krauerzien. 1492 bis 70 000 hl u. zahlte f. 1906/07–1915/16: 10, 9, 9, 9, 9, 9, 9, 6, 6, 6 % Div. Zugänge auf Anlage- Kti bei Königstadt u. Habel erforderten 1906/07 zus. M. 208 497, 1907/09 waren sie unbedeutend. 1910/11 –1915/16 Zugänge bei Königstadt für Masch. etc. M. 108 841, ca. 20 000, ca. 45 000, Gal. 60 000, ca. 24 000, 30 000. Die Ges. ist bei der Berliner. Hefeverwertung G. m. b. H. beteiligt. Die Brauerei Habel wurde im Febr. 1916 vorläufig stillgelegt; die Biererzeug. f. die Kundschaft von Habel wurde von der Brauerei Königstadt übernommen. Kapital: M. 5 700 000 in 8500 Aktien (Nr. 1–8500 [worunter 40 im Jahre 1880 durch Brand vernichtete und für ungiltig erklärte Nummern fehlen), 9201–9240 ausgegeben an Stelle der vernichteten 40 Aktien)) à M. 300, 700 Aktien (Nr. 8501–9200) à M. 1500 u. M. 2 000 000 in 1750 Aktien (Nr. 9241–10 990) à M. 1200. Urspr. Kapital M. 2 400 000, erhöht 1884 um M. 150 000, 1885 um M. 450 000, 1886 um M. 600 000, 1898 um M. 600 000, übernommen von Leop. Friedmann in Berlin zu 100 %, angeboten den Aktionären zu 103 0%%. Die G.-V. v. 1./8. 1906 beschloss Erhöhung um M. 1 500 000 in 1250 Aktien à M. 1200 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1905, übernommen von dem Bankhaus Leop. Friedmann zu 112 %, angeboten den alten Aktionären zu 115 %. Diese Emiss. erfolgte zur teilweisen Beschaff. der Mittel für die Übernahme der C. Habel's Brauerei. Hypotheken: Auf dem Grundstück Schönhauser Allee 10/11 zur I. Stelle haftend M. 1000000. – Auf dem Habelschen Grundstück zur 1. Stelle haftend M. 500 000 in 4 % Berliner Pfandbriefen, für Frau Habel eingetragen zu 4 % M. 1 500 000, fällig 1./10. 1916. – Ausserdem M. 9000 auf Grundstück Zehdenick u. M. 51 000 auf Grundstück Adlershof. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je M. 300 Aktienbesitz = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5–10 % z. R.-F. (ist 1903 erfüllt), event. Sonderrücklagen, vom Uberschuss vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, bis 4 % Div., vom verbleib. Betrage 10 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. bezw. zur Verf. der G.-V., zum Spez.-R.-F. etc. Bilanz am 30. Sept. 1916: Aktiva: Grundstücke 3 438 679, Gebäude 4 223 000, Ges.-K. Habel 800 000, Grundstück Zehdenick 44 000, do. Adlershof 83 500, Masch. u. Geräte 323 000, Lagerfastagen 51/000, Versand-Fastagen 11 000, Pferde 15 000, Wagen u. Geschirre 3900, Eisenb.-Wagen 2400, Kraftwagen 2600, Mobil. 100, Kundsch.-Inventar 25 000, Ausschank- Invwyentar 4000, Flaschengeschäftseinricht. 100, vorausbez. Talonsteuer 22 800, do. Versich. 4 565, Kassa 13 573, Bankguth. 793 579, Wertp. 591 500, Pfandbrief-Amort. 140 246, Beteilig. Berliner Hefeverwert. G. m. b. H. 3400, Darlehen u. Hypoth. 363 292, sonst. Debit. 166 637, Vorräte 323 918, Kto Dubio 10. – Passiva: A.-K. 5 700 000, Hypoth. 3 900 000, do. Zehdenick 9000, do. Adlershof 51 000, R.-F. 570 000, unerhob. Div. 4137, Kaut. 46 122, Brauerei u. Mälgerei-Berufsgenossenschaft 7000, Guth. d. Kundschaft 285 415, do. der C. Habel's Brauerei 100 636, gestund. Brausteuer 110 270, Kredit. 162 530, Friedenk-Uberg 68 000, Versand-Fastagen Pfand 14 484, Friedens-Überg.-Kto (Zuweis.) 82 000, Tant. u. Grat. 16 783, Div. 228 000, Vortrag 95 423. Sa. M. 11 450 802. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 111 157, Reparat. 30 391, Gespann-Unk. 27 043, Fourage 123 424. Gas- u. Wasserverbrauch 10 314, Eis 6614. Zs. 120 495, Steuern 9 331, Abgaben 14 131, Versich. 10 548,7 Talonsteuer 5700, Abschreib. 224 425, Gewinn 333 837. Kredit: Ertrag für Bier u. Nebenprodukte 830 730, Div. Habel 48 000, Einnahmen für Miete u. Licht 24 202, Pacht von C. Habels Brauerei G. m. b. H. 150 000, Rückvergüt. aus der Pfandbrief-Beteilig. 3491, verf. Div. 991. Sa. M. 1 057 415. Kurs Ende 1886–1916: 153, 148, 152, 147.10, 122.90, 103.10, 103.75, 107.90, 126.50, 135. 143, 135.90, 118, 115.50, 100.60, 95.25, 107.25, 117.80, 115, 124.75, 118.75, 97.50, 90, 91, 95.75, 95. 82, 80, 78, –, 75 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1886/87– 1915/16: 9, 9, 9, 6, 5, 4, 5, 5, „ . % 7, 5, 4, 4, 4, 4½, 4, 4½, 2, 4, 4 % Gouß . (RE. Direktion: Willy Schulz, Julius Zadig. Prokurist: W. Sedemund. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Reg.-Rat Dr. Ernst Schoen, Stellv. Dir. Moritz Friedlaender, Justizrat Ed. Kassel, Rentier Louis Kreslawsky, Bank-Dr. Oskar Thieben, Paul Salomon. Landrat a. D. von Dewitz, Berlin; Prof. Dr. Nikodem Caro, Charlottenburg; Bankier Dr. leinrich Arnhold, Dresden. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: Leop. Friedmann, Deutsche Bank, Bank für Brau-Ind.; Dresden: Gebr. Arnhold. 75, 50, — * 0 * „ = Brauerei Pfefferberg vormals Schneider & Hillig „Actien-Gesellschaft-'' in Berlin, N. 37, Schönhauser Allee 176. Gegründet: 10./9. 1887 als A.-G.; bereits 1841 errichtet. Zweck: Übernahme der Brauerei von Schneider & Hillig, Schönhauser Allee 176, Christinen- strasse 18–20 u. Kastanien-Allee 6–9 exkl. Aussenständen und Schulden und des Inventars Kastanien-Allee 7–9 (Berliner Prater) ab 1./10. 1887 für M. 2 800 000 in Aktien u. M. 90) 900 in 1892 in Schuldverschreib. umgewandelten Hypoth. 1892 Erwerb von zwei Nachbargrund- stücken, Christinenstr. 16 u. 17, 126 qR. für M. 400 000. 1893 wurden von einem Nachbar- grundstück 421 qm für M. 27 000 erworben, auf welchem 3 neue grosse Kellerabteil. mit darüber liegendem 70 Bottiche fassenden Gärkeller gebaut wurden. Auch 1895/96 wurden grössere Erweiterungsbauten ausgeführt und 1898/99 5 grosse Kellerabteilungen neu gebaut. 1900 kaufte die Ges. das angrenzende Grundstück Schwedterstr. 268 für M. 300 600; dasselbe