ngen auf dem Gebiet von ng gegenw er und zukünftige ngen auf d b äller hiermit zusammen- B Fahrschein- etc. Automaten u. der Betrie v- genden Geschäfte, der Vertrieb von Automaten aller Art. ferner Erwerbs- und Ver- lungsgeschäfte aller Art, insoweit sie mit den vorgedachten Geschäften in irgend einer Beziehung stehen, desgleichen die Herstellung u. der Vertrieb von Fahrscheinen, Fahrkarten Billets aller Art sowie die Herstellung u. der Erwerb der dazu dienenden Maschinen- endlich der Betrieb von allen damit im Zusammenhang stehenden Handelsgeschäften. Es besteht ein Lieferungsvertrag auf Postwertzeichen-Automaten mit der Deutschen Reichspost. Des ferneren betreibt die Ges. die Einführung nach einem neuen, patentierten System arbeitender Fahrkarten-Automaten und automatischer Fahrkarten-Selbstdrucker. sowie, die einführung von Fahrkartenschränken zum Handverkauf von der perforierten Rolle. Über Addais Arbeitsgebiet u. das Zukunftsprogramm der Ges. hiesstes im Gieschäftsbericht für 19090, Aaass die Ges. eine grössere Anzahl Postwertzeichen-Automaten für das Ausland hergestellt hat. Die mit den, Eisenbahnyerwalt. des In- u. Auslandes angeknüpften Beziehungen wegen Einführ. des automatischen u. nichtautomatischen Verkaufes der Rollenfahrkarten wurden fortgesetzt. Die Ges. hat inzwischen die öffentlich bekannt gewordenen Einschreibebrief- Aautomaten, eine Stempelmasch., Rollengepäckscheinschrünke u. die dazugehörigen Gepäck ccheine, eine in einem Arbeitsvorgange grundierende u. druckende Fahrkarten- u. Brief- markenrollendruckmaschine, sowie verschiedene andere geschützte Erzeugnisse, mit Erfolg in Verkehr gebracht. Die Ges. erwarb u. verbesserte die Portokontroll- u. Brieffrankiermasch. „Poko. Diese, sowie das Rollenbillet erwiesen sich als gute Handelsartikel. „„. Diie a. o. G.-V. v. 16./1. 1913 genehmigte den Verkauf des gesamten Besitzes an aus- ländischen Beteilig., Patenten u. sonst. Schutzrechten an ein Konsort. für insgesamt M. 4 532 000, von denen M. 2 432 000 sofort in bar bezahlt wurden, während der Restbetrag vVon M. 2 100 000 gestundet wurde, u. Ende 1913 von dem Konsort. mit M. 500 000 in bar u. Aurch Lieferung von M. 1 600 000 Aktien der Staakener Ges. geleistet wurde Der Ges. Verblieb die Beteilig. bei Kartomat-Akt.-Ges. für Apparatebau in Berlin. Infolge der Ent- wicklung des Unternehmens haben sich die in der Urbanstr. 100 gemieteten Fabrikräume aals unzulänglich erwiesen. Die Ges. hat deshalb in der Nähe von Staaken bei Spandau ein entsprechendes eigenes Grundstück erworben, auf welchem ein umfangreiches Fabrikations- gebäude erbaut ist, welches im März 1912 in Betrieb kam. 1915 wurden 4 neue, voneinander unabhängige Betriebe eingerichtet. 3 Kapital: M. 1 200 000 in 1200 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 500 000. Die a0/ GV 18./12. 1909 beschloss Erhöhung des A.-K. um M. 2 100 000, begeben zu pari. Diese neuen Aktien sind seit 1./1. 1910 div.-berechtigt, für die Geschäftsjahre 1910 u. 1911 jedoch nur, nachdem auf den nach $§ 3 der Satzung auf die Aktien Nr. 1–1500 ausgegebenen Genuss- schein jährlich aus dem Jahresgewinn ein Betrag bis zu M. 150 000 vorweg entfallen ist. Auf diese A.-K.-Erhöhung brachten nach Massgabe des Vertrages vonl 29./11. u. 15./12. 1909 in die Akt.-Ges. ein. die Ges. zu Berlin in Firma; 1) Internationale Abel'sche Briefmarken- Automaten-Vertriebsges. (Jabavg) m. b. H., 2) Internationale Eisenbahn-Fahrkarten- u. Billet- Ausgabe-Ges. m. b. H. (Jefubag), was folgt: Die Ges. zu 2) die Aktiva und Passiva, und zwar an Patenten, sonstigen Schutzrechten und Ansprüchen auf Übertragung von solchen alle, die in der vom Patentanwalt Herm. Neuendorf zu Berlin gefertigten Liste aufgeführt Lind mit Wirkung vom 1./1. 1910 zu dem Werte von M. 600 000; sie erhält dafür 600 Aktien aum Nennbetrag. Die Ges. zu 1) ihre Aktiva und Passiva und zwar an Patenten, sonstigen Schutzrechten und Ansprüchen auf Übertragung von solchen alle, die in der von dem Patentanwalt Herm. Neuendorf zu Berlin gefertigten Liste aufgeführt sind, mit Wirkung vom 1./1. 1910 zum festgesetzten Werte von M. 1 500 000 und erhielt dafür 1500 Aktien zum Nennbetrag; im einzelnen wurden eingebracht, zu 1) Konto: Apparate M. 29 033, Ausland 22 541, Sorten und Postwertzeichen 464, Inventar 4311, Konsortial 25 000, Kassa 9, Effekten 457 000, Beteiligung 564187, Kontokorrent 22273, Patent 526913, Passiva insgesamt M. 151 73% im einzelnen zu 2) Konto; Konsortial M. 25 000, Effekten 457 000, Kontokorrent 94, Patent 179 256, Passiven M. 61 351. Die G.-V. v. 30/6. 1914 beschloss die Herabsetz. des A.-K. der Ges. um M. 1 600 000, also von M. 3 600 000 auf M. 2 000 000, zum Zwecke der Herabminder. der Passiven der Ges., u. zwar durch Vernicht. der bereits im Eigentum der Ges, befind- lichen Aktien Nr. 2001–3600 im Gesamtbetrage von M. 1 600 000. Diese Aktien sind auf Grund des durch die a. o. G.-V. v. 16./1.1913 genehmigten Vertrags vom 17./12. 1912 in das Eigentum der Ges. gelangt. Nach Kriegsbeginn 1914 ruhte der Betrieb-nahezu ein halbes Juehr; seit Anfang 1915 ist die Fabrik nach und nach wieder zur Vollbeschäftigung gelangt. Infolge des Stillstandes der Fabrik, sowie nach M. 96 870 Abschreib. auf Anlagen, von M. 230 758 auf Effekten u. von M. 153 362 auf Kontokorrent ergab sich für 1914 ein Bilanz- verlust von M. 661 141. Zur Beseitigung desselben beschloss die a. o. G.-V. v. 30./11. 1915 nochmalige Herabsetzung des A.-K., d. h. von M. 2 000 000 auf M. 1 200 000 durch Zus. legung der Aktien 5: 3. Für 1915 ergab sich ein Bruttogewinn von M. 173 169, der zu Abschreib. verwendet wurde. HRuypotheken: M. 500 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Grundstücke 98 797, Gebäude 405 880, Patente 220 000, Masch. 153 855, Werkzeuge, Schnitte u. Stanzen 10 942, Fabrikat.-Einricht. 28 557, Modelle 1, Inventar 16 722, Effekten 1, Kassa 2288, Debit. 586 461, Waren 359 682. – Passiva: A.K. 1200 000, R.-F. 16 692, Hypoth. 500 000, Kredit. 166 496. Sa. M. 1 883 188.