1812 Dividenden 1888/89–1915/16: 7, 4½, 6 4½, 3, –,4¼½ 6 7.8¼ 6,5,4,4,0,4, 2/47,7, 3, 2, 3, 4½, 5, 5, 5, 6 %. Coup.-Verj.: 3 J. (K.)% Direktion: Heinr. Hildebrandt, Bodo Walter. Prokurist: Wilh. Freesemann. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Justizrat W. Lezius, Stellv. Prokurist Paul Kittner, Cöthen 3 Bankier Ernst Vogler, Halberstadt; Fabrik-Dir. Georg Wrede, Magdeburg. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Leopold Friedmann, W., Behrenstr. 50/52. „„ * des 70 Gesellschaft für Malzfabrikation (Malterie Franco-Suisse) in Basel, mit Filialen in Dinglingen, Neutra, Le Puy und Issoudun. Gegründet: 20./4. 1890. Die Ges. übernahm von Ed. Eckenstein-Schröter in Basel dessen Malzfabriken in Basel, Le Puy und Neutra für frs. 1 000 000 u. gründete im Juli 1891 eine Filiale in Dijon. Seither wurden bedeutende Zubauten gemacht. Später wurde die Malzfabrik in Dinglingen erworben und vergrössert und in Issoudun (Frankreich) eine Malzfabrik erbaut. Zweck: Herstellung von Malz, sowie Handel mit Malz, Gerste u. ähnl. Konsumartikeln der Brauereibranche. Jahresproduktion f. Dinglingen: 250, fürs ganze Geschäft 1800 Waggons. Die Betriebe in Basel u. Dijon sind im Nov. 1901 bezw. Frühjahr 1902 eingestellt, diejenigen in Neutra, Le Puy u. Issoudun sind in den letzten Jahren bedeutend vergrössert worden. Der R.-F. hat die frs. 400 000 erreicht; ausserdem existiert ein R.-F. II von frs. 107 076 sowie ein Div.-Ergänz.-F. von frs. 159 245. Kapital: frs. 2 000 000 in 4000 Aktien à frs. 500. 3 AUhnleihen: I. frs. 2 000 000 in 4½ % Oblig., Stücke à frs. 1000, wovon frs. 806 000 bereits getilgt sind. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1898 durch jährl. Ausl. Noch in Umlauf Ende Aug. 1915 frs. 1 194 000. Kurs Ende 1909–1916: 99.75, 100, 99, 99, 94, –, –, 82 %. Notiert in Basel, Il. frs. 500 000 in 5 % Oblig. vom Jan. 1913. Diese Anleihe wird innerhalb 25 Jahren zurückbezahlt; von 1918 ab ist gänzl. Rückzahl. zulässig. Der Emiss.-Kurs stellt sich auf pari. Kurs Ende 1913–1916: 96, –, –, 93 %. Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Aug. 1916: Aktiva: Immobil. u. Masch. 4 421 435, Mobil. u. Geräte 1, Laboratorium 1, Säcke 1, Waren 651 208, Steinkohlen 119 038, Wechsel 80 152, Kassa. 44 601, Bankguth. 1 191 390, Debit. 257 678, Effekten 49 108. – Passiva: A.-K. 2 000 000, Oblig. 1 620 000, do. Zs.-Kto 31 295, Kredit. 415 045, R.-F. I 400 000, do. II 107 076, Spez.-R.-F. 50 000, Div.-Erg.-F. 159 245, Amort.-Kto. 1 719 605, Tant. 110 790, Div. 160 000, do. unerhob. 350, Vortrag 41 207. Sa. frs. 6 814 617. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 177 505, Effekten 4232, Dubiose Debit. 7542, Gewinn 526 277. – Kredit: Vortrag 29 914, Reingewinn 496 362. Sa. frs. 526 277. Kurs Ende 1902–1916: frs. 510. 495, 470, 460, 505, 480, 490, 495, 520, 580, 555, 500, –—, 530 per Stück. Notiert in Basel. Dividenden 1890/91–1915/16: 6, 8, 5, 4, 0, 4, 5, 4, 5, 7, 7, 6, % 6,06 7, „ .. 7, 8 %. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Direktion: Oberleitung in Basel: Rud. Eckenstein, Ed. Eckenstein, C. Gerwig, Basel; J. Reynaud, Dir, der Fil. Le Puy; Heinr. Konrad, Dir. der Fil. Neutra: Alphonse Roche, Dir., Maurice Bougnoux, Prok. der Fil. Issoudun; Aug. Rapp, Leiter der Fil. Dinglingen. Verwaltungsrat: Präs. Ständerat Dr. Paul Scherrer; Stellv. Rud. Vest-Gysin; Rud. Linder, Rud. Eckenstein, Ed. Eckenstein, Basel. Zahlstellen: Basel: Gesellschaftskasse, Vest Eckel & Co. Dresdner Malzfabrik vorm. Paul König in Dresden. Gegründet: 6./4. 1889; eingetr. 17./5. 1889. Die Ges. übernahm die Paul König'sche Malzfabrik samt Grundstücken, Vorräten, Aussenständen zus. für M. 2 259 776. Die beiden Fabriken, die alte u. neue Fabrik, dienen zur Herstellung von Braumalz. Anschlussgleis an die Staatsbahn u. ein Lagerhaus vorhanden. 1906 erforderte die Einrichtung einer Malz- rösterei-Anlage für Karamel- u. Farbmalz u. der Ankauf eines benachbarten Grundstücks zus. M. 86 638. Zugänge 1906/07–1915/16: M. 104 215, 10 857, 22 216, 19 156, 7923, 30 898, 7593, ca. 7000, 9778, 1150. Die Fabrik kann ca. 250 000 Ctr. Malz produzieren. Personal ca. 150. Kapital: Bis 1916: M. 1 250 000 in 282 abgest. Vorz.-Aktien u. 968 abgest. Vorz.-Aktien Lit. A, sämtl. à M. 1000. Die Vorz.-Aktien sind mit einer 6 % Vorz.-Div. ausgestattet; der danach noch verbleib. Gewinn wird gleichmässig auf das Gesamt-A.-K. verteilt. Im Falle Auflös. der Ges. werden die Vorz.-Aktien Lit. A zuerst befriedigt. Lt. G.-V. v. 3./2. 1893 zur Stärkung der benötigten Betriebsmittel Einforder. einer Nachzahl. von 30 % auf Aktien. Dieselbe wurde auf sämtl. 1250 Aktien geleistet und sind diese als Vorz.-Aktien abgest. worden. Zur weiteren Stärkung der Betriebsmittel beschloss die G.-V. v. 19./11. 1903, auf die Aktien abermals eine Zuzahf. von 30 % = M. 300 per Stück einzufordern (Frist bis 15./1. 1904). Die Aktien, auf welche diese Aahl. geleistet ist (968 Stück), sind als Vorz.-Aktien Lit. A abgestempelt. Die durch die letzte Zuzahl. eingegangenen Beträge sind abzügl. der Kosten mit M. 191 586 zu ausser- ord. Abschreib. auf Anlagen, mit M. 85 372 für den R.-F. verwandt. Die G.-V. v. 2./11. 1916 beschloss eine Zuzahlung von 35 % auf die Vorz.-Aktien zu leisten u. die Vorz.-Aktien, auf