..%...... Brauereien. 1795 Agio 13 262, unerhob. do 1500, Hypoth. 434 320, Kredit. 43 432, Delkr.-Kto 60000 (Rückl. 10 000), Res.-F. 5989 (Rückl. 3175), Div. an Vorz.-Aktien 20620, Steuer-Res. 5000, Vortrag 24 710. Sa. M. 2 927 835. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Bau-Reparat. u. Unterhalt. 2626, Masch.-Reparat. u. Unterhalt. 2019, Verwalt.-Unk. 31 251, Krankenpflege 2977, Invaliden-Versich. 507, An- gestellten-Versich. 469, Oblig.-Zs. u. Agio 15 150, Schuldverschreib.-Zs. u. Agio-Kto I 23 875, do. II 7245, Abschreib. 48 742, Gewinn 63 506. – Kredit: Vortrag 26 024, Bier 164 145, Zs. u. Agio 8 201. Sa. M. 198 371. Kurs: (Aktien Ende 1888–93: 117.25, 98.40, 62, 40, 22.75, 33.50 %. Eingeführt am 29./6. 1888 zu 121 %). Prior.-Aktien Ende 1893–1914: 76.70, 92.30, 107, 108, –, 97, 96.75, 88.75, 87.50, 92, 95.25, 94.90, 94, 86.50, 68.75, 50.75, 40.25, 43.50, 39.30, 24.25, 12.25 %. Eingef. 21./2. 1893 zu 65 %. Notierten in Berlin. Vorz.-Aktien nicht lieferbar. Dividenden: (Aktien 1886/87–1892/93: 7, 7½, 5, 3½, 0, 0, 2 %). Prior.-Aktien 1893/94 bis 1915/16: 6, 6½, 6½, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, „ 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %%. Vorz a 1913/14–1915/16: 0, 0, 2 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Ad. Grantzow, Wilh. Haas. Prokuristen: Heinr. Möltgen; Arth. Jurgeleit. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Chr. Glaser, Architekt Phil. Schmidt, Wiesbaden; Rechtsanw. M. Chodziesner, Berlin. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Jacquier & Securius; Frankf. a. M.: Mitteldeutsche Credit- bank; Dresden, Chemnitz u. Leipzig: Mitteldeutsche Privatbank; Hannover: C. Solling u. Co. Wilhelmshavener Aktien-Brauerei in Wilhelmshaven. Gegründet: 2./11. 1896. Gründ. s. Jahrg. 1900/1901. 1913 betrug der Zugang auf Grund- stück-, Gebäude- u. Masch.-Kti M. 172 864. Bierabsatz 1906–1914: 25 200, ca. 26 000, ca. 30 000, ca. 32 000, ca. 32 000, ca. 33 000, ca. 30 000, 25 000 hl. Kapital: M. 800 000, davon M. 414 800 in Vorz.-Aktien u. M. 385 200 in St.-Aktien, davon sind M. 171 600 Vorz.-Aktien u. M. 21 000 St.-Aktien unbegeben, ebenso sind im Besitz der Ges. nom. M. 20 000 St.-Aktien, mit M. 4800 zu Buch stehend. Bis 1913: M. 1 000 000 in 950 Inh.-Aktien à M. 1000 u. 250 Nam.-Aktien à M. 200. Urspr. M. 400 000, erhöht lt. G.-V. v. 20./2. 1900 um M. 400 000 in 390 Inh.-Aktien à M. 1000 u. 50 Nam.-Aktien à M. 200, angeboten den Aktionären 23./2.–9./3. 1900 zu 110 %; ferner Erhöhung lt. G.-V. v. 20./2. 1903 um M. 200 000 (auf M. 1 000 000) in 200 Aktien à M. 1000; diese Aktien wurden 1906 begeben, angeboten den Aktionären zu 110 %, anderweitig zu 125 %. Für 1912 ergab sich nach M. 251 003 ordentl. bezw. a. o. Abschreib. auf Anlagen u. Debit. eine Unterbilanz von M. 195 039. Zur Sanierung der Ges. beschloss die a. o. G.-V. v. 30./9. 1913: Den Aktionären Gelegenheit zu geben, durch freiwillige Zuzahl. von M. 500 auf jede Aktie à M. 1000 u. M. 100 auf jede Aktie à M. 200 ihre Aktien in Vorz.-Aktien umzuwandeln. Die nicht zuzahlenden Aktionäre wurden ersucht, freiwillig ihre Aktien bei der Ges. einzuliefern u. von je 2 Aktien eine der Akt.-Ges. unentgeltlich zur Verfüg. zu überlassen, worauf die andere, mit dem Gültigkeitsstempel versehen, zurückgeliefert wurde (Frist 31./12. 1913). Alle übrigen Aktien, auf die keine Zuzahl. geleistet u. die der Ges. auch nicht frei- vwillig eingeliefert wurden, wurden im Verhältnis von 2:1 zus. gelegt (Frist 31./1. 1914). Von den der Ges. unentgeltlich zugewendeten Aktien sollten bis zu 300 Stück à M. 1000 in Vorz.-Aktien umgewandelt u. zum Parikurs verkauft werden. Die Vorz.-Aktien geniessen ab 1./1. 1914 eine Vorz.-Div. von 6 % mit Nachzahl.-Anspruch. Hiernach erhalten die St.-Aktien eine Div. von 3 %, worauf der Rest des Gewinnes auf beide Aktiengattungen gleichmässig zur Ausschüttung gelangt. Im Auflösungsfalle werden die Vorz.-Aktien vor den St.-Aktien aus dem Liquid.-Erlöse befriedigt u. ein etwaiger Überschuss unter beide Aktiengattungen gleichmässig verteilt. Um den Betrag der übrigen durch Einliefer. oder Zus. legung gegen- standslos gewordenen Aktien im Nennbetrage von M. 200 000 soll das Grundkapital herab- gesetzt u. der dadurch erzielte Buchgewinn zur Verlustdeckung u. zu Abschreib. verwendet werden. Die nicht wieder verwendeten Aktien wurden vernichtet. Je fünf in Geltung gebliebene St.-Aktien à M. 200 konnten auf Wunsch des Besitzers gegen eine Inhaberaktie aà M. 1000 umgetauscht werden. Das Resultat der am 30./9. 1913 beschlossenen Trans- aktion ergab ein A.-K. von M. 800 000 (siehe oben). Hypotheken: M. 653 315, ferner M. 421 600 Darlehen gegen verpfändete Hypoth. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Febr.-März. Stimmrecht: Je M. 200 A.-K. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Grund 658 007, Gebäude 839 000, Masch. u. Apparate 67 400, Möblement 8000, Inventarien 300, Gespanne 300, Lagerfässer u. Bottiche 15 000, Transportfässer 22 200, Flaschen u. Kasten 500, Kassa u. Postscheck 4139, Hypoth. u. Darlehnsforder. 519 495, Bierforder. 84 538, Warenbestände 106 516, unbegebene Aktien 192 600, erworbene eigene St.-A. (nom 20 000) 4800. – Passiva: Vorz.-A.-K. 414 800, St.-A.-K. 385 200, Hypoth. 653 315, Darlehen gegen verpfänd. Hypoth. 421 600, bei Banken diskontierte u. von Kunden zu amort. Wechsel 89 450, Wechsel für Waren 5288, Kredit. 271 077, Bank-Kto 69 230, Warenschulden 15 572, Kaut. 2247, Res.-F. 86 605, Ern-F. 50 000, Talonsteuer-Res. 8000, Kto Ppro Div. 58, Gewinn 50 353. Sa. M. 2 522 797. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Herstell. u. Verwaltungskosten 491 936, Reparat. 578, Zs. 17 679, Abschreib. 46 375, Gewinn 50 353. – Kredit: Vortrag 398, Bier u. Trebern 593 312, Gewinne aus Grundstücksbetrieb 12 343, nachträgliche Eingänge auf abgeschrieb. Ford. 810, Div. für Beteilig. „Strandhalle“ 60. Sa. M. 606 923. 113