ca. M. 100 000, X„d. 70 000, 118 900, 221 298. Rab 1606/07-fel5fié- 527 01 * 339 874, 421 596, 383 810, 541 052, 416 932, 541.052, 594 684, 568 092, 321 472 Ztr. I. Produkt (ausserdem 1915/16 10 306 Ztr. Melasse); Verarbeftetes Rübenquantum; 3 469 892, 2 321 123, 2 496 305, 2 656 230, 3 515 956, 2 541 724, 3 632 394, 3 892 773, 3 613 100, 1 977 260 Ztr. Kapital: M. 1 000 000 in 162 Aktien Lit. A (Nr. 1–162) à M. 1000, 116 Aktien Lit. A (Nr. 1–116) à M. 500, 390 Aktien Lit. B (Nr. 1–390) à M. 1000 u. 780 Aktien Lit. B (Nr. 1–780) à M. 500. Die Aktien Lit. A lauten auf Namen und deren Besitzer müssen Rübenbauer sein, die Aktien Lit. B sind Inh.-Aktien. Urspr. Kapital M. 440 000, erhöht 1885 um M. 60 000 und lt. G.-V.-B. v. 31. Aug. 1896 um M. 500 000 (begeben zu 150 %) auf jetzigen Stand. (Hypothekar-Anleihe: M. 1 000 000 in 4 % Schuldverschreib. von 1896, Stücke à M. 1000, lautend auf Namen der Dresdner Bank. Noch in Umlauf Ende März 1916 M. 81 000. Dieser Rest am 2./1. 1917 beimgezahlt. Coup.-Verj.: 4 J. n. F. Zahlst. wie bei Div. Kurs Ende 18971916: 100, 100, 100, 3 99, 99.50, –, 99.50, 100.30, 100, 99, 99 100.50 93 97 97, –, ==, 91 %. Aufgelegt 4./3. 1897 bei der Dresdner Bank u. Meyer Cohn in Berlin 100 Notiert in Berlin.) Geschäftsjahr: 1. April bis 31. März. Gen.-Vers.: Bis Ende Juni. Stimmrecht: Dasselbe steht zwischen den A- und B-Aktionären im Verhältnis 2: 3, d. h. jeder A-Aktionär hat auf je M. 500 Aktienbesitz 26 St. (auf alle M. 220 000 A-Aktien entfallen demnach 11 440 St.), jeder B-Aktionär hat auf je M. 500 Aktienbesitz 11 St. (auf alle M. 780 000 B-Aktien entfallen demnach 17 160 St.). Gewinn-Verteilung: Nach Entnahme von M. 90 000 Abschreib. und 80 Pfg. Dur preis für A-Aktien und Kontraktsrüben verbleibt der Nettoüberschüss, von diesem: 10 % bezw. 15 % zum R.-F. bis zu M. 350 000 Höhe (ist erreicht), dann Tant. an Vorst. und Beamte (unter Berücksichtigung der § 237 u. 245 des H.-G.-B.), 5 %, Div., 2 % Tant. an den Vors. des A.-R., 1 % an Mitglieger des A.-R. (1 % Tant. soll M. 2000 nicht über- schreiten. Von dem verbleibenden Überrest erhält zunächst der Rübenpreis einen Zuschlag von 2 Pfg. für den Ztr. Die weitere Verteilung des Überschusses erfolgt in der Weise, dass zunächst 5 Quoten zu 2 Pfg. Rübenpreis und 1 % Div. ausgeschüttet werden, der Rest im Verhältnis von 3 Pfg. Rübenprels und 1 % Div. verteilt wird, bis auf einen etwaigen unteilbaren Quotenbruchteil. Als unteilbar gilt der Quotenbruchteil, welcher kleiner als die Hälfte der ganzen Quote ist. Ein derart nicht teilbarer Rest ist als Saldo dem neuen Rechnungsjahre vorzutragen. Zur Garantierung des Minimalrübenpreises von 80 Pfg. und einer 5 % Div. ist ein Ergänzungsfonds von M. 200 000 vorhanden. Dieser Fonds Aarf die Höhe von M. 200 000 nicht überschreiten und ist alljährlich bis zum Betrage von M. 100 000 mit 15 %, von M. 100 000–150 000 mit 10 % und von M. 150 000–200 000 mit 5 % des Nettoüberschusses zu dotieren. Hierbei ist vorausgesetzt, dass der R.-F. voll vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, so ist in erster Linie der R.-F. mit 15 % resp. 10 % vom Nettoüberschusse zu dotieren u. dem Erg.-F. solange nichts zuzuführen, bis der R.-F. wieder M. 350 000 beträgt. Bilanz am 31. März 1916: Aktiv à: Grundstücke 80 000, Gebäude 800 000, Masch. 390 551, Utensil. 13 000, Kanal 5000, Eisenbahn 5000, Feld- u. Kleinbahn 4000, Drahtseilbahn 5000, Heber 1, elektr. Anlage 3000, Abwässer-Anlage 1, Schnitzeltrocknungs-Anlage 262 657, Akkumulatoren- Ausgleich 1548, Ern.-F.. 23 199, Effekten I 300 242, do. II (Stiftung Komm.- Rat Katter) 5000, Stammeinlage Delitzscher Rübensamenzucht 10 000, Zucker u. Melasse 508 376, aller Art 335 438, in der Darre 21 903, Debit. 1 942 010, Kassa 15 993. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Oblig. 81 000, do. Zs.-Kto 790, R.-F. 350 000, Ergänz.- -F. 200 000, Schulden- als, Kto 1 137 118, Kredit. 1 451 820, Darre-R.-F. 100 000, Wohlt. F. 69 547, unerhob. Div. 1575 Talonsteuer-Res. 3000 (Rückl. 1000), Katterstiftung 5000, Div. 290 000, Tant. an R. 3500, Grat. 8345, Vortrag 30 229. Sa. M. 4 731 925. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Arbeitslöhne u. Gehälter 372 735, Tant. 72 000, Ries material. 188 435, Koks 16 611, Kalksteine 26 303, Pressentücher 5820, Schmiermaterial. 6476, elektr. Betrieb 4301, Arb.-Versich. 15 506, Abya. Betrieb 3926, Fabrikat Unk. 89 578, Gechäfts- Unk. 11 538, Steuern u. Abgaben 110 768, Rüben 2 943 475, Abschreib. 140 000, Reingewinn 333 074. – Kredit: Vortrag 6062, Zucker 4 040 656, Melasse 178 562, Zs. u. Provis, 41 993, yverschied. Einnahmen 73 276. Sa. M. 4 340 552 „ Kurs: Die Aktien werden an keiner Börse notiert. Dividenden 1888/89–1915/1916: 16, 18, 20, 20, 22½, 24, 12, 15, 17½, 9½, 14½, 17½, 23, 15, 18, 17½, 23, 16, 15½, 14, 27, 24, 27, 48, 21, 18, 18½, 29 %. Coup. Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Stadtrat a. D. Droysen, Dir. Dr. Eduard Möller. Prokurist: Karl Hencke. Aufsichtsrat: (6) Vors. Wirkl. Geh. Rat Dr. Graf von Schwerin-Löwitz, Exz.; Stellv. Ritter- gutsbes. von Schütz-Butzow; Justizrat Schönfeld, Stadtrat a. D. Mechsner, Stadtrat Kretzschmer, Anklam; Amtsrat von Lengerke-Salchow. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Dresdner Bank. Zuckerfabrik zur Rast in Baddeckenstedt. Proy. Hannover. Gegründet: 1870/71. Rohzucker-Produktion 1905/06–1915/16: 63 500, 66 433, 65 038, 65 341, 58 592, 65 295, 48 806, 67 306, 73 473, 68 015, 41 057 Ztr.; Rübenverarbeitung: 442 220. 403 010, 447 180, 387 150, 383 020, 403 510, 301 110, 413 290, 472 490, 464 281, 273 570 Ztr. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1916/1917. II. 82