Tivoll- in „ tet: 22./8. 1885; eingetr. 14./9. 1885. det ehemals Fr. Bardilischen u. Wirtsch.-Anwesen für M. 1 500 000. Die Ges. besitzt z. Z. 32 Wirtschafts- anwesen, jetzt mit M. 3 173 200 zu Buch stehend. Zugänge 1910/11–1914/15 spez. für &Brauerei, Masch. etc. M. 95 902, 80 556, 137 072, 112 024, 34 873, 43 775. Bierabsatz 1902/03 bis 1912/13: 96 758, 105 175, 104 133, 116 908, 117150, 117 112, 104 207, 101 626, 118 854, 114 768, 109 162 hl; 1913/14– 1915/16 Minderabsatz infolge des Kriegszustandes. Kapital: M. 2 000 000 in Aktien à M. 1000, und zwar in 700 Aktien Ser. A (Nr. 1–700 700 Aktien Ser. B (Nr. 1–700) und 600 Aktien Ser N.. 1= 600). Urspr. M. 1 100 000 in 50 St.-Aktien u. 550 Prior.-Aktien, erhöht 1887 auf M. 1 400 000 in 150 St.-Aktien u. 150 Prior.- Aktien. Die G.-V. v. 23./11. 1896 beschloss Erhöhung um M. 600 000 in 600 Aktien à M. 1000 mit der Massgabe, dass die St.- und Prior.-Aktien künftighin gleichgestellt sein sollen. Hypothekar-Anleihe: M. 735 000 in 4 % Prior.-Oblig. von 1890. Stücke Lit. A–0 à M. 1000, 500 u. 200. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1896 in längstens 30 J. durch jährl. Ausl. im Jan. 30 7.; kann seit 1900 verstärkt, auch ganz mit 6monat. Frist gekündigt werden. Zahlst.: uttgart: Württ. Vereinsbank, Württ. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co. In Umlauf Ende Sept. 1916 noch M. 316 200. Kurs in Stuttgart Ende 1896–1916: 101, 100.25, 100.25, 99.50, 98, 99, 100, 99.50, 100, 99.75, 100, 97, 98, 97, 97.50, 97, 91, 20 =–*, — 85 %. Hypotheken: 5 2 793 655 (ult. Sept. 1916) Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Spät. im Dez. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (ist erfüllt), etwaige bes. Apschreib. u. Rückl., 4 % Div., vom Rest 10 % Tant. an A.-R., 10 % Tant. an Vorst. u. Beamte, Überrest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 30. Sept. 1916: Aktiva: Brauerei 1 408 000, sonst. Anwesen 3 173 200, zus. 81 200, abzügl. 63 600 Abschreib. bleibt 4 517 600, Fässer 46 000, Geräte 129 000, Masch. 1 000, Pferde u. Wagen 15 000, Kraftwagen 1, Eisenbahnwagen 2800, Hypoth. u. Zielerforder. 792 825, Ausstände für Bier u. a. 145017, Darlehen-Forder. 83 208, Bankguth. u. Postscheckamt 167 492, Vorauszahl. 50 400, Wertp. 143 606, Kassa 7167, Vorräte 178 502. –, Passiva: A.-K. 2 000 000, Oblig. 316 200, verloste do. 700, unerhob. Zs. 86, Hypoth. 2 793 655, Malzsteuer 81 183, Kaut. u. Einlagen 305 304, Kredit. 50 339, unerhob. Div. 385, R.-F. 200 000, besond. R. F. 281 106, Rückl. für Ausstände 150 000, Kriegs-Rückl. 40 000, Rückl. für Gewinnanteilschein- steuer 18 000, Div. 110 000, Tant. an A.-R. 6971, do. an Vorst. u. Beamte 6971, Tant. u. Grat. u. Kriegshilfe 20 000, Vortrag 65 717. Sa. M. 6469 620. Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Abschreib. 191 604, Instandhalt. 68 018, Unk. 309 089, Kriegs-Unterstütz. 32 614, Zs. 116 854, Gewinn 232 660. – Kredit: Vortrag 59 946, Ertrag aus Bier u. Rebenerzeugnissen 769 073, „%„ aus unseren Anwesen 121 822. Sa. M. 950 841. s: In Stattsa St.-Aktien Ende 1887— 96: 80, 80, 74, 81, 78, 70, –, 93, –, 128 %, Prior-Aktien: 100, 100, –, 100, 91, 90, –, 98, 114, 125 %; Aktien Ende 1897–1916: 127. 80, 119.25, 114.50, 97, 86, 101, 50, 103, 105, 109, 100, 95. 50, 92, 93.50, 100.25, 96.50, 91.50, 92*, .I Frankf. a. M.: Aktien Ende 1897–1916: 127.80, 119.50 114.80, 97, 86, 99. 80, 00, 103, 106, 110, 100, 95.20, 91, 95.50, 100.30, 96.50, 91.50, 94*, 95 %. Eingeführt 17. 1897 mit 130 %. Dividenden: 1886/87–1895/96: St.-Aktien: 3, 4, 4, 5, 4½, „ % Prior. -Aktien: 5, „ 5, 5, 6, 7 %, Aktien 1896/97 1915/16: 8, 70 2, 7½, 7, 4½, 5% 5% 6.6 6½, 5, 4 %, 5, 6, 6, 6, 4½, 5½, 5½ %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: K. Grünwald, E. Neff. Prokurist: W. Ackermann. „ Aufsichtsrat: (4) Vors. Geh. Komm.-R. Bank-Dir. Otto Fischer, Oberst z. D. Hugo von Baur, Dr. jur. Karl Schneider, Baurat Karl Heim, Stuttgart. Zahlstellen: Stuttgart: Ges. -Kasse, Württemb. Vereinsbank; Frankf, a. M.: Deutsche Vereinsbank. Vereinigte Brauereien A.-G. in Stuttgart. Gesäslet 25./3. 1892. Die Firma lautete bis 30. 4 1900: „A.-G. Bachner'sche Brauerei frpübingen- Stuttgart', dann bis 1912: Vereinigte Brauereien Stuttgart-Tübingen, seit 26./4. 1912 wie oben. Die Ges. Bachner sche Brauerei, Tübingen- Stuttgart, hat bei Gründung der Ges. ihren ganzen Grundbesitz, sowie das Gasthaus „Zur Linde“ in Tübingen, nebst bewegl. u. unbewegl. Zubehören gegen Übernahme der darauf ruhenden Pfandschulden im Betrage von M. 343 098.88 seitens der Akt.-Ges. u. Bezahl. von M. 1901.12 bar in die Akt.-Ges. ein- gelegt u. hierfür 300 Prior.- u. 495 St.-Aktien bezogen. 1897 erwarb die Akt.-Ges. mit Wirkung ab 30./6. 1896 die „A. Lindenmeyersche Brauerei in Stuttgarté für M. 691 610. Zahlung erfolgte durch Überlassung von 422 Aktien der Em. von 1897 à M. 1000 zum Kurs von 110 %, der Rest wurde bar geleistet. Die gleichzeitig mit übernommenen Wirtschaften wurden an die Ges. zum Selbstkostenpreise abgegeben. 1899 wurde die Bierbrauerei von G. Lenz Wwe. in Tübingen von Ad. Lenz und Wilh. Henssler für M. 533 870 erworben. Der Kaufpreis wurde durch Hingabe von 368 neuen Aktien à M. 1000 zu 110 % und Bar- zahlung des Restes beglichen. Am 1./4. 1912 erfolgte der Verkauf des Brauereianwesens zum Waldhörnle in Derendingen- -Tübingen an Rob. Wörner in Duslingen, wobei sich gegen-