„„„„ Kredit-Banken und Z=eekt „„ von Diskont- oder A an in Augsburg ansässige Personen, insbes. an Angehörige des Handels- u. Gewerbestandes u. des Handwerke. Kapital: M. 475 000 in 475 Nam.-Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari, eingez. mit 25 % = M. 118 750. Geschäftsjahr: : Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Ausstehende Aktieneinzahl. 356 250, Kassa 1178, Wechsel 125 234, Bankguth. 6783, Geschäftseinricht. 1000. – Passiva: A.-K. 475 000, Kredit 9619, Gewinn 5827. Sa. M. 490 447. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 8551, Gewinn 5827. – Kredit: Vortrag 3414, Wechsel M. 10 964. Sa. M. 14 379. Dividenden: 1914 ohne Gewinn. 1915 M. 3414 Gewinn, 1916 M. 2413 Gewinn. Vorstand: Rentier Heinr. Rennebaum, Stellv. Rentier Gg. L. Müller. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Dr. Emil Guggenheimer, Bank-Dir. Franz Gerhaher, Oberbürgermeister Geh. Hofrat Georg Ritter von Wolfram, Bank-Dir. Alfred Bräutigam Bank-Dir. Arnold Maser, Bank-Dir. Max Lehmann, Komm.-Rat Benno Klopfer, Komm.-Rat Clemens Martini. Brauerel-bir. Karl Merker, Kaufm. Alfred Herbert, Komm.-Rat Gottfried Stigler, Xugsburg. Prokurist: Theod. Egelhaaf. Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Comp., Kommanditgesellschaft auf Aktien, Sitz in Barmen, Fil. in Dortmund (firmierend Dortmunder Bankverein, Zweiganstalt des Barmer Bankvereins, Hinsberg, Fischer & Comp.) ferner in Altena, „„ Bonn, Cöln, Crefeld, Düsseldorf, Duisburg, M.-Gladbach, Hagen i. M, Hamm i. W., Iser- lohn, Lennep. Lüdenscheid, Ohligs, Osnabrück, Remscheid, Rheydt, Soest, Solingen u. Wermelskirchen; ausserdem Depositenkassen in Barmen Ritters- hausen, Barmen- Heckinghausen, Cö ln, Düsseldorf, Gevelsberg, Hohen- limburg, Siegburg u. Uerdingen. — Kommandite: von der Heydt-Kersten & Söhne in Elberfeld, u. Unterbarmen. Gegründet: 29./3. 1867; eingetr. 3./6. 1867. Zweck: Betrieb aller Zw eige des Bankgeschäfts. Die Gesamtsumme der in Effekten resp) Effektenoperationen angelegten Beträge darf % des emittierten A.-K. nicht übersteigen. Ausge- schlossen ist Ankauf von Waren u. Immobil. zu Zwecken der Spekulation, der Ankauf von Hyp. als Geldanlage, sowie die Erwerbung u. in Pfandnahme eigener Aktien u. Interimsscheine. Behufs Deckung von Forder. sind vorgedachte Geschäfte indes gestattet. 1898 wurde der Gladbacher Bankverein Quack & Co. in M.-Gladbach für M. 2 675 000 übernommen; 1900 Errichtung einer Filiale in Hagen unter Übernahme des Bankhauses Leffmann Stern daselbst. Ende 1902 Angliederung des Düsseldorfer Bankvereins mit Zweigniederlassungen Remscheid, Solingen u. Ohligs mit Wirkung ab 1./1. 1902. Den Aktionären des Düsseldorfer Bankvereins (A.-K. M. 9 000 000), wurden M. 7 713 600 Aktien des Barmer Bank-Vereins gewährt. Die G.-V. vom 6./5. 1904 genehmigte den mit dem Dortmunder Bankverein (A.-KR. M. 10 001 100), geschlossenen Verschmelzungsvertrag. Die Aktionäre dieser Ges. erhielten gegen je M. 1200 ihrer Aktien M. 1200 Aktien des Barmer Bankvereins mit Div.- Ber. ab 1./1. 1905; die restl. M. 300 wurden durch Barzahl. ausgeglichen. 1905 fand Angliederung der Gewerbebank in Krefeld (A.-K. M. 2 000 100) statt. Der Barmer Bankverein trat Aktien im Nominalbetrage von M. 1 999 200 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1905 an die Gewerbebank in Krefeld bezw. an die Aktionäre ab u. zahlte den Barbetrag von M. 900, also im ganzen einen Gegen- wert von M. 2 000 100. 1905 auch Übernahme der Bankfirma Wallach & Emanuel in Iserlohn u. Erricht. einer Filiale daselbst. Ende 1905 Anglieder. der Lüdenscheider Bank in Lüden- scheid (A.-K. M. 1 500 000). Die Aktionäre der Lüdenscheider Bank erhielten den gleichen also M. 1 500 000 in Barmer Bankverein-Aktien. Letzterer übernahm mit Wirkung ab 1./1. 1906 noch die Bankfirmen X. W. Dreyer Wwe. in Bielefeld, N. Blumenfeld in Osnabrück u. 1907 Albert Simon & Co. in Cöln u. die Lenneper Volksbank in Lennep (A.-K. M. 250 000); dann 1908 die Bonner Privatbank in Bonn (A.-K. M. 1 000 000); in Bonn wurde eine Filiale errichtet. Im Okt. 1909 erfolgte die Aufnahme der Wermelskirchener Bank in Wermels- kirchen (A.-K. M. 400 000). 1912 Übernahme der Bankfirmen Triesch, Urmetzer & Co. in Solingen u. Bremer & Kersten in Altena. Mit Wirkung ab 1./1. 1912 besteht zwischen dem Bankhaus von der Heydt-Kersten & Söhne in Elberfeld u. dem Bankverein eine Interessen- gemeinschaft. Gleichzeitig trat letzterer M. 10 000 000 als Kommanditist bei genanntem Bankhause ein (siehe auch bei Kap.). Das Zinsen-Ergebnis für 1914 ist geschmälert durch den gegen das Vorjahr geringeren Wechselzinsfuss der Reichsbank, die höheren Kassabestände sowie durch schlechteres Erträgnis der Kommandite von der Heydt- Kersten & Söhne. Ab- schreib. auf Debit. M. 1 000 000; 1915 Abschreib. u. Rückstell. auf Wertp. M. 1 144 367, do. 3 Debit. M. 1 000 000, do. auf Grundstücke etc. M. 403 607; 1916 Abschreib. u. Rüc Kstell. Aussenstände M. 1 000 000, auf Grundstücke etc. M. 558 368. Kapital: M. 99 481 800 in 13 183 Nam.-Aktien à Tlr. 200 = M. 600 gleich M. 7 909 800, mit Nummern bis zu 20 000, ferner in 76 310 Inh.-Aktien (Nr. 20 001–96 310) à M. 1200 gleich M. 91 572 000, sowie M. 518 200 als Einlagen der persönlich haftenden Gesellschafter, zus also M. 100 000 000 verantwortliches Kapital. Urspr. M. 3 000 000, erhöht Ende 1870 auf