mit Wasser eine Wasserleitung von der Davidgrube bis an die im Oberdorfe Weissstein bereits vorhandene Wasserleitung verlegt. %.7 „Foöoörderung 1901–1915: 705 432, 691 816, 716 317, 744 755, 759 689, 824 243, 783 801, 764 480. 768 156, 786 364, 770 979, 796 792, 826 557, 722 424, 664 810 t. Der Grundbesitz der Gew. umfasst 199 ha 26 a 04 qm, wovon zur Sicherheit für die Anleihe von 1906 Grundstücke in Grösse von 33 ha 73 a u. für die Anleihe von 1910 Grundstücke in Grösse von 92 ha verpfändet sind. Auf den verpfändeten Grundstücken befinden sich die Gebäude und Anlagen für den Betrieb des Bergwerks, jedoch sind einige als Holzhänge- u. Wetterschächte dienende, kleinere Betriebsanlagen auf fremden Grund- stücken errichtet, deren Benutzung der Gewerkschaft durch langfristige Pachtverträge gesichert ist. Zugänge auf Anlage-Konti 1913–1914: ca. M. 660 000, 330 000. Kuxe: 2040 unteilbare Kuxe. Dieselben werden nicht notiert. Ahnleihe: I.: M. 1 500 000 4 % Teilschuldverschreib. von 1906, rückzahlb. zu pari, 900 Stücke à M. 1000, 300 à M. 2000, lautend auf den Namen des Schles. Bankvereins. Zs. 1./4 u. 1./10. Tilg. lt. Plan ab 1911–1926 durch Auslos. im Dez. (zuerst 1910) auf 1./4. (zuerst 1911). Verstärkte Tilg. oder Totalkünd. seit 1911 zulässig. Sicherheit: Sicherungs-Hypoth. auf das Steinkohlenbergwerk Consol. Fuchsgrube sowie auf Grundstücke in Weissstein in Grösse von 33 ha 73 a (siehe auch oben). Aufgenommen zum Bau der Koksanstalt mit Gewinnung der Nebenerzeugnisse, sowie zur Verbesserung u. Erweiterung schon vorhandener Betriebs- einrichtungen. Coup.-Verj.: 4 J. (K), der Stücke in 30 J. (F). Zahlst.: Neuweisssteinz Gew.-Kasse, Breslau: Schles. Bankverein und dessen Kommanditen, E. Heimann; Walden- burg: Fil. der Communalständ. Bank zu Görlitz. Kurs in Breslau Ende 1906–1916: 100.50, 98, 98, 98, 97.75, 97, 95.50, 93, 96.75*, –, 90 %. Zugelassen im Dez. 1906. II.: M. 2 500 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lIt. Gew.-Vers. v. 2./11. 1910, rückzahlbar zu 102 %; Stücke zu M. 1000 lautend auf den Namen des Schlesischen Bankvereins zu Breslau oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. lt. Plan ab 1914 bis spät. 1933 durch jährl. Auslos. im Mai auf 1./7. (zuerst 1914); seit 1914 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6 monat. Frist zulässig. Sicherheit: Hypoth. zur II. Stelle auf Consol. Fuchsgrube u. Grundstücken in Weissstein. Aufgenommen zur Beschaffung der Mittel für den Bau einer elektr. Kraftanlage auf Juliusschacht, Umwandlung des bis- herigen Dampfbetriebes in elektr. Betrieb u. für weitere im Laufe der Jahre notwendig werdende Jeubauten. In Umlauf von Anleihe I u. II Ende 1914: M. 3 639 000. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst. wie bei Anleihe von 1906. Kurs Ende 1911 bis 1916: 102.50, 99.25, 97.50, 100*, –, 94 %. Eingeführt im Juli 1911. Hypotheken: M. 837 600 (Stand ult. 1914). Bilanz am 31. Dez. 1914: Aktiva: Grundstücke 750 183, Wohn- u. Wirtschaftsgebäude 939 158, Betriebsgebäude 884 734, Rätterei- u. Wäschegebäude 271 832, Verladebühnen 126 415, Invent. 727 863, Wasserleit. u. Behälter 126 619, Bahngleise-Anl. 76 086, Masch. 1 628 312, elektr. Beleucht.-Anl. 82 895, Kokerei-Anl. 1 152 564, Grubenfelder 3 632 210, Kohlen 19 096, Betriebsmaterial 532 421, Kokerei-Bestände 212 072, Kassa 10 092, Wertp. 218 874, Syndikat 17 000, Bankguth. 1 664 948, Kriegsanleihe 97 500, Verschiedene 439 390, Anzahl. für N euanlagen 2 792 374. – Passiva: Kap.-Kto 10 200 000, Unk.-Kto (Unfall-Versich.) 80 000, Hypoth. 837 600, Anleihe 3 639 000, Kredit. 68 100, Gewinn 1 577 946. Sa. M. 16 402 646. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 1 345 242, Gehälter 327 455, Löhne 3 943 056, Verbrauch an Betriebmaterial 720 860, Instandhaltungskosten 373 157. Abschreib. 421 688, Ausbeute 571 200. – Kredit: Vortrag 1 231 140, Kohlen 7 184 446, Nebenerzeugnisse 314, Pacht u. Miete 52 520, Zs. 67 335, Einnahme für elektr. Strom 88 868, Kokerei-Betrieb 655 980 Ss. 1.9 280 607, Ausbeute 1901–1915: M. 560, 510, 345, 176, 178, 260, 265, 280, 280, 280, 280, 300, 320, 280, 300 per Kux. Zahlstelle: Grubenkasse. Gruben-Vorstand: Vors. Gutsbes. Rich. Tietze, I. Stellv. Gutsbes. Wilh. Krause, II. Stellv. Gen.-Dir. P. Eckert, Neuweissstein; Gutsbes. Heinr. Thost, Gutsbes. Carl Reimann, Weissstein; Fabrikbes. Egmont von Tielsch- Reussendorf, Altwasser; Reg.- Rat G. Keindorf, Schloss Waldenburg. Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks von Kulmiz in Waldenburg i. Schl. Direktion in Breslau II, Tauentzienstr. 51. Bestätigung der Konsolidation vom Oberbergamt Breslau am 23./3. 1909; eingetr. 1./. 1909. Statut vom 8./4. 1909, bestätigt 20./4. 1909. Das Steinkohlenbergwerk von Kulmiz ist hervorgegangen aus der Konsolidation der aneinandergrenzenden Steinkohlenbergwerk- „Konsolidierte Melchior-Grube“ und „Neue Konsolidierte Ernestine(, die im Eigentum der gleichnamigen Gewerkschaften standen. Da die Gruben von jeher einheitlich bewirtschaften worden sind und auch die Verwalt. für beide Gruben zusammen geführt wird, haben die Gewerken der beiden Gewerkschaften am 26./2. 1909 die dauernde Vereinig. der beiden Gruben beschlossen u. mit ihnen die neue Gew. dergestalt gebildet, dass die bisherigen Inhaber der Kune der Einzelbergwerke Inhaber der Kuxe des neuen Bergwerks wurden u. sich auf die neue Gew. das gesamte Eigentum der Einzelgewerkschaften mit allen Rechten u. Pflichten dieser vereinigte. Um die jahrzehntelange Zugehöcigkeit der Gruben zum von Kulmizschen Familienbesitz zum Ausdruck zu bringen, ist für die konsolidierten Gruben und die neue