Brauereien. . Gewinn- u. Verlust- Debet: EabzE -Kosten Betriebsmaterial., Feuerung, Brau- steuer, Löhne etc. 492 628, Unk. 264 483, Oblig.-Zs. 21 351, Abschreib. 59 873, Reingewinn 71 997. – Kredit: Gewinn-Vortrag 21 036, Bier-Ertrag 848 165, Ertrag für Abfälle 271, 212 859. . M 919 333. Kurs Ende 1896–1916: 139, 142.25, 139.80, 138, 129.50, –, 116, –, –, 139.75, 138, 126. 50, 127% 109.50, 102.50, 94, 88.50, 81.75, 945, 90 ― Eingef. 29 6, 1896 zu 125 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1895/96—– 1915/16: 8, 8, B, 8, 6, % „ .......... „. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: A. von Appen, Stellv. Louis Deppen (aus A.-R. del.), D. Mohr. Prokurist: R. Mühlenhaupt. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Geh. Komm.-Rat Stellv. Rechtsanw. Dr. jur. Rud. Faull, Schwerin i. M. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Elin Deutsche Bank, Nationalbank f. Deutschl.; Schwerin: Mecklenburg. Hypoth.- und Wechselbank. Brauerei zum Zähringer A.-G. in Schwetzingen. Gegründet: 3./12. 1888. Die Firma lautete bis 1./10. 1894 „Actien-Ges. zum Wilden Mann, vorm. J. G. Seitz“. Übernahmepreis M. 478 000. Auch Mälzerei u. Sprit-, Brannt- wein-, Essig-, Kunst- u. Presshefefabrikation. Besitzstand laut Bilanz. Bierabsatz jährl. a. 40 000 bis 50 000 hl. Der gesamte Brauereibetrieb wurde 1907 in der übernommenen Ritterbrauerei (s. unten bei Kap.) vereinigt. 1915/16 ergab sich M. 93 107 Bilanzverlust. Kapital: M. 875 000 in 875 Vorz.-Aktien à M. 1000. Die Prior.-Aktien erhielten 5 % Vorz.-Div. Urspr. M. 600 000 St.-Aktien, wurde lt. G.-V. v. 26./2. 1891 auf M. 500 000 u. lt. G.-V. vY. 30. 7. 1894 auf M. 100 000 herabgesetzt. Gleichzeitig wurden 400 Prior.-Aktien à M. 1000 al pari begeben; A.-K. somit von 1894–1907 100 St.-Aktien u. 400 Vorz.-Aktien. Die a. o. G.-V. v. 28./9. 1907 beschloss eine Zuzahlung von 35 % auf die 100 St.-Aktien und damit Umwandlung derselben in Vorz.-Aktien mit Wirkung ab 1./10. 1906. Die a. o. G.-V. v. 28./9. 1907 beschloss auch die Übernahme der Ritterbrauerei A.-G. in Schwetzingen mit Wirkung ab 1./10. 1907 und aus dem Grunde die Erhöhung des A.-K. um M. 375 600 in 375 Vorz.- Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1907; für M. 300 000 St.-Aktien der Ritterbrauerei wurden M. 75 000 Vorz.-Aktien der Eöwenbrauerei und für M. 500 000 Prior.-Aktien der Ritterbrauerei M. 300 000 Vorz.-Aktien der Löwenbrauerei gewährt. Durch die Fusion ergab sich, nach Zahlung der durch dieselbe veranlassten Kosten ein Buchgewinn von M. 248 723. Der Gesamtbetrieb wurde in die Gebäude der Ritterbrauerei verlegt und da- durch der für die Brauerei zum Zähringer Löwen angesammelte Ern.-F. von M. 76 000 frei. Dieser Gesamtbetrag von M. 324 723 wurde zu Abschreib. (M. 137 392) und zu Rückstell. (M. 187 331) verwendet. Hypotheken: M. 350 000 auf 5. ferner M. 947 860 auf Wirtschaftshäuser. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Bis Ende Dez. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % Div. an die Vorz-Aktien, sodann die statutenm. Tant., dann 2 % Div. an die St.-Aktien (bestehen z. Z. nicht), vom Rest Super-Div. ½ an die St.- 3―― ―, an die Prior.-Aktien. Bilanz am 30. Sept. 1916: Aktiva: Immobil. 774 000, Masch. 140 000, „ 20 000, Transportfässer 22 000, Fuhrpark 36 000, Brauerei- Utensil. 17 000, Wirtschafts-Mobil. 30 000, Wirtschaftshäuser 1 606 431 abz. 947 860 Hypoth. bleibt 642 140, Debit. 346 943, Kassa 5065, Vorräte 103 262, Verlust 93.104. – Passiva: A.-K. 875 000, Hypoth. 350 000, R.-F. 145 451, Immobil.- Wertberichtig. Kto. 153 331, unerhob. Div. 130, Kredit- 705 601. Sa. M. 2 229 514. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Mobil.- u. Immobil. -Unterhalt. 6658, Steuern u. Assekuranz 24 974, Unk. 43 347, Dekort u. Vergüt. 7691, Diskont u. Zs. 37 525, Kriegs- unterstütz. 10 510, Abschreib. 43 505. – Kredit: Vortrag 14 077, Fabrikat.-Kto 67 032, Ver- lIust 93 104, Sa. M. 174 213. Dividenden: St.-Aktien 1889/90–1906/1907: 6, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 2, 4, 4, 4, 4, 5, 4, 2, 2, 2, 2 Prior.-Aktien 1894/95–1915/16: 0, 0, 5, 7, 7, 7, 7, 8, 7, 5 5, 5 5, 3, 0, 2/ 3,2, 3, 0, 0, 0 % 0%% Verj.: 4 Jahre (K.) Direktion: Fr. Winter. Prokurist: A. Henning. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Komm.-Rat C. Eswein, Bank-Dir. J. Hamelmann, Rechtsanwalt G. Selb, Ph. Trittler, München; Bank- Dir. Theod. Frank, Mannheim; Dir. E. Bickel, Weinheim. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Ludwigshafen a. Rh.: Pfälzische Bank u. deren Filialen; Mannheim: Südd. Disconto- Ges. B% Sebnitz, Akt. in Sebnitz in Sa. Gegründet: 27./5. u. 23./7. 1914; eingetr. 13./8. 1914. Gründer: Akt.-Ges. Vereinsbank in Sebnitz; Reinhold Kümmel, Clemens Peschke, Baumeister Emil Hesse, Sebnitz; Dir. a. D. Curt Wagner, Dresden. Reinh. Kümmel brachte in die Ges. ein seine auf dem Brauereigrundstück eingetragene Hypothekenforder. von M. 60 000; er erhielt als Gegenwert dieser Einlage 60 Aktien. Die Vereinsbank in Sebnitz brachte in die Ges. ein von der für sie auf dem Brauereigrundstück eingetragene Hypothekenforder, einen Teilbetrag von 11