E giteBaßken und andere Geld-Institute. Ratenzahlungen sind von der Deutschen Bank garantiert, u. es ist eine Zession der Forder. mit dieser Garantie statthaft. Die Garantieprovision für die Deutsche Bank war dem Käufer zur Hälfte mit M. 33 000 zu erstatten, ausserdem war diesem eine Vermittlungsgebühr von M. 5000 zu zahlen. Zur Tilg. des schon 1909/10 vorgesehenen Verlustes auf die Aktien der Ramsdorfer Braunkohlenwerke diente zunächst der damals dieserhalb auf Effekten-Res. aus- geworfene Betrag von M. 1 000 000. Darüber hinaus hat der Verkauf der Ramsdorfer Aktien einen Buchverlust von M. 125 000 ergeben, zu welchem noch die oben erwähnten M. 38 000 Rinzutraten. Noch ist die Bank für Bergbau beteiligt bei der Neu-Rahnsdorf Terrain-Akt.-Ges. in Berlin mit M. 400 000 (Div. 1901–1916: Bisher 0 %). Bei der Neu-Rahnsdorfer Terrain- A.-G. haben sich neuerdings die Verhältnisse insofern gebessert, als eine regere Nachfrage nach Terrains eingetreten ist u. auch solche verkauft werden konnten. (Terrainbesitz Ende 1915 noch 1 368 907 qm). Auch ist die Bank-Verwalt. darauf bedacht, die anderen der Bank gehörenden kleinen Objekte abzustossen, darunter Aktien Mühlenthaler Spinnerei. Infolge der oben erwähnten Effekten-Res. von M. 1 000 000 erhöhte sich die Unterbilanz der Bank auf M. 2 758 428, so dass der G.-V. v. 23./7. 1910 Mitteil. nach § 240 des H.-G.-B. gemacht wurde. 1910/11 stieg der Verlustsaldo auf M. 2 768 165 u. 1911/12 auf M. 2 926 692, ermässigte sich aber 1912/13 auf M. 2 919 303 u. 1913/14 infolge Gewinn bei Aktien-Rückauf auf M. 2 197 023, weiter vermindert 1914/15 um M. 429 167 durch Gewinn bei Aktien-Rückkauf aauf M. 1 767 856. 1915/16 u. 1916/17 ergaben sich Überschüsse von M. 36 051 bezw. 40 476, welcher der Effekten-Res. überwiesen wurden. Der Verlustvortrag aus 1915/16 M. 1 767 856 woird weiter vorgetragen. Kapital: M. 3 000 000 in 3000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 7 500 000. Über die Wand- lungen des A.-K. siehe die früheren ahrg. dieses Handb. Danach A.-K. seit 1907 M. 4 500 000 in 4500 Aktien à M. 1000. Die G.-V. v. 2./7. 1913 beschloss weitere Herabsetz. des A.-K. um höchstens M. 1 000 000 (also auf mind. M. 3 500 000) durch Rückkauf von Aktien auf dem Wege der Submission zu höchstens 22 % (Frist 26./8. 1913). Bis Mitte Sept. 1913 waren 921 Aktien zu 22 % u. darunter zurückgekauft. A.-K. somit M. 3 579 000. Die G.-V. v. 18./). 1914 beschloss weitere Herabsetz. des A.-K. auf mind. M. 3 000 000 durch Rückkauf von Aktien bis zum Nom.-Betrage von M. 579 000 zum Kurse von höchstens 26 %. (Frist 9./7. 1914.) Der Rückkauf der nom. M. 579 000 Aktien erfolgte zum Durchnittskurse von 25.877 % per 24./6. 1915. A.-K. also jetzt nur noch M. 3 000 000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3, Gen.-Vers.: Spät. im Juli. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. Dotation weiterer Rückl. bezw. ausserord. Abschreib. sodann bis 4 % Div., vom Rest 6 % Tant. an A.-R. (mind. M. 3000 Fixum), Überrest Super-Div. Bilanz am 31. März 1917: Aktiva: Konsort.-Kto 31 760, Neu-Rahnsdorf Terrain-A.-G. Aktien 400 000, sonst. Effekten 32 000, Hypoth. 82 478, Anteile 1, Debit. 859 278, Kassa 831, Mobil. 1. Verlust 1 767 856. – Passiva: A.-K. 3 000 000, Effekten-R.-F. 174 207. Sa. M. 3 174 207. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 1767 856, Handl.-Unk., Steuern u. dergl. 6045, Provis. 389, Gewinn (z. Effekten-Res.) 40 476. — Kredit: Konsort.-Kto 2684, Effekten 8000, Anteile 400, Zs. 35 826, Verlust 1 767 856. Sa. M. 1 814 767. Kurs Ende 1898–1916: 111.50, –, 50.60, 28.90, 30, 44, 42.50, 45.75, 41.75, 31, 25.50, 26, 24.75, 21.50, 16, 21, 23.25*, –, 24 %. Am 20./6. 1898 aufgelegt zu 119.50 %. Notiert in Berlin. . 1897/88–1916/17: 7, 5, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Coup.-V.: 4 J. (F.) Direktion: Rob. Wyneken. Aufsichtsrat: (5–11) Vors. Geh. Komm.-Rat Alex. Lucas, Berlin; Stellv. Justizrat Carl Springsfeld, Aachen; Assessor Kurt Landsberg, Geh. Reg.-Rat Dr. H. Paasche, Wald. Grote, Berlin; Komm.-Rat Dr. jur. Rich. von Schnitzler, Cöln. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: von der Heydt & Co., Commerz- u. Disconto-Bank, S. L. Landsberger; Aachen u. Cöln: Rhein.-Westfäl. Disconto-Ges., J. H. Stein; Crefeld: A. Schaaffh. Bankver.; Elberfeld: von der Heydt-Kersten & Söhne. Bank des Berliner Kassen-Vereins in Berlin, W. Ober wallstr. 3. Gegründet: Im Jahre 1850. Urspr. 1823 als Handelssocietät gegründet, wurde 1850 A.-G. mit Notenprivilegium, worauf 1875 verzichtet wurde. Zweck: Der Verein bildet die Generalabrechnungsstelle der meisten Berliner Bankfirmen, betreibt aber auch Wechseldiskontierungen und Lombardgeschäfte zur Anlegung der eigenen und der im Giroverkehr überwiesenen fremden Mittel. Im Jahre 1882 errichtete die Bank auch das Effekten-Girogeschäft. Der Gesamtverkehr des Vereins betrug in Millionen Mark: 1905? 52 713 1907: 47 998 1909: 55 120 1911: 69 128 1913: 66 032 1915: 43 343 1906: 50 343 1908: 43 232 1910: 62 551 1912: 72 403 1914: 54 219 1916: 68 959 Kapital: M. 9 000 000 in 1000 Aktien (Nr. 1–1000) à Thlr. 1000 (M. 3000) und 2000 Aktien (Nr. 1001–3000) à M. 3000, auf den Namen lautend. Urspr. nur M. 3 000 000, im März 1883 um M. 6 000 000 erhöht, begeben zu 115 %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Gewöhnlich im Febr. Stimmrecht: 1–5 Aktien = 1 St., 6–10 = 2 St., 11–15 = 3 St. etc., bis zu 30 St. einschl. Vollmachten. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis 15 % des A.-K. (ist erfüllt), 4 % Div., vom Übrigen 15 % an V.-R., jedoch nicht mehr als M. 4000 für jedes Mitgl., Rest zur Verf. der G.-V.