(/ ................. 1660 Brauekeien Gläubigern al pari Valuta per 30./9. 1901 fest übernommen. Die G.-V. v. 21./12. 1904 beschloss von dem Reingewinn aus 1903/1904 M. 100 978, sowie weiter M. 19 234 aus Spez.- R.-F. I, zus. also M. 120 212, zum Ankauf von St.-Aktien nicht über 70 % ohne Zs. zu verwenden. Frist bis 1./4. 1905. Der Buchgewinn ist zu Abschreib. benutzt. Im ganzen wurden 334 St.-Aktien im Nom.-Wert von M. 200 400 angekauft, um die das A.-K. herab- gesetzt ist. Die G.-V. v. 23./12. 1905 beschloss aus dem Gewinn 1904/05 M. 112 674 nebst M. 17326 aus der Sonder-Res. I. zus. also M. 130 000 zum Ankauf von weiter M. 200 000 St.- Aktien nicht über 70 % ohne Zs. zu verwenden. Im ganzen wurden wieder 334 St.-Aktien in nom. Wert von M. 200 400 angekauft und beträgt das A.-K. jetzt wie oben. Die G.-V. v. 22./12. 1906 beschloss aus dem restl. Reingewinn von 1905/06 M. 5241 plus M. 13 000 aus Sonderrücklage den Rückkauf weiterer M. 100 000 St.-Aktien zu 65 %. Die G.-V. v. 19./12. 1908 u. 30./12. 1909 beschlossen weitere Einziehung von je nom. M. 50 000 nicht über 50 % bezw. 35 %, zu welchem Zwecke aus den Gewinnen M. 25 000 bezw. 17 220 zurück- gestellt wurden; zurückgekauft infolgedessen in 1910 82 St.-Aktien = nom. M. 49 200. Das St.-A.-K. betrug deshalb bis 1915 M. 1 200 000. „ Sanierung 1915: Infolge der ungünstigen Zeitverhältnisse (Kriegszustand etc.) beschloss die a. o. G.-V. v. 21./12. 1915 eine Sanierung der Ges., wonach das A.-K. um M. 1 260 000 herabgesetzt wurde, u. zwar durch Zus. legung der Vorz.-Aktien im Verhältnis von 5 zu 2 u. der St.-Aktien im Verhältnis von 5 zu 1 (Frist 31./5. 1916). Die St.-Aktionäre konnten die Zus. legung dadurch abwenden, dass sie auf jede zus.gelegte Aktie eine bare Zuzahl von 40 % = M. 240 leisteten, doch erfolgte solche nicht. Ferner wurde die Ges. von der G.-V. ermächtigt, Vorz.-Aktien mit 6 % nachzuzahlender Vorrechtsdiv. bis zu einem Höchstbetrage von M. 900 000 neu auszugeben. Die Gläubiger der Ges. waren berechtigt, bei der Zeichnung von Vorz.-Aktien ihre Forder. an die Ges. in Anrechnung zu bringen. Der Beschluss wurde durch Ausgabe von M. 500 000 Vorz.-Aktien durchgeführt, indem von den Gläubigern 500 Vorzugsaktien zu M. 1000 übernommen worden sind, begeben zu pari. Der Buchgewinn aus der Sanierung M 1 526 000 wurde mit M. 100 000 zur Bildung einer Sonderrückl. u. mit M. 94 000 zur Dotierung des gesetzl. R.-F. verwendet, der Restbetrag von M. 1 332 000 diente zu Abschreib. auf Gebäude, Mobil. u. Debit. Gleichzeitig beschloss am 21./12. 1915 eine Versammlung der Obligationäre zur Ab- wendung des Konkurses: 1. Die Inhaber der Schuldverschreib. verzichten auf ihr Recht, mit Rücksicht auf die Herabsetzung des A.-K. für ihre Forder. aus den Schuldverschreib. weitere Sicherstell. oder Befriedig. zu erlangen. 2. Die Ges. erhält das Recht, weitere Rückzahl. von Schuldverschreib. bis zum Ablauf von spätestens 5 Jahren nach Friedens- schluss hinauszuschieben. 3. Die Ges. erhält das Recht, die Zahlung der am 1./4. 1915 fällig gewordenen u. während des Krieges weiter fällig werdenden Zinsen bis 1¼ Jahre nach dem Friedensschluss zu stunden. Vor Zahl. der Zs. darf eine Div. nicht gezahlt werden. Hypothekar-Anleihe: M. 1 600 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. G.-V.-B. v. 4./6. 1901, rück- zahlbar zu 105 %. Stücke auf den Namen Sal. Oppenheim jr. & Co. in Köln à M. 1000 (Nr. 1 bis 1600), äbertragbar durch Indossament. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1906 bis längstens 1935 durch jährl. Ausl. im Juni auf 1./10.; kann verstärkt oder ganz mit 3 monat. Frist gekündigt werden. Verj. der Coup. 4 J. (F.), verl. Stücke nach gesetzl. Bestimmung. Als Sicherheit dient Sicherungs-Hypoth. in Höhe von M. 1 900 000 zur I. Stelle auf die zu Köln-Alteburg gelegenen Wohn- und Fabrikgebäude der Ges. einschl. Grund und Boden, Maschinen und Brauereieinrichtung etc. (Taxwert 1./5. 1901 M. 3 085 500), ferner auf das zu Köln-Marienburg, Parkstrasse 1 gelegene Wohnhaus (Taxwert M. 70 000). Die Anleihe diente zur Rückzahlung des auf 1./10. 1901 gekündigten Restes der 4½ % Anleihe von 1891 in Höhe von M. 717 000, sowie zur Verstärkung der Betriebsmittel u. Bezahlung der Anschaffungskosten der neuen Eismaschine. Noch in Umlauf am 30./9. 1915 M. 1 383 000. Zahlst. s. unten. Kurs Ende 1901–1916: 100.15, 102.75, 103, 103.20, 103.90, 103, 100.50, 98. 99, 100, 99, 85, 89, 82.50*, –, 70 %. Aufgel. 27./8. 1901 zu 100.25 %. Notiert Frankf. a. M., Köln. Die zum 1./10. 1914 ausgelosten M. 38 000 Oblig. wurden von der Ges. nicht eingelöst, ebenso „diie Zinsscheine per 1./4. 1915. Wegen Verschieb. des Tilgungstermins u. Stundung der Zinszahl. siehe oben. Hypotheken M. 494 000 auf Wirtshäuser der Ges. in Köln an I. u. II. Stelle verzinsl. zu 4 u. 4½ %. Geschäftsjahr: 1. Okt. bis 30. Sept. Gen.-Vers.: Im Dez. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. bis / des A.-K., dann 6 % Div. an Vorz.-Aktien, bis 5 % Div. an St.-Aktien, vertragsm. Tant. an Dir. Überrest Super-Div. gleichmässig an alle Aktien bezw. zur Verf. der G.-V. Die Tant. des A.-R. beträgt (ausser einer festen Jahres- vergütung von zus. M. 5000) 8 % des Reingewinnes, der nach Vornahme sämtlicher Abschreib. u. Rücklagen, sowie nach Verteilung von 4 % Div. an das ganze A.-K. verbleibt. Bilanz am 30. Sept. 1915: Aktiva: Immobilien: Grundstücke 92 000, Gebäude 1 369 764. Wirtschaftsgebäude 698 727, ab Hypothek 494 000, bleibt 204 727, Darrenneubau 41 000, Eis- maschinenhausneubau . 59 900, Mobilien: Masch. u. Brauereieinricht. 155 000, Eismasch.-An- lage 1 15 000, do. II 85 000, Bottiche, Lager- u. Transportfässer 50 000, Fuhrpark u. Stall- Utensil. 5000, Mobil, u. Haushalt.-Gegenstände 1, Pferde 1, Eisenbahnwagen 1, Wasser- leitungsanlagen 1, Flaschenbiereinricht. Godesberg 1, elektr. Beleucht. 4000, Wirtschafts- einricht. 3007, Vorräte 84 854, Kassa 10 320, vorausbez. Versich. 3000, Debit.: für Bier u. Abfälle 239 010, für Hypotheken, Darlehen u. Restkaufpreise auf verkaufte Häuser 751 382, Avale 100 000.. – Passiva: A.-K. 240 000, Vorz.-Aktien 700 000, Oblig. 1 383 000, do. Zs.-Kto