Mälzereien. Roichsbankgiro 14 362, Wechsel 211 882. – Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. I 60 000, do. II 50 000, Delkr.-Kto 50 000 Disp.-F. 40 000 (Rückl. 10 000), Ern.-F. 40 000 (Rückl. 10 000), Talonsteuer-Res. 3000, Oblig. 410 500 do. Zs.-Kto 9 425, Bareinlagen 152 300, Rückst. auf Kriegsgewinnsteuer 27 000, Div. 60 000, Tant. an A.-R. u. Vorst. 14 044, Vortrag 31 202. Ga. M. 1 347 471. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 196 990, Rückst. für Kriegsgewinnst.2 7 000, Abschreib. 76 491, Gewinn 125 246. – Kredit: Vortrag 26 285 Brutfogewinn 399 443. .. 425 727. Resden 1893/94–191316:. „„ 19%, ., 10, 6, 3 10, 10, 2, 10, 2, 2, „ 7, 1„ Direktion: Herm. Schmiedel, Kurt Hesse. Prokurist: Christ. Schmidt. Aufsichtsrat: Vors. Paul Hesse, Stellv. Carl Buchheim, Egon Kerl, Gutsbes. Arth. Scehäfer, Rechtsanw. Joh. Kliem. Actien-Malzfabrik Löbau in Löbau i. S. Gegründet: 1890. Jährl. Malzerzeugung ca. 60 000–80 000 Ztr. Kapital: M. 350 000 in 350 Aktien à M. 1000. Hypotheken: M. 100 000. Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. Gen.-Vers.: OÖOkt.-Dez. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. Sonderrückl., vertragsm. Tant. an Vorst., 4 % Div., vom Übrigen 10 % Tant. an A. R. (mind. M. 1500), weitere Tant. u. Grat. an Vorst. u. Beamte, Rest Super-Div. Bilanz am 31. Aug. 1916: Aktiva: Fabrikgrundstück 15 000, Gebäude 229 106, Zweig- gleisanlage 1, elektr. Anlage 1, Masch. u. Fabrikeinrichtung 6158, sonst. Einrichtung., Geräte u. Werkzeuge 1, Säcke 1, Wertp. I 35 680, do. II 15 359, Kassa 1176, Debit. 323 438, Vorräte 1912. – Passiva: A.-K. 350 000, Darlehn auf Gebäude 100 000, Kredit. 2500, R.-F. 35 000, Freie, Rücklage 35 000, Rückl. der Steuer für die Zinsbogenerneuerung 3500, Rückl. für zweifelh. Forder. 6000, Rückl. für Unterstütz. 6000, Sonderrücklage für Kriegssteuer 24 000, Tant. u. Grat. 9374, Div. 38 590, Vortrag 17 873. Sa. M. 627 837. Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Löhne 32 948, Feuerung u. Beleucht. 11 238, Geschäfts- kosten 2757, Steuern u. Abgaben 7863, Ausbesser. u. Betriebsunterh. 6101, Kriegsfürsorge u. Unterstütz. 2231, Abschreib. 11 085, Sonderrückl. für Kriegssteuer 14 000, freie Rückl. 5000, Tant. 9374, Div. 38 500, Vortrag 17 873. – Kredit: Vortrag 19 8411 Einnahmen aus der Mälzerei 129 412, Zs. 9749. Sa. M. 158 974. Dividenden 1893/94–1915/16: 2, 4, 4½, 4½, 5, 6, 7, 5, 5, 5, 5½, 5½ 6, 7, 7, 7,8, 8, 3, 8,9,94 1 % Di.irektion: Joh. Mor. „% Aufsichtsrat: Vors. Hugo Kämpf, Rumburg; Stellv. Fabrikbes. Herm. Klippel, Fabrikbes. A. Hoffmann, Neugersdorf; Brauerei- Dir. Jul. Sandt. Löbau. Actien- Gesellschaft für Malzfabrikation u. Hopfenhandel vorm. Schröder-Sandfort in Mainz. Gegründet: 3./3. 1888 durch Übernahme der Firma Schröder-Sandfort in Mainz für insgesamt M. 2 686 827.48. Zweck: Fabrikation u. Verkauf von Malz u. Hopfen. — Absatz ca. 110 000 Ztr. Malz. —– Die G.-V. v. 9./8. 1906 beschloss die Begeb. eines Teiles der noch im Besitz der Ges. befindl. Aktien der Rhein. Bierbrauerei u. Verkauf der Mälzerei in Nierstein mit Wirkung ab 1./11. 1906 an die genannte Brauerei für M. 900 000 mit einer Anzahl. von M. 200 000 in Hypoth. Ilm Geschäftsj. 1907/08 erzielte die Ges. einen Brutto-Betriebsüberschuss von M. 98 762. Durch die schwierige Lage im Braugewerbe und den damit zusammenhängenden weiteren Rückgang des Börsenkurses der Rhein. Brauerei-Aktien war die Ges. jedoch abermals ge- nötigt, eine grössere Abschreib. auf den Bestand an Brauerei-Aktien vorzunehmen, wodurch unter Berücksichtigung des Betriebsüberschusses ein Fehlbetrag von M. 113 600 entstand, welcher aus dem R.-F. Deckung fand. 1908/09 M. 33 850 Gewinn. 1909/10 schloss, nach Ab- schreib. von weiteren M. 507 926 auf Brauerei-Aktien, mit einem Verlust von M. 482 929, hiervon wurden M. 326 582 durch Aufzehrung der Res. gedeckt, so dass eine Unterbilanz von M. 156 346 vorzutragen blieb, die sich 1910/11 weiter um M. 151 206, also auf M. 307 553 erhöhte, denn die Brauerei-Aktien erforderten eine weitere Abschreib. von M. 134 844; das Effekten-Kto stand ult. Juli 1916 noch mit M. 7362 zu Buch. Okhgleich das Jahr 1911/12 mit einem Fehlbetrag von M. 89 101 abschloss, wies doch der Status fer Ges. eine wesentl. Erleichterung auf. Die Veränderung ist in erster Linie durch die am 6./2. 1912 eingetretene Liquid. der Rheinischen Bierbrauerei in Mainz, ferner durch die Auflös. der Filiale in Nürnberg veranlasst worden. Im Zus. hang mit der Liquid. der Rheinischen Bierbrauerei gelang es der Ges., ein Abkommen mit einem Hauptgläubiger zu treffen, wonach dessen Forderung durch Überlassung von Hypoth. u. anderen Werten voll- ständig beglichen wurde, während auf Grund des gleichen Abkommens das Konto eigener Aktien sich um die im Besitz der Rheinischen Bierbrauerei befindlich gewesenen Aktien der Ges. vermehrt hat. Die Debit. erfuhren ebenfalls eine Veränderung, einerseits durch den Eingang des grössten Teils der Aussenstände der früheren Filiale Nürnberg, andererseits durch