Bad W „ in Slalge

Gesründet: 1870 unter der Firma Waschanstalt Stuttgart, welche Ges. im Mai 1895 in
Ligquidation trat. Nachdem der bei der Auflösung beabsichtigte Zweck der Veräusserung
des Vermögens im Ganzen nicht erreicht worden ist, beschlossen die G.-V. v. 16./2, 190)
u. 17./3. 1902 die Fortsetzung der Ges., welche seit 1902 obige Firma annahm.
Zweck: Betrieb einer öffentlichen Bad- und Waschanstalt.
Kapital: fl. 100 000 (M. 171 428. 570) in 100 Serie B a fl. 300 u. %ob akfäem, erie a
a fl. 100. 0
Hypothek: A. 747 200 (Stang Mlk. 1 .....
Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Halbj. Stig mrecht; 1 altie „„ St.
Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Immobil. 999 501, Mobil. 13 465, Masch. 14 934
Ktsez 346. –, Passiva; A.-K. 171 428, Hypoth. 757 200, Gewinn 99 619,. Sa. M. 1 028 2.
Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 36 778, Kohlen 2362, Unk. 10 874, Gewinn 99 619
– Kredit: Vortrag 104 417, Zs. der Häuser 39 149, do. der ellektr. Anlage 2092, do. der
3975* 119655
Dividenden: 1901–1912: 0, 0, 0, 0, 0. 3* „ 0% iaa M. 0 10 100,
1914–11915: ..
Dirirektion: ...
Aufsichtsrat: Frau Mina Diefenbach. Wwe. Architekt Emil Hofac ker, Prof G. Gaßf
Priyatier Fr, Reie hle, Louis Katz, Alb. Werner.
3 Zanlstellen: Wurtt. Vereinsbank.

 

     
   
      
      
   
    
 
     
  
 

 

  
    
   
       
   
   
  
  

   

ns 6. 12. lesb. Paaez bis Ende 1920.

Zweck: u. Betrieb von Bade- u. „%.. in Stuttgart; Versbzele) 01

Dampf-, Wannen- u. Mediz.-Bädern. Die Ges. besitzt die in der Büchsenstr. in Stuttgart beleg.

Badeanstalt (Grösse des Areals 33 àa 64 qm) nebst 1903 hinzugekauften angr enzendem Grund.-

tück von 9a 22 qm (Balneolog. Institut), sowie ein 1898 erworb., 89 a 5 grosses Grund-

Stück in Ostheim, auf dem gleichfalls eine Badeanstalt errichtet wurde. Zur Anlage eines

Kohlenlagers erwarb die Ges. 1900 ein 15 a 33 qm grosses Grundstück in Waugen.

Abreicht wurden 1909–1913: 649 971, 663 706, 765 138, 729 290, 726 570 Bäder.

Die Stadtverwaltung Stuttgart hat mit der Ges. einen Vertrag abgeschlossen, %%

gesamte Vermögen der Ges. mit dem 1./1. 1920 in den Besitz der Stadt übergeht. Als

Gegenleistung bezahlt die Stadt den Aktionären den Nominalbetrag ihrer Aktien im Wert

von M. 600 000 durch Abfindung mit einer 3½ % städtischen Schuldverschreibung

Kapital: M. 600 000 in 6000,Aktien à M. 1000. Urspr. Kapital M. 180 000, erhöht lt. G.-

23./2. 1891, 152. 1892 u. 20./2. 1893 um M. 60 000 bezw. M. 110 000 bezw. M. 250 000 au
jetzigen Stand. Anleihe: M. 101 600 in 3 % „%.

Hypothek: M. 405 000 zu 3 % verzinsl. auf Büchsenstr. 53½ u. 55; M. 150 000 au 3 2 %

Verainsl. auf Grundstück Schlossstr. 46; M. 300 000 als I. Rpet auf Ostheimer Grundstück.

Ferner ist noch eine Hypoth. im nächstoffenen Range sowohl auf den Stuttgarter als au

aauf den in Gaisburg u. Wangen erworbenen Grundstücken zugunsten der Stadtgemeinde

Stuttgart für das der Ges. von der letzteren zum Zweck der in Stuttgart u. in Gaisburg

vusgefünnen Neu- u. Umbauten gewährte Darlehen von M. 600.000 eingetragen

Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. im Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.

Gewinn-Verteilung: 10 % z. R.-F., bis 3½ % Div., event. Mehrgewinn zur Erweiter. u.

„. erbesserung der Anstalt, Abschreib. oder Rücklagen oder Vortrag.

Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Immobil. 2130 703, Masch. 337 797, Kabel 17611,

Vorrüäte 50 450, Bädereinricht. 55 198, Mobil. 6391, Utensil. 10 923, Wäsche 32 799, Büfett
4770, Kassa 12 501, Debit. 44 182, Verlust 55 706. – Passiva: A.-K. 600 000, Oblig. 101 600,
Bläderberechtig. Schein 23 800, Hypoth. 1 455 000, Kredit. 130 524, Banken 91 540, R.-F. 73 131,
Amort.-F. 283 439. Sa. M. 2 759 036.

Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsausgaben k lea Wasser, Elektr.) 134 997,
Alls Unk. u. Gehälter 155 461, Zs., Bank u. „ Zs. 40 621, Steuern 10 548, Zuweis. u.
Verzins. des Amortis.-F. 17 964, Abschreib. 13 331. – Kredit: Bädereinnahmen 224 909,
Elektr. Einnahmen 72 777, Waren 5431, Beitrag der Stadt Stuttgart 13 000, Verlust 55 706.
Sa. M. 371.825,

Diraividenden 18901915: 4, 4, 4, 4. 3,2, 3,3, 333,35,3 %%% „ 00%,. Goup

4 J. (K.); insoweit jedoch für die bisher ausgegebenen Diy. Scheine andere Fristen bestimmt
sind. behält es bei diesen sein Bewenden.
Direktion: Karl Pfacnder W. Kämmle, Stellv. Prof Dr. Herm. Fetzer (aus A.-R.

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