3 321 816, do. Dachau 118 834, Grundstücke Schwabing 25 000, Masch. Stuttgart 8587, do. Dachau 3966, Geräte 1. – Passiva: A.-K. 700 000, Buchschulden 80 278, Gewinnanteile 700, Grundpfandsch. Stuttgart 170 000, do. Dachau 56 144, do. Schwabing 23 000, R.-F. 17 395, Rückl. für Aussenstände 25 000 (Rückl. 3128), do. Erneuer. der Gewinnanteilscheine 7000, (Rückl. 1500), Kriegsrückl. 100 000 (Rückl. 40 000), Div. 42 000, Tant. an A.-R. u. Grat. 13 838, Vortrag 139 48. Sa. M. 1 254 659. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 186 867, Abschreib. 63 690, Reingewinn 119 769. – Kredit: Vortrag 12 660, Malz u. Nebenerzeugnis 353 463, Miete 4205. Sa. M. 370 328. Kurs Ende 1890–1916: 120.60, 97.90, 99, 98, 103.50, 108, –, 93, 86, 74, 48, –, —, 26, 30, 90%% 44, 45, 52, 50, 48, 55*, –, 75 %. Eingeführt in München durch Siegfr. Klopfer zu 720 % Dividenden 1888/89–1915/16: 7, 7½, 6, 7, 6, 6, 6, 6, 5, 5, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 2, 2, 2, 2 2, ... Direktion: Carl Grötzner, Stellv.: Adolf Diez. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Privatier Adolf Höfer, Stuttgart; MaxfFreih. v Nesselrode, Freising; Rentier Hugo Grötzner, Burghausen. Zahlstellen: Stuttgart: Eigene Kasse, Dresdner Bank Fil.; München: Siegfr. Klopfer. * — – ― Thüringer Malzfabrik Schloss Thamsbrück Akt.-Ges. in Thamsbrück. Gegründet: 19. April/19. Juli 1890. – Absatz jährl. ca. 40 000–50 000 Ctr. Kapital: M. 300 000 in 300 Aktien à M. 1000. Hypotheken: M. 60 000. Geschäftsjahr: 1. Sept. bis 31. Aug. Gen.-Vers.: Sept.-Okt. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. besondere Abschreib. u. Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 4 % Div., vom Übrigen 5 % Tant. an A.-R. (ausser M. 350 fester Vergütung), Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Aug. 1916: Aktiva: Grundstücke 15 000, Gebäude 125 000, Masch. u. Apparate 1, elektr. Anlage 1, Utensil. 1) Säcke 1, Feuerversich. 660, Effekten 79 250, Kassa 10 940, Wechsel 71 115, Bankguth. 190 215, Hypoth. 79 000, Debit. 14 071. – Passiva: A.-K. 300 000, R.-F. I 30 000, do. II 30 000, Ern.-F. 10 000, Disp.-F. 20 000, Delkr.-Kto 25 000, Talon- Steuer-Res. 3000, Unterst.-F. für Kriegszwecke 2427 (Rückl. 2000), Kredit. u. Depositengelder 127 617, unerhob. Div. 120. Div. 24 000, Tant. u. Grat. 3844, Vortrag 9248. Sa. M. 585 257. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 27 840, Abschreib. 5000, Gewinn 39 093. – Kredit: Vortrag 20 293, Bruttogewinn 51 640. Sa. M. 71 933. Dividenden 1893/94–1915/16: 5, 4, 5, 10, 7, 10, 10, 10, 8, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 8, 8, 8, 10, 10, 10, 12, 8 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) 14 Direktion: Ernst Weissbach. Stellv. Bürgermeister Otto Böttcher (aus A.-R. del.). Prokurist: A. Dörnfeld. Aufsichtsrat: (3–6) Vors. O. Schwartzkopff, Langensalza; Stellv. Bürgermeister Otto Böttcher, L. Schmidt, Aug. Bohn, Thamsbrück; K. Lang, Grossvargula. 7 Irit- und Presshefen-Fäbriken, Brennereien. Hermann Meyer & Co., Akt.-Ges., Berlin N.3 1, Wattstr. 11/12. Zweigniederlassung in Hamburg. Gegründet: 29./1. 1907 mit Wirkung ab 1./1. 1907; eingetr. 3./4. 1907. Herm, Meyer brachte auf das A.-K. in die Akt.-Ges. ein: 1. das ihm gehörige zu Berlin. Usedomstr. 7 und Wattstr. 11/12 belegene Grundstück; 2. das ihm allein gehörige zu Berlin, Wattstr. 11/12 unter der eingetragenen Firma Hermann Meyer & Co. betriebene Handels- geschäft mit dem Rechte zur Fortführung der Firma und mit allen laufenden Verträgen; 3. vier Geschäftsanteile an der zu Berlin betriebenen Berliner Lagerhaus-Ges. m. b. H. von zus. M. 41 000, auf die 25% mit M. 10 250 eingezahlt sind; 4. den ihm als Inhaber der Firma Hermann Meyer & Co. gehörigen Geschäftsanteil der zu Berlin-Tempelhof betriebenen Brennspiritus-Ges. m. b. H. im Nennwert von M. 10 000, auf welchen 50 % sowie 10 % Agio, zus. M. 5500 eingezahlt sind. Im einzelnen wurden eingebracht das Grundstück mit den darauf befindlichen Gebäuden, Einrichtungen und Maschinen so wie es liegt und steht; Abgaben, Lasten und Nutzungen; mit übernommen werden die eingetragenen Hypoth. von zus. M. 1 335 000. Gesamtwert dieser Einlage M. 3 850 367; an Passiven wurden übernommen, die Schulden laut Geschäftsbilanz per 31./12. 1906 mit M. 515 367, die erwähnten Hypoth. mit M. 1 335 000. Für den Überschuss mit M. 2 000 000 erhielt Herm. Meyer als Gegenwert M. 20 000 bar und 1980 Aktien à M. 1000.