Direktion: Dr. R. Brömme. auttchter; –10) Vors. Hemrich, G. Abrecht, Otto Uhlemann, Albert Brömme. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Hannover: für Handel u. Industrie; Zörbig: Zör- Bankverein; R Paul „„ & Co., Bitterfelder Bankverein. % Brauerei Glückauf Akt.-Ges. in Blankenburg a. H. 3 (In Konkurs.) Die G.-V. v. 12./12. 1910 beschloss den Verkauf des Bad an die Harzer Ge. R e. Gen. m. b. H. in Quedlinburg, welche die Brauerei in eine Genossen- schaftsbrauerei umgewandelt hat. Jetzige Firma: Harzer Genossenschaftsbrauerei Glückauf, e. Gen. m. b. H. 1 Sitz in Blankenburg. Nach G.-V.-B. v. E7? ist die Akt.-Ges. in Liquidation getreten, seit 13./11. 1916 in Konkurs. Gegründet: 1891 als Akt.-Ges. Kapital: M. 180 000 in 180 gleichber. Aktien. Über die Waaas des A.-K. siehe dieses Handb. 1913/14. 1909/10 ergab sich eine Unterbilanz von M. 30 000, gedeckt aus R.-F., die sich It. Eröffnungsbilanz am 1./2. 1911 auf M. 94 167 erhöhte u. 615 30./9. 1914 auß M. 153 561 stieg u. sich 1914/1915 weiter auf M. 186 256 erhöhte. Am 13./11. 1916 wurde b.B das Vermögen der Ges das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Kaufm. .Sob be, Blankenburg a./HI. Es ist keine Masse vorhanden. Das A.-K. ist verloren. Geschäftsjahr: 1./10. 30. 9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St) Bilanz am 30. Seps 1915: Aktiva: Hypoth. 89 950, Debit. 571, Kassa 65, Grundstück Halberstadt 16 830, Verlust 186 256. – Passiva: A.-K. 180 000, Kredit. 96 673, Hypoth. in Halberstadt 17 000. Sa. M. 293 673. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust 186 256. – Kredit: Verlustvortrag 153 561, Verlust an Grundstücken 734, Abschreib. 32 960. Sa. M. 186 256. Dividenden: St.-Aktien: 1893/94–1898/99: 0 %; 1899/1900–1907/08: 13½, 3, 4, 4, 0., 0, 0, 0, 0 %, Prior.-Aktien 1899/1900–1907/08: „%% 2, 00 0 %% elefehber. Aktien 1908/09–1909/10: 0, 0 %. Liquidator: Bankier Emil Glaser. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Blankenburg: Harzer Bankverein. Stadtbrauerei Blankenhain Aktiengesellschaft in Blankenhain i. Th. Infolge des Zus.bruches der Eisenacher Bankgesellschaft Strauss & Co. geriet die Ges, in Zahlungsschwierigkeiten, so dass am 29./11. 1912 das Konkursv erfahren eröffnet wurde. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Dr. Krehan, Weimar. Am 28./7. 1913 kam es in dem Konkurs zu einem Zwangsvergleiche auf der Basis von 23 %. Das Unternehmen wird fort- geführt. Das Konkursverfahren wurde am 19./12. 1913 aufgehoben. Die G.-V. v. 29./9. 1913 bezw. 9./2. 1914 beschlossen die Fortführung der Brauerei. Gegründet: 10./12. 1898. Übernahmepreis M. 136 985. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Auch Mälzereibetrieb. Jährl. Umsatz ca. 11–12 000 hl. Kapital: M. 200 000 in 196 Inh.-Aktien à M. 1000 u. in 16 Nam.-Aktien à M. 250. Die G.-V. v. 30./5. 1902 beschloss eine Zuzahl. auf die Aktien einzufordern; M. 106 249 gingen ein, wofür Genussscheine ausgegeben wurden, die jedoch lt. G.-V. v. 12./11. 1911 wieder beseitigt wurden; dieselbe G.-V. beschloss Erhöh. d. A.-K. um M. 70 000, also auf M. 270 000 Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1914: Aktiva: Grundstück u. Gebäude, Masch. u. Geräte 247 566, * Vorräte 23 655, Debit. 35 063, Kassa u. Wechsel 3861. – Passiva: A.-K. 200 000, Hypoch. 69 000, R.-F. 2000, Kredit. 26 254, Reingewinn 12 893. Sa. M. 310 147. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 98 793, Abschreib. 22 453, Reingewinn 12 893. Sa. M. 134 140. – Kredit: Erlös aus Bier, Trebern etc. M. 134 140. Dividenden: 1898/99: 36 1900/01–1911/12: 0/%; 1912/13: 0%7 1913/14: 70% GGewinn M. 12 893). Coup. Verj.: J. (K.) Direktion: Ed. „ Aufsichtsrat: Vors. Dr. E. Gütermann, Max Rietz, Saalfeld; Ludwie „ Gutachf 2 B Blatzheimer Bierbrauerei-Actien- Gesellschaft vorm. Gebr. Breuer in Blatzheim. Gegründet: 26./9. 1896. Übernahme der Breuer' schen Bierbrauerei für M. 230 Jährl. Bierabsatz ca. 10 000 hl. Kapital: M. 200 000 in 200 AI à M. 1000. Hypotheken: M. 120 000. Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. Gen.-Vers.: Bis Dez. Bilanz am 31. Aug. 1916: Aktiva: Grundstücke u. Gebäude 137 965, Masch., Fässer, Fuhrpark u. Geräte 52 196, Debit. 123 223, Kassa 539, Bank- u. Postscheckguth. 76 714, Vorräte 12 363. – Passiva: A.-K. 200 000, Grundbuchschulden 120 000, Darlehen 20 000, Rücklagen 20 000, Sicherheitsbestand 20 000, Brausteuer 3312, Kredit, 17 140, Gewinn 2549. Sa. M. 403 003. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1916/1917, II. 95