weiter land- einwärts gelegen ist. Beide Grundstücke können durch Gleisanlage miteinander u. mit dem Duisburg-Hochfelder Bahnhof verbunden werden. Ausserdem ist noch eine Fläche von 4½ ha zur Erricht. von Arb.-Wohnhäusern angekauft worden. Im J. 1913 wurden weitere 0 es. Sie wurde von einem Konsortium übernommen und freihändig zum Verkauf gebracht. Zahlstellen: München: Bayer. Filiale der Deutschen Bank: Augsburg: S. Rosenbuseh. Gegründet: 1) „Maschinenfabrik Augsburg“ im Jahre 1840 unter der Firma C. Werkes: Dampfmasch. u. Dampfkessel, Dampfüberhitzer, Transmissionen, Dieselmotoren für turbinen, Dieselmotoren für Land- u. Schiffszwecke, hydr. Anlagen, Pumpwerke, Material-