Anderten; Domänenpächter shake, Hofschwickeldt; Dr. phil. H Hofbes. Müller, Dollbergen; „ E. Lockmann, Marienwerder; Hofbes. A. Hengst. mann, Hofbes. Tubbe, Devese; Hofbes. Albrecht, Ronnenberg. . Hannover; Reiebspapknchepsfelle Heyer „ Zuekerlabrik in Riesenbur Westpreussen. Gegründet: 1884. Rohzuckerproduktion 1906/07–1915/16: 69 974, 63 276, 60 073, 74 331, 76 568, 85 096, 91 459, 79 672, 75 273, – Ztr.; Rübenverarbeitung: 468 580, 413 530, 363 750, 487 910, 486 760, 463 110, 619 125, 558 775, 480 446, – Ztr. In der Kampagne 1915/16 wurden Belne Rüben verarbeitet, sondern dieselben an die Zuckerfabrik Pelplin verkauft. Kapital: M. 560 000 in 800 Nam.-Aktien à M. 700. Die Öbertragung der Aktien ist an aie Zustimmung des A.-R. u. der G.-V. gebunden. Grundschuld: M. Geschäftsjahr: 1./6.–31./5. (früher vV. 1./7.–30./6.). Gen.-Vers.: Bis Ende Aug. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 10 % z. R.-F. bis M. 300 000. Der A.-R. erhält Tant. 2% es Reingewinns, die 3 rübenbauenden Mitgl. der Dir. 3 %, der Vors. der Dir, bis M. 3000 Jahresfixüm. Im übrigen wird der Reingewinn nach den gesetzl. Bestimm, verteilt. Bilanz am 31. Mai 1916: Aktiva: Grundstücke 48 313, Gebäude, Wasserleit. u. Pflaster 197 304, Bahnanlage 771, Masch. 113 972, Utensil. 2839, Schnitzeltrockn.-Anlage 11 712, Be- leucht.-Anlage 1232, Riemen u. Gummiwaren 627, Kassa 4735, Landwirtschafts- u. Fuhrkto 2115, Versich. 1329, Debit. 45 932, Bankguth. 129 792, Wertp. 194 500, Zs. 3192, Vorräte 65 047, Verlust 25 145 Passiva: A.-K. 560 000, Grundschuld 100 500, do. Zs. Kto 416, Kredit. 9970, Talonsteuer-Res. 5040, R.-F. 45 002, Spez.- R.-F. 127 634 Sa. M. 848 564. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. a. Anlagen 29 800, do. a. Wertp. 22 250. – Kredit: Betriebskto 7928 Landwirtschafts- u. Fuhrkto 2370, Zs. 16 605, Verlust 25 145% Sa, M. 52 050. Dividenden: 1888/89– 1910/11: 60 1911/12: 65 0% 1912 13 lpb 0, 0, 5, 0 %. (Gewinn 1907, 08–1915/16: M. 33 008, 42 264, 0, 3828, 360 201, „0, 75 449 Direktion: (5) Vors. Freih. von Schoenaieh, Leb H. „ Freih. v. Rosenberg? P. Kliewer, Graf von der Groeben. 3 Aufsichtsrat: (5) Vors. „ Borowski; Stellv. Okonomierat Bamberg;: Kitter Pat „ Ökonomierat Richter. „ Zuckef- Rafänerie in Rositz 8. Gegründet: 7./12. 1882. ertdung S. Jahrg. 1900/01. uweck: Herstellung von raffiniertem Zucker (Brod-, Würfel- u. gemahlener Zucker) aus u. aus Melasse vermittelst des G Bistrontium-Saccharat-Verfahrens. Ca. 900, Arbeiter. Produktionsfähigkeit jährl. ca. 1 300 000 Ztr. Zucker. Die Fabrik ist auf eine tägliche Verarbeit. von 2500 Ztr. Melasse eingerichtet. 1904/1905 Errichtung eeiner Rohzucker-Raffinerie von zunächst 600, später 1600 Sack Rohzucker pro Tag. Dieser Neubau erforderte ca. M. 1 400 000, weleher Betrag aus den eigenen Mitteln der Ges. bestritten wurde. Verschiedene Umstände beeinträchtigten die Resultate für 19061909; in der Hauptsache war es das Missverhältnis der teuren Melasse zu dem Zuckerpreis u. ferner 1906 der Bergarbeiterstreik im Meuselwitzer Revier, während dessen zehnwöchentl. Dauer die Ges. wegen Kohlenmangel die Arbeit in der Entzuckerung ein- stellen musste. Das ungünstige Resultat des J. 1911/12 wurde begründet durch Entwert. der Vo0yborräte u. Abschreib. auf dieselben, durch geringe Abente an Schlempekohle, durch erhöhte Gestehangskosten infolge geringerer Verarbeitung etc. Seit 8./2. 1915 sind die Entzuckerungs- anstalten in Rositz u. Gross-Mochbern Sstillgelegt. Die Beteilig. bei der A.-G. Zechau-Kriebitzscher Kohlenwerk Glücttauf in Zechau mit M. 1 401 000 in Aktien wurde 1912/13 mit M. 110 904 Nutzen ganz abgestossen. Diue Rositzer Ges. ist bei der Chemische Fabrik Taucha G. m. b., H.“ beteiligt, die am 1./4. 1909 den Betrieb (Gewinnung von Stickstoffmengen) aufnahm. Neuerdings Beteilig. bei M. Dürre G. m. b. H. in Magdeburg; doch stellte diese Fabrik 1915 den Betrieb ein; diese Beteil. an derselben wurde mit M. 150 000 voll abgeschrieben. Per 1./7, 1914 Ankauf der Zuckerfabrik Gross-Mochbern bei Breslau, die als G. m, b. H. weiter- betrieben Kapital: 5 500 000 in 5290 Aktien à M. 500 (mit den Nr. zwischen 18–6000) u. 2855 Aktien à M. 3 0 mit- den Nr. zwischen 6001–9000 u. Nr. 9001–9500). Urspr. M. 3 000000. erhöht 1888 um M. 3 000 000 und infolge Auflösung der Strontianit-Ges. 1897 um M. 1 000 000 herabgesetzt. Die G.-V. v. 7./4. 1900 beschloss zwecks Erhöhung der Be- teiligung am Hönninger Werk und Stärkung der Betriebsmittel Erhöhung um M. 500 000 (auf M. 5 500 000) in 500 Aktien à M. 1000, übernommen von der Nationalbank für Deutschl. in Berlin zu 140 %, angeboten den Aktionären zu 145 %. Bei Neu-Em. haben die jeweiligen Aktionäre Bezugsrecht zum Em.-Kurse.