Die G.-V. v. 28./3. 1908 peschloss dann Zuzahlung von Zuzahlung wurde auf 261 St.-Aktien mit zus. M. 261 000 geleistet; A.-K. somit wie oben. Die Unterbilanz aus 1912 M. 45 622 stieg 1913 auf M. 59 399 u. 1914 auf M. 59 295. Anleihe: M. 160 000 in Oblig. von 1905. 18 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Terrain 11 106, Baukto 201 402, Mobil. 78 968, elektr. Ahnlage 16 948, Fuhrpark 570, Gründungskosten 3935, Disagio 10 824, Debit. 11 000, Ver- 295. – Passiva: A.-K. 180 000, Oblig. 160 000, do. Zs.-Kto 16 717, Kredit. 37 332. Sa. M. 394 050. .... Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 50 399, Oblig.-Zs. u. Unk. 8895. – Kredit: Verlust v. 1913 50 399, Verlust pro 1914 8895. Sa. M. 59 295. Dividenden: St.-Aktien 1902–1914: Bisher 0 %; Vorz.-Aktien 1908–1914: Bisher % Direktion: Eug. Pfirsch. Aufsichtsrat: Architekt Eugen Haug, Bankier Paul Wenger, Ober-Ing. Jul. Maschek, Joh, Stiegelmann, Theod. Hering, Strassburg; Leon Louis, Zabern;/ Ch. Mathis, Strassburg. Akt.-Ges. Hotel Wangenburg vorm.- Hotel Weyer in Wangenburg b. Zabern. Gegründet: 31./3. 1905 mit Wirk. ab 1./4. 1905; eingetr. 18./10. 1905. Gründer: P. Weyer geb. Roullet, Zabern; J. Weyer, Paul Weyer, Chicago; Marie Schott geb. Weyer, Dagsburg: Hch. Braun, Wangenburg. Bie Ges. hat von 4 erstgenannten Gründern den bisher unter dem Namen „Hotel Weyer“ in Wangenburg betriebenen Gasthof mit dazu gehörigen Gebäuden, mit allen Betriebseinrichtungen, Rechten u. sonst. Zubehör übernommen. Gesamtwert dieser Sacheinlagen M. 200 000, wofür die genannten Gründer M. 200 000 in Aktien erhalten haben. Zweck: Betrieb eines Gasthofs in Wangenburg, verbunden mit Kutscherei. Kapital: M. 240 000 in 170 Inh.-Aktien $ M. 1000, 100 Nam.-Aktien à M. 500 u. 100 Nam--Aktien à M. 200. Geschäftsjahr: 1./11.–31./10. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Okt. 1913: Aktiva: Immopbil. 157 800, Ländereien 9440, Mobil. u. Material 50 280, Waren 11 054, Kassa 183, Debit. 42 183, Verlust 1608. – Passiva: A.-K. 240 000, R.-F. 2298, div. Kredit. 3164, Bankkredit. 27 068. Sa. M. 272 549. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 16 716 – Kredit: Vortrag 96, Brutto- gewinn 15 011, Verlust 1608. Sa. M. 16 716. Bilanzen für 1913/14, 1914/15 u. 1915/16: Infolge des Kriegszustandes noch nicht ver- offentlicht. Dividenden: 1904: 4 %; 1905/06–1912/13: 1, 1, 2½, 2½, 1½, 1½, 1, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.). Direktion: Witwe Pauline Weyer. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir- F. B. Robach, Zabern: Stellv. Brauereibes. E. Amos, Wasselnheim; Pauline Weyer geb. Roullet, Zabern. Zahlstellen: Zabern u. Wasselnheim: Zaberner u. Wasselnheimer Bank. 0 Continental-Hotel-Aktiengesellschaft in Wiesbaden. mit Zweigniederlassung in Nürnberg. Gegründet: 14./11. 1897. Übernahme des Hotels Württemberger Hof in Nürnberg für M. 2 500 000. Gründung s. Jahrg. 1900/1901. Sitz bis 16./3. 1912 in Frankf. a. M. Zweck: Betrieb des Gasthofsgeschäfts in Städten des Kontinents und zunächst Erwerb und Fortbetrieb des Hotels Württemberger Hof in Nürnberg. 1907 Erwerb des Eden-Hotels in Wiesbaden für M. 1 800 000, hiervon entfielen M. 1 300 000 auf Immobil. u. M. 300 000 auf Inventar; beglichen durch Übernahme von M. 1 100 000 Hypoth. und durch Gewährung von M. 700 000 neuen Aktien. 1912/14 Umbau des Württemberger Hofs in Nürnberg; das Neu- bau-Kto stand ult. Nov. 1914 mit M. 864 691 zu Buch. Infolge des durch den Krieg verminderten Fremdenverkehrs sind seit 1./10. 1914 keine Mittel vorhanden, um die Hypoth.- Zs. für das Nürnberger Hotel zu zahlen. Es wurde deshalb die Ges. zuerst unter Geschäfts- aufsicht gestellt, später aber die Zwangsverwalt. eingeführt. Die Unterbilanz stieg 1913/14 von M. 59 046 auf M. 269 637 u. 1914/15 auf 552 564. Es ist eine durchgreifende Sanierung in Aussicht genommen. In den Hotels der Ges. (darunter auch der Württemberger Hof in Nürnberg) wird der volle Betrieb aufrecht erhalten. Kapital: M. 1 500 000 in 1500 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000. Die a. o. G.-V. * 29./6. 1907 beschloss Erhöhung des A.-K. um M. 700 000 (also auf M. 1 700 000) behufs Erwerb des Eden-Hotels in Wiesbaden. Die G.-V. v. 23./2. 1910 hat beschlossen, das A.-K. durch Rückkauf u. Einziehung um M. 200 000, also auf M. 1 500 000 herabzusetzen. Hypothek: M. 2 502 485 auf Württ. Hof u. M. 1 100 000 auf Eden-Hotel. Als Hypothek- gläubiger für Nürnberg an erster Stelle ist die Vereinsbank in Nürnberg mit M. 1 600 000 eingetragen. Dann folgt an zweiter Stelle die Vichmarktsbank in Nürnberg mit M. 165 000, an dritter Stelle der Treuhänder der Baugläubiger mit M. 700 000. Der Hoteldirektor ist mit seiner Forderung von rund M. 37 000 an vierter Stelle eingetragen. Geschäftsjahr: 1./12.–30./11. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftsquart. Stimmrecht: 1 Aktie =1 St. * je M. 100 auf die bestehenden M. 180 000 St.-Aktien u. Umwandlung der zugezahlten St.-Aktien in 3 % Vorz.-Aktien. Die =