Verlustes von M. 1 222 154 auf M. 1 214 843; in würklichkeit 1t er jedoch intolge der- Zuzahl. von M. 262 560 auf die Aktien auf M. 1 477 403 gestiegen. Der Bilanzverlust stieg 1912/13–1914/15 weiter auf M. 1 280 495, 1 319 499, 1 348 124. Am 30./9. 1912 stand der Besitz noch mit M. 1 716 657 zu Buch, Hauptgrundstück, Müllerstr. 35 (507 qR gross) und Bau- 73 stellen, Turinerstr. (200 qR), davon wurden 1912/13 verkauft für M. 1 051 000. In der G.-V. v. 29./11. 1913 teilte die Verwaltung mit, dass von dem Kaufpreis der verkauften Grund-- im Gesamtbetrage von M. 1 051 000 M. 350 000 sofort bar eingegangen u. zur Rück- zahlung von Hypoth. verwandt worden sind. Von den weiteren M. 725 000, die für 380 qR gezahlt wurden, wurden M. 50 000 angezahlt, M. 50 000 bei der Auflassung gegeben, u. von den restl. M. 625 000 waren M. 50 000 am 1./4. und der Rest am 1./10. 1914 fällig. Da aber zum 1./10. 1914 bar zu zahlen. Diese Eingänge wurden zur weiteren Rückzahl. von Hypoth. verwandt. Die noch verbliebenen Grundstücke standen ult. Sept. 1913 mit M. 665 657 zu Buch, hiervon 1913/14 eine Baustelle mit M. 60 700 verkauft, somit Bestand noch M. 604 957, davon 1914/15 veräussert Grundstück Utrechterstr. für M. 344 400, somit Bestand am 30./9. 1915 noch 5 Baustellen mit rd. 258 qR, mit M. 260 557 zu Buch stehend. Kapital: M. 1 754 400 u. zwar M. 1 312 800 in Vorz.-Aktien B u. M. 441 600 in Vorz.- Aktien A (Stücke à M. 300 u. 1200). Näheres über die Wandlungen des A.-K. siehe Jahrg. 1911/12 u. 1912/13 dieses Handb. Die Vorz.-Aktien Lit. B geniessen folgendes Vorrecht: Aus der sich ergebenden Liquidationsmasse erhalten zunächst die Vorz.-Aktien Lit. B ihre Ein- zahlung von 20 % u. alsdann bis 30 % des Nominalbetrages bezahlt; weitere Liquidations- beträge erhalten die Vorz.-Aktien Lit. A u. Vorz.-Aktien Lit. B bis zu 7½ % des Nominal- betrages. Den übrig bleibenden Betrag der Liquid.-Masse erhalten die Vorz.-Aktien Lit. B bis zu weiteren 42½ % des Nominalbetrages; ein etwa darüber hinaus vorhand. Überschuss die Vorz.-Aktien Lit. B kam ab 5./5. 1915 die erste Liquid.-Rate mit 10 % (zus. M. 131 280). dann ab 11./12. 1915 die zweite Rate mit 3 % zur Ausschütt. Es ist mit zienilicher Sicher- heit darauf zu rechnen, dass auf die Vorz.-Akt. Lit. B nicht nur die im J. 1912 zugezahl- ten 20 % mit Zs. zurückgezahlt werden können, sondern dass ihnen auch noch ein weiterer Überschuss zufallen dürfte. Hypotheken: 50 000 zu 5 % auf Baustellen Turinerstr. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9.; früher v. 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je M. 300 Vorz.-Aktien = 1 St., je M. 300 Vorz.-Aktien B = 4 8. Bilanz am 30. Sept. 1915: Aktiva: Grundstücke 260 557, Inventar 10, Effekten 57 519, Bankguth. 20 165, Kassa 18. Verlust 1 348 124. – Passiva: Vorz.-Aktien B 1 312 800 abzügl. 131 280 erste Liqu.-Rate, bleibt 1 181 520, do. A 441 600, Hypoth. 50 000, Kredit. 1950, Liqu.- Ausschütt.-Kto 10 110, Interimskto 1216. Sa. M. 1 686 396. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 1319499, Handl.-Unk. 21 070, Grund- stücks-Unk. 1831, Zs. 5182, an alte * Beamte 2301. –Kredit: Hausertrag 1740, Ein gänge auf bereits abgeschrieb Forder. 22, Verlust 1 348 124. Sa. M. 1 349 886. Kurs: Die M. 1 739 400 Vorz.-Aktien A waren seit Nov. 1900 lieferbar; erster Kurs am 6./11. 1909: 80.50 %; Kurs Ende 1909–1912: 82.50, 81.80, 0.50, 4 %. Notiz in Berlin ab 2./1. 1912 franko Zs., dann Notiz ab 16./1. 1913 ganz eingestellt; die im J. 1912 geschaffenen Vorz-Aktien B waren nicht eingeführt. Dividenden 1887/88–1910/11: Vorz.-Aktien: 4, 6, 10, 10, 10, 10, 6, 7, 8, 12½, 12½, 12½. . .7, 0. 0,2, 3, 2, 0, 0, 0 %. Liquidator: Dr. Fr. Haase, B. -Wilmersdorf, Aschaffenburgerstr. 26. Aufsichtsrat: Vors. Rentier Em. Möller, Baurat Carl Weisenberg, Berlin; Ober-Ing. J. L. Kruft, Essen; Dr. Justus, Ichenhäuser, Berlin. Zahlstelle: Berlin: Ges.-Kasse. Deutsche Babcock & Wilcox-Dampfkessel-Werke Actien-Gesellschaft in Berlin C., Kaiser Wilhelmstrasse 1, Zweigniederlassung und Hauptbureau in Oberhausen, (Rheinl.), weitere Filialen in Frankfurt a. M., Kiel, Danzig, Stuttgart. Gegründet: 1./10. 1898; eingetr. 9./12. 1898. In die Ges. brachte ein: die Firma Babcock & Wilcox Limited in London ihre deutsche Abteil. zu Berlin mit allen Einricht. sowie das aus- schliessl. Fabrikations- u. Verkaufsrecht für das Deutsche Reich, dessen Kolonien u. Schutz- gebiete bezügl. der Babcock & Wilcox Dampfkessel-Uberhitzer u. aller sonst. Fabrikate. Für 10 Einlage wurden 1000 Aktien à M. 1000 gewährt. 1901/1902 gewährte die inferierende TPFirma auf ihre Illation freiwillig eine Nachzahlung von £ 10 000, die mit M. 204 000 zur teilweisen Tilg. der Hypoth.- Schuld verwandt wurden. Ferner übernahm die Ges. von Carl Schaefer zu ÜÖberhausen (KRheinl.) dessen ca. 21 Morgen grosses Grundstück nebst darauf befindl. Wohn- u. Fabrikgebäuden u. Zubehör für M. 350 000. Daselbst findet jetzt die Fabrikation statt. 1 23 Zweck: Herstell. u. Lieferung von Dampfkesseln, Überhitzern und Kettenrosten nach dem Bystem Babeock & Wilcox; Herstell. von Kesseleinmauerungen, Schornsteinen, Saugzug- aganlagen, schmiedeeisernen u. gusseisernen Ekonomisern, Überhitzerreglern, kompl. Bekohlungsanlagen, Rohrleitungen, Treppenrosten, Pluto Stokern u. Eisenkonstruk- der Käufer M. 436 000 Hypoth. übernommen hat, so waren also nur noch M. 189 000 bis wird auf die Vorz.-Aktien Lit. A u. B im Verhältnis zu den Aktienbeträgen verteilt. Auf