1768 „... Brauereien. 7 Kapital: M. 1 400 000 in 1400 Aktien à M. 1000. Gfep; M. 1 000 000. Über die Kapitalstransaktion lt. G.-V. v. 19./12. 1908 s. oben. Hypotheken: M. 312 700 auf der Brauerei, M. 575 046 auf Wirtschaftsanwesen. Hypoth.-Anleihe des früheren Speyerer Brauhauses vorm. Gebr. Schultz: M. 900 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1902, rückzahlbar zu 102 %, Stücke Lit. A (Nr. 1–600) à M. 1000, Lit. B. (Nr. 601–1200) à M. 300, auf Namen der Rhein. Creditbank in Mannheim als Pfandhalterin u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1913 in längstens 30 Jahren durch jährl. Ausl. im Okt. (zuerst 19120, auf 1 verstärkte Tilg. oder gänzl. Kündig. mit mind. 3 monat. Frist ab 1912 vorbehalten. Sicherheit: Erststellige Kaut.-Hypoth. von M. 918 000 auf den obengenannten Liegenschaften der Ges. samt Zubehör (Taxwert Juli 1902 M. 1 675 770) zu gunsten der Pfandhalterin. Die Anleihe diente zur Rückzahl. von M. 469 912 Hypoth., Erweiterung der Aulagen u. Stärkung der Betriebsmittel. Noch in Umlauf Ende Sept. 1916 M. 832 000. Verj. der Coup. u. Stücke nach gesetzl. Bestimmung. Zahlst. s. unten. Kurs in Mannheim Ende 1903–1916: 102.50, 102.80, 102, 98.50, 97.50, 98, 99.50, 99.50, 98, 98, 95, 95,* –, 92 %. Zugel. Jan. 1903; erster Kurs 3./2. 1903: 101 %. Geschäftsjahr: 1. Okt. bis 30. Sept. Gen.-Vers.: Bis Ende Dez. Stimmrecht: 1 Aktie =1St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., etwaige Sonderrücklagen und Abschreib., 4% Div., vertragsm. Tant. an Vorst. und Beamte, 10 % Tant. an A.-R. (ausserdem eine feste Vergüt. von M. 1500 pro Mitgl.), Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 30. Sept. 1916: Aktiva: Brauereien, Grundbesitz u. „„ „Sonne“ 1 387 327, 20 Wirtschaftsanwesen u. 3 Eishäuser 876 400, Masch. u. Brauereieinricht. 254 000, Lagerfässer u. Bottiche 57 350, Versandfässer 36 180, Wirtschaftseinricht. 68 600, Fuhrwerk 54 160, Flaschen u. Flaschenkasten 6000, Kraftwagen 2280, Mälzerei-Einricht. 1310, Geschäfts- Einricht. 1, Schweinezucht 2409, Bier, Malz, Gerste u. Hopfen 223 296, Futtermittel, Kohlen .. verschiedene Vorräte 24 599, Debit. 88 853, Darlehen 647 137, Kassa 16 285. Fassiyz A.-K. 1 400 000, Darlehen auf Gebäude u. versch. Besitzungen 312 700, do. 575 046, Schuld- verschreib. 832 000, do. ausgeloste 2500, do. Zs.-Kto 5726, R.-F. 131 937 (Rückl. 3642), Verlust- Rücklage 50 000, unerhob. Div. 270, Talonsteuer-Res. 17 000 (Rückl. 2000), Kredit. 256 184, Nebenzollamt (Malzsteuer) 44 920, Abschreib. auf Aussenstände 10 853, Div. 56 000, Vortrag 51 051. Sa. M. 3 746 189. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Malz, Hopfen u. Malzaufschlag 534 921, Gebaltes U.: Löhne, Haustrunk 150 081, allg. Unk. u. Mälzerei- Betrieb 82 208, Kohlen 41 155, Futtermittel 41 072, Eis 12 843, Kraftwagen- Betrieb 971, Steuern u. Versich. 29 595, Zs. 46 600, Abschreib. 3 751, Reingewinn 123 547. – Kredit: Vortrag 50699, Bier 1 051 342, Malztreber 38518, Malzereibetrieb 8188. Sa. M. 1 148 749. Kurs: In Frankf. a. M. Ende 1891–1916: 112. 30, 114, 116.80, 134, 138.50, 140.80, 142.70, 143, 155, 140, 129, 123, 110, 102, 97.50, 94.50, 80, 71,90, 85, 82, 72, 68. 40, 68. 40,* –, 60 %. Aufgel. am 24./5. 1889 zu 126.50 %. – In „% Ende 1896– 1916: 140.80, 142. 0, 143, 155, 149.50, 129, 126, 110, 102, 99, 0%, 81, 71 90 % % 60 %. Dividenden 1889/90– 1915/1916: % % %„% 7½, „ 7½, ― 7½, 9, 9, 9, 12½ 6, 5, 5, 5, 5, 4, 5, 5, 5, 5, 5, 3, 3, 4 % Coup.-Verj.: 4 J. (k. Direktion: Hans Iae Friedr. Thon. Prokurist: G. Brech. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Rentner Heinr. Weltz, München; Stellv. Geh. -Rat Konsul Dr. Rich. Brosien, Bank-Dir. Dr. C. Jahr, Rechtsanw. Dr. J. Rosenfeld, Mannheim; Geh. Hofrat Prof. Dr. M. Haid, Karlsruhe; Fabrikant Aug. Hess, Bank-Dir. Karl Müller, Friedr. Völcker, Speyer. Zahlstellen: Eigene Kasse; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Kahn & Co.; Mann- heim u. Speyer: Rheinische Creditbank u. deren sonst. Niederlass.; Mannheim: Süddeutsche Disconto-Ges. A.-G. u. deren Fil. Actienbrauerei St. Avold in St. Avold i. Bohr Gegründet: 1./3. 1896. Zugänge auf Anlage-Kti erforderten 1907/08–1909/10: M. 109 000 100 000, 54 456; 1912/13 ca. M. 110 000; 1914/15 M. 37 985. Bierabsatz 1906/07–1915/16: 63 031, 64 976, ca. 60 000, ca. 58 000, ca. 65 000, ca. 65 000, 68 000, 66 000, 66 000, 50 000 hl. Kapital: M. 1 240 000 in 1240 gleichber. Aktien à M. 1000. Urspr. M. 300 000 in St.-Aktien, erhöht 1897 um M. 300 000, 1898 um M. 400 000, ferner erhöht lt. G.-V. v. 11./7. 1899 um M. 250 000 (auf M. 1250 000) in 250 ab 1/10. 1899 div.-ber. 5 % Vorz. Aktieg. Letztere angeboten den Aktionären zu pari zuzügl. 2 % für Kosten. Zwecks Reorganis. der Ges. beschloss die G.-V. v. 4./3. 1902 Einforderung einer Zuzahl. von M. 400 auf jede St.-Aktie, wodurch sie den Vorz.-Aktien ab 1./10. 1903 gleichber. geworden sind, bezw. Zus. leg. der nicht zuzahlenden St.-Aktien im Verhältnis 3:1, wobei die so zus. gelegten Aktien St.-Aktien geblieben sind. Zur Zuzahl. erklärten sich die Besitzer von 985 St.-Aktien bereit. Dieselbe war mit M. 40 bis 30./6. 1902, der Rest von M. 360 spät. 30./9. 1903 zu entrichten. 15 St. -Aktien wurden 3:1 zus. gelegt; A.-K. somit bis 1906: M. 1 240 000 in 5 zus. gelegten St.-Aktien u. 1235 Vorz.-Aktien. Der aus der Zuzahlung sowie aus der Zus. legung erzieltes Buchgewinn wurde zu Abschreibungen verwandt. Die G.-V. v. 22./5. 1906 beschloss Gleichstellung der restlichen 5 St.-Aktien mit den seitherigen Vorz.-Aktien mit Wirkung ab 1./10. 1905 durch Zuzahlung von M. 200 per St.-Aktie; A.-K. somit jetzt wie oben. Anleihe: M. 400 000 in 4 % Oblig. von 1898, rückzahlbar zu 102 %, Stücke à M. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1904 durch jährl. Ausl. im Sept. auf 1./10. Zahlst. wie bei Div.- Scheinen. In „ am 30./9. 1916 M. 281 000.