ch die Erhöhung 1898 diente zum Erwerb vor der Verein, Kunstmühlen Landshut. Zur Zeit besitzt die Kunstmühle Rosenheim 1. M. 369 000 Aktien genannter Ges., welche zum Selbstkostenpreise von M. 364 397.15 = 98.75 % uche stehen (Div. dieser Ges. 1905/06–1915/16: 4½, 4½, % 5. 6,„%„%%% % Hypotheken: M. 376 380 (Stand am 30./6. 1916), .. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Spätestens Oktober. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 500 = 1 St., 1 Aktie à M. 1000 = 2 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 4 % Div., vom Rest abzügl. Abschreib. u. Rücklagen ertragsm. Tant. an Vorst. und Beamte, 15 % Tant. an A.-R., Überrest zur Verf. d. G.-V. Bilanz am 30. Juni 1916: Aktiva: Immobil. 213 573, Masch. 1, Fahrnisse 1, Säcke 1, ungeleise 1. Debit. 835 084, Bankguth. 346 807, Postscheck 7791, Waren 264 898, Kassa 105, Effekten 726 781. – Passiva: A.-K. 750 000, Hypoth. 376 380, Kredit. 141 336, R.-F. 65 000, Spez.-R.-F. 200 000, Div.-R.-F. 200 000, Masch.- u. Immobil.-Ern.-F. 350 000, Div. 0000, Tant. 26 587, Vortrag 100 742. Sa. M. 2 400 046. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs-Unk., Gehälter 185 361, Abschreib. 4358, 90 000, Masch.- u. Immobil.-Ern.-F. 30 000, Tant. 26 587, Vortrag 100 742. – Kredit- rtrag 80 980, Betriebsgewinn 277 529 Grundstückserträgnis 2836, Effektenerträgnis 49 903, ͥ / .. ....... Kurs Ende 1896–1916: 185, 198.50, 186, 178, 165, 180, 208, 218, 216, 210, 220, 219.25, 218, 219, 219, 220, 227, 224, 232, – 220 % VMotiert München. „ Diridenden 1885/86–1915/16: 4, 5, 7, 7, 8, 9, 7, 6, 6, 7, 9, 10, 10, 10, 10, 10½, IIn 2, 1% %% .. Direktion: Aug. Werth, Fr. Hermann. „ Aufsichtsrat: (Bis 7) Vors. Komm.-Rat Jos. Böhm, München; Stellv. Jos. Huber, Rosen- im; Buchdruckereibes. Hugo Himmer, Augsburg; Hans Mayr, München; Komm.-Rat von Neuffer, Regensburg. .%%.. Zahlstellen: Eigene Kasse; München: Bapyer. Vereinsbank. Mühle Rüningen, Actiengesellschaft in Rüningen. Gegründet: 22./12. 1898 mit Wirkung ab 1./7. 1898; eingetr. 19./1. 1899 in Riddagshausen. bernahmepreis der Firma Berkenbusch & Co. M. 2 842 164. Gründung s. 9 ahrg. 1899/1900. Zweck: Betrieb der Handelsmüllerei. Vermahlen 1902/03–1910/11: 34 013, 33 770, 36 596, 36270, 35 500, 36,801, 44 514, 40 000, 45 200 t Weizen, später nicht veröffentlicht. Das Mühlen- ndstück der Ges. hat eine Grösse von 176 651 qm, von welchen ca. 4460 qm bebaut sind. uf dem Mühlengrundstück befinden sich u. a. ein sechsstöckiges massives Mühlengebäude mit anschliessendem Getreidesilo, welcher ca. 20 000 Sack fasst, 4 sechs bezw. sieben Etagen hohe Mehl- u. Getreidespeicher, ein vierstöckiger massiver Kleiespeicher, ein Maschinenhaus, das Kesselhaus mit Kohlensilo, ein Bureaugebäude, Beamten- u. Arb.-Wohnhaus etc. Die raftanlage der Ges. besteht aus 2 Wasserrohrkesseln von je ca. 230 qm Heizfläche, 1 Dampf- masch. von 500) P0. 1 Res.-Dampfmasch. von 400 PS. u. einer kleineren Dampfmasch. von 50 PS., sowie aus 2 Dynamomasch. von 409 bezw. 269 Amp. bei 110 Volt Spannung u. 2 Motoren von je 21 PS. Der Transport des Getreides erfolgt zum Teil durch eine pneu- matische Getreide-Förderungsanlage mit einer Pumpe von ca. 45 PS. Die Mühle besitzt ausserdem eine Wasserkraftanlage, bestehend aus 4 Turbinen, welche bis zu 100 PS. zu leisten imstande sind. Die Mühlenanlage, welche nur für Weizenmüllerei eingerichtet ist, enthält 4 Mahlgänge mit 31 doppelten, selbsttätig ausrückenden Walzenstühlen u. ist im übrigen mit Reinigungs- u. Waschmasch., Sortierern u. Putzmasch. etc. auzgestattet. Zum Schutz gegen Feuersgefahr ist eine Sprinkleranlage in die Fabrik eingebaut. Das Wasser- nutzungsrecht steht der Ges. an der ÖOker zu u. kann ihr ohne Entschädigung nicht entzogen erden. Das Mühlenterrain besitzt ein eigenes Anschlussgleis von 1650 m Länge, welches ter Benutzung von 3 Brücken um das Mühlgebäude herumführt. Die Mühle ist für eine gliche Produktion von 200 t Weizen eingerichtet u. beschäftigt z. Z. ausser dem Kontor- personal ca. 80 Müller u. Arbeiter. Zugänge auf Anlagen-Konti 1911/12 ca. M. 105 000. 1915/16 Beschäftigung in Lohnmüllerei.. Kapital: M. 1 500 000 in 1500 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 750 000. Die G.-V. v. 25./9. 1903. beschloss Herabsetzung des A.-K. um M. 700 000 (auf M. 1 050 000) durch Amort. von 700 Aktien (Nr. 1051 bis 1750); dieselben wurden aus dem Gewinnbetrage des 1902/1903 gebildeten Aktien-Amort.-F. von M. 52 500 von den Hauptaktionären zurückgekauft. Durch diese Herab- setzung des A.-K. soll eine Div.-Verteilung auch in weniger günstigen Jahren erreicht werden. Der Buchgewinn von M. 700 000 wurde zu ausserord. Abschreib. verwandt. Lt. G.-V. v. 25 9. 1911 erhöht zur Verstärkung der Betriebsmittel auf M. 1 500 000 durch Ausgabe von 450 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1911, übernommen von einem Konsort. (Braun- schweiger Privatbank etc.) zu 100 %, davon M. 420 000 den alten Aktionären ebenfalls zu 100 % plus 4 % Stück-Zs. ab 1./7. 1911. AMlnleihen: I. M. 600 000 in 4 % Oblig. von 1899, Stücke à M. 1000 (Lit. A) u. 500 (Lit. B). Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab März 1905 durch jährl. Auslos. von M. 18 000 im März auf Verstärkte Tilg. jederzeit zulässig. Sicherheit: Sicherungshypoth. zur I. Stelle. Noch in Umlauf am 30./6. 1916 M. 402 500. Kurs in Braunschweig Ende 1899–1916: 100, 97, 96, –„, Lvvoo %% Zahlst auch Braunschweis Privabönk