1908 u. 1./7. 1909. 6 „„ Apegäskab Aufsichtsrat: 3–7) Vors. Rat E Otto % Stellv. Dir. Friedr. Wilh. Lässig, Dir. Franz Bruno Salzer, Chemnitz; Privatier Gust. Walther, Oberlössnitz; Fabrikbes. Rich. Koechel, Plauen i. V. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Chemnitz: Chemnitzer Bankverein; as a Deutsche Bank; Vogtländ. Creditanstalt; Berlin: Georg Fromberg & Co. * tie Spitzenweberei Akt.-Ges. in blauen 1. V. Gegründet: 30./5. 1907; eingetr. 1./7. 1907. Gründer: siehe Jahrg. 1912/13. Zweck: einer Spitzenweberei, Fabrikation von Webspitzen u. ähnlichen Webstoffen. Die Ges. eröffnete ihren Betrieb 1908 sukzessive. Im J. 1911/12 konnte der Verlust aus 1910/11 (M. 32 929) getilgt werden. 1914/15 beschränkter Betrieb, 1915/16 Besser. der geschäftl. Lage. Kapital: M. 750 000 in 750 Aktien à M. 1000, 9 angeboten im Juli 1907 500 Stück den Aktionären der Vogtländ. Tüllfabrik in Plauen zu 100 % plus M. 30 als Gründungs- „ u. 30 Pf. Schlussnotenstempel; eingez. je 25 % am 1./7, 1907, 15./3. u. 1./8. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. (bis 1908 Kalenderj.) Gen.-Vers.: Im 13 Geschäftsviertelj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Der A.-R. erhält zus. 7½ % Tant. Bilanz am 30. Juni 1916: Aktiva: Grundstücke 54 607, Masch. I 179 900, do. II 9800, elektr. Licht- u. Kraft-Anlage 1, erkzeuge 1, Inventar 1, Jacquard-Muster 4900, Waren- bestände 118 732, Garn do. 119 684, Material. do. 3022, Kassa 4536, Wechsel 1122, Debit. 198 008, Bankguth. 210 101, Effekten 97 750, Versich. 1306, Neubau 4310. Passiva; A.-K. 750 000, R.-F. 12 000 (Rückl. 10 000), Talonsteuer Res. 7500 (Rückl. 750), Delkr.-Kto 10 000 (Rückl. 5000), Kredit. 75 797, Kriegsres. 10 000, Sonder-Rückl. f. REfgetees 39 000, Div. 60 000, Tant. 16 872, Vortrag 26 613. Sa. M. 1 007 783. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 100 257, Abschreib. 50 209, Reingewinn 168 235. – Kredit: Vortrag 1925, Waren-Brutfogewinn 316 776. Sa. M. 318 702. 0 „ 1907–1908: 0, 0 % 9?; 1909 (1./1. Ö30. 60: 0 %; 91516 0, 0, 0, 0, 0 % Direktion: Felis Bar tholomäy. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikant F. Otto Reinhold, Stellv. Bank-Dir. Louis Unglaub, Fabrik- bes. Gustay Adolf Leupold, Fabrikant Franz Lorenz jr., Kaufm. Walther Mammen, Fabrikant Alfred Schönfeld, Rentier Hugo Herz, Kaufm. Otto kröger, Plauen; Kaufm. Otto Kröten- heerdt, Falkenstein „ Zanistelle; Plauen i. V.: Vogtländ. Bank. ― = schiedene fhenal- fabrieh der latl Industrie. Rnheinische Kunstseide- Fabrik Akt.-Ges. in Aachen. Gegründet; 26./10. 1907; eingetr. 3./12. 1907. Sitz bis 6./9. 1909 in Cöln. Gründer A. Schaaffhausen ae Bankyerein, Cöln; Gocher Ölmühle Gebr. van den Bosch etc. Zweck: Erricht. u. Betrieb einer Kunstseidefabrik u. aller damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte. Die Ges. übernahm bei ihrer a verschiedene deutsche E. u. Erfindungen betrefflend Fabrikation von Kunstseide etc. (Siehe Jahrg. 1910/11 dieses Handb.) Die Gründer zu 2 u, 3 (. oben) haben diese Erfindungen u. Patente der Ges. als Einlage auf das A.-K. übertragen u. hierfür als Gegenwert 1000 Aktien erhalten, u. zwar die Gocher Ölmühle Gebr. van den Bosch 600 u. Öskar Müller 400. Eine Fabrikation nach diesen Verfahren konnte jedoch nicht aufgenommen werden, vielmehr hat die Ges. im Geschäftsjahre 1909/10 die auf Erlangung neuer u. brauchbarer Patente gerichteten Versuche fortgesetzt u. nach der Annahme zweier Hauptpatente u. eines Zusatzpatentes durch das deutsche Patentamt zum Abschluss gebracht. Diese Patente beziehen sich auf das Lösungsverfahren. Nach denselben sollte der Betrieb aufgenommen werden, der 1910. von Wipperfürth nach Goch verlegt wurde. Bis zu Anfang des Geschäftsj. 1912/13 war dann die Herstell. von Kunstseide in 3 Versuchsbetriebe der Ges. zu Goch nach dem der Ges. patentierten Verfahren so weit gediehen, dass kleinere Mengen zum Verkauf gebracht werden konnten. Da das Erzeugnis allgemein als gut anerkannt wurde u. die Vorberechnungen einen angemessenen Nutzen in Aussicht stellen, wurde beschlossen, den Versuchsbetrieb in Goch aufzugeben u. nunmehr zur Erricht. eines regelmässigen Fabrikbetriebs überzugehen. Ein zu Hamm-Mühle, Gemeinde Buesbach (Landkreis Aachen), gelegenes u. für die Zwecke der Ges. geeignetes Grundstück, das auch noch genügend Raum für spätere Ausdehnung bietet, wurde erworben, um darauf eine Fabrik zu errichten. Einen nutzbringenden Betrieb hat die Ges. bisher nicht ausüben können.