Vortrag 12 498, Bruttogewinn 406 440. Sa. M. 418 939. u. Verlust Re 0 Bebets Haadl. 89 156, Steuern, Anse Versich. 14 369, Hypoth.-Zs. 9167, Abschreib. 84 626, Reingewinn 221 618. – Kred Dividende 1915/16: 10 % (junge Aktien 2½ %). Die a. o. G.-V. v. 28./2. 1917 beschl a. des A.-K. um M. 1 000 000, also auf M. 2 500 000. Reiherstieg Schiffswerfte und Maschinenfabrik in Hamburg. (8Si Seite 839.) Die Ges. beruft zum 24./3. 1917 eine ausserordentliche Gen.-Vers., in der über die Erhöhung des Aktienkapitals um M. 1 000 000 (auf M. 6 000 000) (unter Ausschluss de Bezugsrechtes der Aktionäre) zwecks Erwerb der Schiffswerft Maschinenfabrik und Kess schmiede J. H. N. Wichhorst, Beschluss gefasst werden soll. 8 Steingutfabrik Niederweiler. (Siehe Seite 899.) Die Zwangsver waltung ver teilte folgende Dividenden 1913/14–1915/16: M. 90, 30, 50 pro Aktie. F. Seltsam Nachfolger Akt.-Ges. für chemische Industrie in Forch- heim. Die Fabrik chemischer Produkte F. Seltsam Nachfolger in Forchheim (Inhabe Komm.-Rat Albert Schaal) ist unter Mitwirkung der Bayerischen Treuhand-Akt.-Ges. in eine Aktiengesellschaft mit einem Aktienkapital von M. 900 000 umgewandelt worden. Die neue Firma lautet wie oben. Vorstand ist Direktor Ludwig Lang aus Frankfurt a. M. Vorsitzender des Aufsichtsrat Rechtsanwalt Dr. Katz, Frankfurt a. M. Gute Hoffnungshütte Aktienverein für Bergbau und Hüttenbetrieb in Oberhausen. (iehe Seite 494.) Die Verwaltung beruft zum 31./3. 1917 eine ao. G.-V. zwecks Erhöhung des Aktienkapitals von M. 30 000 000 auf M. 40 000 000. Plauener Baumwollspinnerei Akt.-Ges. in Plauen i. V. (Siehe Seite 1512.) Die G.-V. v. 12./9. 1916 genehmigte die Schlussbilanz v. 30./6. 1916, nach welcher ein Bilanz- verlust von M. 1 875 221 resultierte. Die Gläubiger konnten befriedigt werden. Di Aktionäre erhielten noch eine Restquote von M. 36.75 = 3.675 %, gezahlt ab 18./9. 1916. Werner & Co. Akt.-Ges. in Ammern b. Mühlhausen i. Th. (In Konkurs.) Der Konkurs wurde 1915 erledigt und haben die Konkursgläubiger 14 % Div. erhalte Das A.-K. ist verloren. Die Firma wurde am 1./7. 1916 gelöscht. Gummiwerke * ordhausen, Akt.-Ges. in Nordhausen. (In Rong 70 Im Mai 1915 erfolgte die Schlussverteilung der Masse. Es waren dazu M. 43 811. 3 *V fügbar und M. 251 570.42 nichtbevorrechtigte Forderungen zu berücksichtigen. Orient-Teppich-Akt.-Ges. in Berlin. (Siehe Seite 1531.) Die Ges. 1915 unter Staatsaufsicht; im J. 1916 wurde gemäss Verordnung des Bundesrats v. 3 1916 die Liquidation der Ges. angeordnet. Liquidator: Justizrat Aug. Axster, Berlin. Patentspinnerei Akt.-Ges. in Berlin. (Siehe Seite 1532.) Nach G.-V. v. 10. 1916 ist jetzt Gegenstand des Unternehmens: Herstellung, Verwebung u. Vertrieb von Garnen aus Faserstoffen aller Art, sowie Anschaffung, Vertrieb u. Verwebung fremder der- artiger Fabrikate. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Debit. 25 410, Patent 25 626, Masch. 1, Verlust 348 96 Sa. M. 400 000. – Passiva: A.-K. M. 400 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag von 1914 348 924, Handl.-Unk. 37. Sa. M. 348 962. – Kredit: Verlustvortrag M. 348 962. Akt.-Ges. für chemische Industrie in Mannheim. Die am 27. 9. 1902 in Konkurs geratene Ges. emittierte untengenannte Anleihe. Anfang 1903 wurde die gesamte Fabrikanlage an die Firma Kunheim & Co. in Berlin NW., Dorotheenstrasse 26, verkauft, wobei die Oblig. Anleihe unter Zustimm. der Oblig.-Besitzer auf dem Anwesen stehen blieb. Hypoth.-Anleihe: M. 1 000 000 in 4½ % Hypothekar-Schuldverschreib. von 1899, rück- zahlbar zu 102 %. Stücke à M. 1000, auf den Namen der Oberrhein. Bank lautend. Sicherheit: I. Hypoth. zugunsten der Oberrhein. Bank auf dem Grundbesitz nebst Fabrik *3 u. sonst. Gebäuden in Rheinau. In Umlauf rd. M. 800 000. Zahlst.: Frankf. a. M.: Deutsche Bank; Mannheim: Rhein. Creditbank u. deren Niederlass., Mannheimer Bank; Cöln: A. Schaaffhaus. Bankverein. Kurs Ende 1906–1916: 100.20, 99.50, 100.50, 102, 100.50, 100.40, 100, 97.50, 99.50*, –, 96 %. Aufgel. 25./8. 1899 zu 101. 50 %. Notiert in Frankf. a. M. Berlinische e ... Ges. in Berlin . Königgrätzerstr. 84. Die Firma der Ges. wurde lt. gerichtl. Eintragung v. 13./7. 1915 von Amts wegen gelöscht. Kasseler Hafer-Kakao- Fabrik Hausen & Co. Akt.-Ges. in Cassel. Die G.-V. v. 3./2. 1916 beschloss die vollständige Verschmelzung mit der Hohenloheschen Nährmittelfabrik A.-G. in Gerabronn. Die Kasseler Hafer-Kakao-Fabrik Hausen & Co. über- trug ihr Gesamtvermögen als Ganzes unter Ausschluss der Liquidation an die Hohenlohe- sche Nährmittelfabrik, wogegen diese M. 500 000 in ihren Aktien den Aktionären der über- tragenden Ges. gewährte. Sportpalast-Betriebs-Akt.-Ges. in Berlin. Letzte Abhandlung über diese Ges. siehe dieses Handbuch 1913/4, II. Band, Seite 1495.